15 April 2009

Funkamateure helfen nach Erdbeben

Bei dem Erdbeben in den italienischen Abruzzen ist auch das öffentliche Telekommunikationsnetz stark in Mitleidenschaft gezogen worden.

Dutzende von italienischen Funkamateuren helfen mit, die Kommunikation ins Katastrophengebiet und innerhalb der betroffenen Region aufrechtzuerhalten. Die Frequenzen 3640 kHz und 7045 kHz wurden in Italien als Notrufkanäle deklariert. Sie sollten in Europa von jeglichem anderen Funkverkehr freigehalten werden.

Seit jeher haben es Funkamateure als ihre Verpflichtung angesehen, in Notfällen ihr Wissen und ihre Technik im Einsatz für das allgemeine Wohl zur Nachrichtenübermittlung zu nutzen.

Der Amateurfunk funktioniert auch dann noch, wenn Katastrophen alle kommerziellen Nachrichtenverbindungen zerstört haben. Bei zahlreichen Notfunkübungen und Einsätzen haben Funkamateure vor Ort unter Beweis gestellt, dass sie jederzeit in der Lage sind, die Behörden effektiv zu unterstützen. Funkamateure weltweit verfügen auf lokaler, nationaler und globaler Ebene über eine große Zahl flexibler, unabhängiger Stationen sowie über gut ausgebildete Fachleute, die wissen, wie mit geringen Mitteln und unter schwierigen Umständen der Funkkontakt aufrechterhalten werden kann.

Das Engagement der Funkamateure des Amateurfunkverbandes Associazione Radioamatori Italiani (ARI) war bereits am Mittag nach dem Erdbeben Teil der Berichterstattung im „Telegiornale“ des Fernsehsenders RAI. Ausschnitte daraus sind auf dem Videoportal Youtube auf youtube veröffentlicht.
Quelle: Rettungsdienst.de
Bild: Symboldarstellung

comming soon

Was: Internationales WatSan-Training
Wann: Do. 30. April bis So. 3. Mai. 2009
Wo: Zusmarshausen-Gabelbach bei Augsburg - Bayern

Was: ERU WatSan - International Workshop/Modules M15 and M40
Wann: Sa. 6. Juni bis So.14.Juni.09.
Wo: Laubegg, Steiermark

Was: Solferino 2009
Wann: Di. 23. Juni bis Di. 30 Juni 2009
Wo: Solferino, Italien mehr...

Was: Off-Road Training / Fahrsicherheitstraining ÖAMTC
Wann: Mo. 15. Juni bis Di. 16. Juni 2009
Wo: Stotzing, Burgenland, Österreich

Was: WatSan Übungswochenende mit dem Kroatischen Roten Kreuz
Wann: Fr. 24. April bis So 26. April 2009
Wo: Steyr

Was: Ferienaktion FreeStyleCard09
Wann: Mi 15. Juli bis Do 16. Juli 2009
Wo: Steyr

Was: Bundeskatastrophenübung 2009 „TEMPEST“
Wann: Do 17. September bis So. 20. September
Wo: Steiermark

Wenn du an einem der Termine Interesse hast, wende dich vertrauensvoll an gerhard, Wolfgang oder Rudi.

Simbabwe-Dollar "abgeschafft"

In Simbabwe ist in den letzten Wochen etwas Bemerkenswertes passiert: Die zu Jahresbeginn noch leeren Regale in den Supermärkten haben sich mit Waren gefüllt. Zeitgleich sinken die Preise der Lebensmittel, nachdem sie sich noch vor zwei Monaten fast täglich verdoppelt hatten. Vor Banken, Tankstellen und Bäckereien schwinden die Warteschlangen.

Dass sich die Lage in dem von Staatschef Robert Mugabe ruinierten Land zumindest nach außen hin leicht gebessert hat, verdanken die Machthaber in Harare allein der Tatsache, dass inzwischen fast alle Transaktionen im Land legal in US-Dollar abgewickelt werden. Die eigene Währung, der Zimbabwe Dollar (Z$), ist angesichts der Hyperinflation vollkommen wertlos. Man findet ihn überall – in Mülleimern oder auf Bürgersteigen, nur nicht in Ladenkassen oder im Portemonnaie der Menschen.
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10 April 2009

Bundesheer sucht die besten Fotos von Auslandseinsätzen

Ob Friedenssicherung, humanitäre Hilfe oder Katastrophenhilfe: Das Österreichische Bundesheer hilft auch im Ausland wo es kann. In den letzten Jahrzehnten standen tausende österreichische Soldaten im Dienste des Friedens oder halfen den Menschen bei Katastrophen - im kommenden Jahr blickt das Heer bereits auf 50 Jahre Engagement im Ausland zurück.

Auch beim Fotowettbewerb 2009 dreht sich daher alles um die Auslandseinsätze des Bundesheeres. Egal ob historische Aufnahmen oder aktuelle Fotos - das Heer sucht die besten Bilder. Sie haben Auslandseinsätze des Bundesheer auf Foto festgehalten? Oder waren bei Einsatzvorbereitungen mit der Kamera dabei? Schicken Sie uns Ihre besten Fotos und holen Sie sich Geldpreise von insgesamt 4.300 Euro (1.000 Euro für den ersten Platz) sowie weitere attraktive Sachpreise!
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Quelle: Bundesheer
Bild: Bundesheer 1999 in der Türkei; (c) Bundesheer

09 April 2009

Rotkreuz-Mitarbeiter seit Mittwoch im italienischen Erdbebengebiet


Opfer müssen sich auf viele Wochen in Zelten einstellen

Wien/L'Aquila (Rotes Kreuz) - Der Rotkreuz-Mitarbeiter Valentin
Seidler ist seit Mittwoch im Erdbebengebiet in Mittelitalien. "Die Grundversorgung mit Nahrungsmittel und Unterkünften ist gewährleistet", berichtet Valentin Seidler über die Rotkreuz-Hilfe vor Ort. "Was den Menschen fehlt, ist jegliche Zukunftsperspektive.
Sie wissen nicht, wie es weiter geht." Das Rote Kreuz bietet den Opfern neben der Versorgung mit Nahrung und Wasser auch psychosoziale Betreuung an. "Es gibt jeden Tag neue Erdstöße", sagt Seidler. "Solange das der Fall ist, können die Häuser nicht auf ihre Sicherheit überprüft werden. Die Menschen müssen sich auf mehrere Wochen in Zeltunterkünften einstellen. Ob sie dann in ihre Häuser zurückkehren können, ist ungewiss."
Das öffentliche Leben in L’Aquila ist lahmgelegt, Geschäfte haben geschlossen. Das Rote Kreuz bereitet täglich mehr als 22.000 Mahlzeiten in Feldküchen zu. "Die Stadt wird künstlich am Leben erhalten. Die Versorgung und die Betreuung der Opfer ist sehr
arbeits- und kostenintensiv", so Seidler. "Hier ist auch finanzielle Unterstützung des Österreichischen Roten Kreuzes notwendig."
Quelle: Rotes Kreuz
Bild: nydailynews.com
Das Österreichische Rote Kreuz bittet um Spenden: PSK, Blz. 60.000, Ktnr.: 2.345.000, Kennwort: Erdbeben Italien

06 April 2009

Einheiten des Italienischen Roten Kreuzes helfen Erdbebenopfern

Heute Früh um 3:32 lokaler Zeit hat sich ein folgenschweres Erdbeben in der Region L´Aquilla, ereignet, bei dem viele Todesopfer und Verletzte zu beklagen sind. Hunderte Verletzte werden vom Zivilschutz und vom Italienischen Roten Kreuz versorgt. Viele Gebäude in der Region wurden zerstört, rund 15.000 Gebäude sind beschädigt. In der Region wurde der Notstand ausgerufen.

Die Italienischen Zivilschutzbehörden haben die Situation mit eigenen Einheiten unter Kontrolle und haben bis jetzt keine internationale Unterstützung angefordert. Das Italienische Rote Kreuz ist vor Ort und hat sein nationales Führungszentrum für Katastrophen aktiviert. Hilfsgüter, medizinisches Material und Kücheneinheiten des Roten Kreuzes werden derzeit in die Region entsandt. Auch die Italienischen Rotkreuz-Rettungshundestaffeln sind alarmiert.
Quelle: Rotes Kreuz
Bild: alertnet.org

04 April 2009

46 Leichen in einem Container entdeckt

Im Grenzgebiet zu Afghanistan hat die pakistanische Polizei einen grausamen Fund gemacht: Unweit der Stadt Quetta in der Provinz Beluchistan fanden sie in einem Schiffscontainer auf einem Lkw rund 110 Menschen. Sie sollen überwiegend aus Afghanistan stammen. 46 Personen waren den Angaben zufolge bereits erstickt. 45 Menschen seien bewusstlos gewesen und seien in Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Polizei mit.

Der Fahrer des Lkw und sein Beifahrer seien geflohen, so die Vermutung der Polizei, als sie bemerkten, dass einige der Afghanen gestorben waren. Anwohner hatten den Angaben zufolge Geräusche aus dem Inneren des Containers gehört und die Polizei verständigt. Einige der Überlebenden sagten, sie seien auf dem Weg in den Iran gewesen seien. Gründe dafür nannten sie aber nicht.

Quetta ist die Hauptstadt der gas- und ölreichen Region Baluchistan, die an den Iran und Afghanistan grenzt.
Quelle: Tagesschau.de
Bild: Reuters

03 April 2009

Scanwateraufschulung die zweite


20090328-30_Obernberg Inn_ 026
Originally uploaded by twaooe
Vergangenes Wochenende zog der Tross der lernwilligen TWAler in Obernberg ein. Unter den Fittichen von Andreas H. kämpften die Teilnehmer mit Materialermüdung und Schlechtwetter.

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02 April 2009

Philippinen: Rotes Kreuz bestätigt die Freilassung einer entführten Mitarbeiterin

Genf/Manila (Rotes Kreuz) - Mary Jean Lacaba, Mitarbeiterin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) ist heute von ihren Entführern freigelassen worden. Die Frau war am 15. Jänner gemeinsam mit ihren Kollegen Eugenio Vagni und Andreas Notter im Süden der Philippinen entführt worden. Die beiden männlichen IKRK-Mitarbeiter sind nach wie vor in der Gewalt der Entführer.
Mary Jean Lacaba, eine philippinische Staatsbürgerin, ist zwar in guter gesundheitlicher Verfassung, allerdings wirkt sie erschöpft und sehr besorgt über das Wohlergehen ihrer beiden Kollegen. "Für Eugenio Vagni und Andreas Notter, für ihre Angehörigen und für das IKRK ist der Albtraum allerdings noch nicht vorbei", sagt Alain Aeschlimann, Leiter der IKRK-Operationen in Asien. "Wir sind glücklich über die Freilassung Mary Jean Lacabas und fordern auch Eugenio Vagni und Andreas Notter unverzüglich und bedingungslos freizulassen.
Quelle: Rotes Kreuz
Bild: daylife.com