Angesichts der schwierigen Versorgungslage in den Erdbeben-Gebieten Pakistans haben die USA und die Nato weitere Unterstützung zugesagt.
Das US-Militär werde in den kommenden Wochen etwa 40 Hubschrauber in Pakistan einsetzen, kündigte der für die Region zuständige General John Abizaid am Dienstag an. Eines der größten Probleme nach dem Erdbeben ist, die Opfer in den oft sehr abgelegenen Orten zu erreichen.
In Brüssel einigten sich die Botschafter der Nato-Mitgliedsländer darauf, mit Flugzeugen vom Boeing 707 Hilfsgüter nach Pakistan zu bringen. Die erste Maschine mit einer Ladung von 7,5 Tonnen werde am Mittwoch starten, teilte eine Sprecherin des Militärbündnisses mit.
Unterdessen verdoppelte die Weltbank ihre Darlehen für die betroffenen Gebiete auf 40 Millionen Dollar. Falls nötig, könnte Pakistan noch mehr Geld erhalten, erklärte die Bank. Zudem stelle sie Expertenteams zusammen, die beim Wiederaufbau der zerstörten Regionen helfen könnten.
Bei dem Beben am Samstag im Norden Pakistans und Indien könnten 40.000 Menschen ums Leben gekommen sein. Bisher hat die pakistanische Regierung den Tod von 23.000 Menschen bestätigt. In Indien beträgt die Zahl 1200.
Quelle: Alertnet
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