09 Oktober 2005

Pakistan - Das THW ist unterwegs

Jede Stunde zähle, sagte der Chefkoordinator der UN für die Katastrophenhilfe, Jan Egeland. Auf der ganzen Welt riefen Hilfsorganisationen zu Spenden auf. Auch die Regierungen reagierten. In Berlin stellte das Auswärtige Amt für Soforthilfen 50.000 Euro zur Verfügung.

Die Diakonie Katastrophenhilfe schickte Experten in das Erdbebengebiet, um Hilfsmaßnahmen zu planen und den Bedarf zu ermitteln. An zunächst 950 Familien will man Lebensmittelpakete verteilen. Fünfzehn Fachleute des Technischen Hilfswerks (THW) flogen am Sonntagnachmittag ins pakistanische Katastrophengebiet.

Sie gehören der Schnell-Einsatz-Einheit für Auslandseinsätze (Seeba) an. In Zusammenarbeit mit einem französischen Team werden sie bei der Ortung und Rettung von Verschütteten mitwirken. Die Helfer fliegen mit einer Linienmaschine der Qatar Airways nach Islamabad. Ausgerüstet mit Ortungstechnik und Suchhunden, können die THW-Spezialisten Verschüttete schnell orten und retten.
Quelle: FAZ

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