Die international erfolgreichen Trinkwasserexperten und Kommunikationstechniker des Österreichischen Roten Kreuzes sind in erhöhter Alarmbereitschaft, und in Genf einsatzbereit gemeldet. "Im Moment wird noch die Situation vor Ort und der genaue Bedarf evaluiert, aber auch die Zusammenstellung internationaler Rotkreuz-Hilfsteams hat bereits begonnen"; erklärt Generalsekretär Dr. Wolfgang Kopetzky vom Österreichischen Roten Kreuz. Die Österreicher bereiten sich auf einen möglichen Einsatz in den kommenden Tagen vor. Die österreichischen Rotkreuz-Trinkwassertechniker waren zuletzt in Banda Aceh in Indonesien nach der Tsunamikatastrophe tätig. Die Einheiten werden aber auch immer wieder für Katastrophen im Inland benötigt, so zum Beispiel während des Hochwassers in Ober- und Niederösterreich im Jahr 2002.
"Das Ausmaß der Erdbebenkatastrophe ist enorm: Tausende Tote und Hundertausend Obdachlose, die dringend Hilfe brauchen. Rotkreuz- und Rothalbmond-Mitarbeiter sind seit den ersten Minuten im Einsatz, um dort zu helfen, wo dringend Hilfe benötigt wird. Daher ruft das Österreichische Rote Kreuz zu spenden auf.", so Kopetzky weiter.
Spenden auf das Konto 2.345.000 bei der PSK Kennwort "Erdbeben Pakistan/Indien" oder auf spende.roteskreuz.at rund um die Uhr im Internet.
Quelle: ÖRK - Pressestelle
Gerald Czech mailto:gerald.czech@roteskreuz.at, www.roteskreuz.at
1 Kommentar:
WOW, was das ÖRK alles macht;
beim tsunami haben sie sich mit händen und füssen gewehrt irgendwas in Genf zu melden und jetzt machen sie das sogar freiwillig und ohne eine TWA oder sonstiges Material zu haben
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