28 Februar 2006

Termine 2006

Aufgrund der zahlreichen Interessenten für eine Mitarbeit bei der TWA kamen wir überein, heuer eine Grundausbildung durchzuführen.
Die beiden nachbeschafften Berkefeld TWA10 sollen im März (dieses Jahres) geliefert werden. Die Anlage des LV soll verpackt bleiben um im Einsatzfall sofort dem ÖRK zur Verfügung zu stehen.
Beübt wird lediglich die Steyrer Anlage.
Die Grundausbildung soll in vier Modulen jeweils von Freitag bis Sonntag erfolgen.

  • Modul 1: 21.4 bis 23.4.2006 in Steyr
  • Modul 2: 19.5. bis 21.5.2006 in Lebring
  • Modul 3: 16.6. bis 18.6.2006 am GÜPL Enns
  • Modul 4: 8.9. bis 10.9.2006 in Eferding

Die von Berkefeld zur Verfügung gestellten Unterlagen werden am LV Vervielfältigt.

Diese Vier Wochenenden dienen auch als Übungen für die bestehenden Mitarbeiter.
Eine schriftliche Einladung sowohl an die Kursteilnehmer, wie an die Mitarbeiter wird vom LV versandt.

Als Anmeldeschluss wurde der 15. März festgelegt.

27 Februar 2006

Keine Gefahr durch Trinkwasser

Nach Auskunft des Regierungspräsidiums Stuttgart und des Landesgesundheitsamts liegen keine Erkenntnisse vor, die auf eine Übertragungsmöglichkeit der Vogelgrippe auf den Menschen durch Trinkwasser hinweisen.

Der Nachweis des Virus in mehreren Bundesländern, darunter in Überlingen am Bodensee, löste Diskussionen aus, ob Oberflächengewässer, die zur Trinkwasserversorgung verwendet werden, als Übertragungsrisiko für den Menschen anzusehen sind. Wesentliche Voraussetzung für eine Infektion des Menschen sei ein intensiver und direkter Kontakt mit dem H5N1-Erreger beziehungsweise eine hohe Virusdosis. Es gebe derzeit keine Hinweise, dass dieser Kontakt über das Wasser bestehe, weil etwa im Bodensee ein sehr hoher Verdünnungseffekt erreicht werde. Zudem würden bei der Bodensee-Wasserversorgung Viren im Laufe des Aufbereitungsprozesses „eliminiert“.
Auch bei aus Grundwasser gewonnenem Trinkwasser bestehe „kein erhöhtes Risiko“, da Partikel beim Einsickern im Boden durch „Adsorptionsvorgänge“ gebunden würden.

26 Februar 2006

Pakistan: Felsbrocken stürzt auf Bus - 14 Tote

Bei einem Busunglück im pakistanischen Erdbebengebiet sind am Sonntag 14 Menschen ums Leben gekommen. Vier weitere, darunter zwei Kinder, seien verletzt, teilte die Polizei mit.
Der Bus war demnach von einem herabstürzenden Felsbrocken getroffen worden und von der Strasse abgekommen. Das Unglück habe sich unweit der Stadt Balakot ereignet, hiess es.

16 Februar 2006

Bereit zu helfen

Warum Herbert Thaler Weihnachten nicht bei seiner Familie sondern in einer zerstörten Stadt verbrachte...

Besseres Trinkwasser verursacht Baby-Boom

Unerwartete Gesundheitsprobleme in Äthiopien aufgetreten
Dass ausgerechnet der Zugang zu sauberem Trinkwasser zu schweren Problemen führt, haben britische Forscher in Äthiopien festgestellt: der leichtere Zugang führte zu einem wahren Baby-Boom und dieser sorgte wiederum für Unterernährung, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature
www.nature.com in seiner Online-Ausgabe.

Die beiden Forscherinnen Mhairi Gibson von der University of Bristol und Ruth Mace vom University College London hatten die Geburtenstatistiken in Dörfern im Süden Äthiopiens zwischen 1996 und 2000 genauer unter die Lupe genommen. In zahlreichen Dörfern wurden neue Wasseranschlüsse errichtet und die Wissenschaftlerinnen ermittelten daraufhin, wie sich die Geburten- und Sterbeziffern verändert hatten. Der erste signifikante Hinweis war, dass die Kindersterblichkeit nach der Errichtung von Wasserleitungen halbiert hatte. Das saubere Trinkwasser ließ Infektionskrankheiten deutlich zurückgehen.

Sehr verwundert waren die Wissenschaftlerinnen aber darüber, dass Frauen in den Dörfern dreimal so häufig schwanger wurden, nachdem die Wasserleitungen gelegt waren und sauberes Trinkwasser direkt ins Dorf lieferte. Die erhöhte Fruchtbarkeit unter den Frauen schien sich aber nicht durch Faktoren wie Alter erklären zu lassen. Die Forscherinnen nehmen an, dass die zum Teil sechs Stunden langen Märsche mit schweren Wassergefäßen, die damit wegfielen, in Korrelation mit der Fruchtbarkeit standen. Die Frauen mussten fortan nämlich nur noch maximal 15 Minuten Fußwege zurücklegen, um zu Wasser zu kommen.

Die traurige Bilanz war aber, dass der Baby-Boom die Unterernährung der Kinder bewirkte. Das könnte einfach damit zu tun haben, dass es mehr Kinder aber nicht mehr Nahrungsmittel gebe, berichten die Forscherinnen. "Die höheren Geburtenraten erklären auch, warum in ländlichen Regionen Afrikas die Bevölkerung langsam steigt", so Gibson. Das stehe in deutlichem Kontrast zur Bevölkerungsentwicklung in Europa. Die Forscherin will mit dem Ergebnis der Untersuchung auch an Hilfsorganisationen herantreten, um darauf hin zu weisen, dass parallel zur Wasserversorgung auch über Verhütungsmittel und Kindergesundheitspflege nachgedacht werden müsste. "Über diese Dinge haben Hilfsorganisationen bis jetzt nicht nachgedacht", so Gibson.

Die gefährlichsten Airlines der Welt

Schlechte Noten für viele Gesellschaften in Asien und Afrika. Aber: Deutsche Billigflieger bieten höchste Sicherheit.

Die Schlußlichter unter den 50 großen Airlines der Welt sind unverändert Garuda Indonesia (Rate 1,43), die arabische Gulf Air (1,57), die taiwanesische China Airlines (1,67), Air India (1,73) und Turkish Airlines (3,88).

Allerdings liegt der schwerste Unfall von Turkish Airlines auch schon 32 Jahre zurück. Damals kamen 346 Menschen um Leben. Interessant ist der Vergleich zwischen den beiden großen taiwanesischen Airlines: Die größte Fluggesellschaft des Inselstaates, China Airlines, verzeichnet seit 1980 sieben Unfälle, die kleinere Konkurrenz EVA Air fliegt dagegen seit ihrer Betriebsaufnahme 1991 unfallfrei.

Das Airline-Rating errechnet sich aus Verkehrsaufkommen, Unfallhäufigkeit und Opferzahl. Die Statistik erstreckt sich vom 1. Januar 1973 bis 31. Dezember 2005 www.jacdec.de.

09 Februar 2006

Stellenangebot

Für den Wiederaufbau in Sri Lanka suchen wir ab sofort - befristet für 1 Jahr/Option auf Verlängerung - dringend eine/n Baufachmann / Baufachfrau Sri Lanka (Einsatzorte: Trincomalee oder Kilinochchi)
Ihre Aufgaben:
  • Begleitung und Monitoring der Bauaktivitäten (Wohnungsbau/Low Cost)
  • Koordination und Vernetzung mit dem lokalen Roten Kreuz und den lokalen Behörden
  • Budgetverantwortung und Kostencontrolling
  • Berichterstattung an die Programmleitung
Ihre Qualifikationen:
  • Abgeschlossenes Fachhochschulstudium oder einschlägige Berufsausbildung
  • Mehrjährige Berufserfahrung im Ausland im Rahmen internationaler Hilfseinsätze im Sektor Wiederaufbau von Wohnstätten
  • Sozialkompetenz und diplomatisches Geschick
  • Erfahrung in Projektmanagement
  • Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift (Verhandlungsfähigkeit)
  • Teamfähigkeit sowie überdurchschnittliche Belastbarkeit und Flexibilität
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie die entsprechenden Qualifikationen für diese herausfordernde Tätigkeit mitbringen, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inklusive ausgefülltem Bewerbungsbogen an:

Österreichisches Rotes Kreuz
Personalentwicklung
z.H. Frau Martina Spadinger
Wiedner Hauptstraße 32
1040 Wien,
E-Mail: martina.spadinger@roteskreuz.at

Quelle: www.roteskreuz.at

07 Februar 2006

jobdescription WatSan-delegate

watsan delegate
watsan delegate,
originally uploaded by twaooe.
Das neue Profil des WatSan-Delegate. Sehr anschaulich wie ich meine.

04 Februar 2006

2006-01-27 ooen Schüler helfen

2006-01-27 ooen Schüler helfen
2006-01-27 ooen Schüler helfen,
originally uploaded by twaooe.
Nicht nur im FACT-Team ist Andreas enagagiert. Er berichtet auch über seine Eindrücke und konnte dadurch die Schüler aus Haag zu einer Spendensammlung motivieren.

03 Februar 2006

Hemma wieder da Heim

Nach sechs erfolgreichen Monaten im Sudan ist Hemma in die Heimat zurückgekehrt. Die ersten Tage verbrachte sie zwar noch im Krankenhaus, das sie mittlerweile aber verlassen konnte.
Wenn sie zu Kräften gekommen ist, wird sie bestimmt viel zu erzählen haben. Wir freun uns drauf.
Herzlich willkommen da Heim!