30 September 2005

TERMIN: LV-Linz Fr., 30. Sept. 05 16 Uhr

Alle TWA ler des LV wurden vom Präsidenten persönlich zu einem Meeting eingeladen. Der Einladung lag ein Rückmeldeformular bei.

Zweck der Veranstalltung ist die Evaluierung des Personal und Ausbildungsstandes sowie die Information der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen über die Aktivitäten in den letzten Monaten und die Zukunft der TWA in Oberösterreich.

29 September 2005

TERMIN - Steyr (OÖ) / Do. 29. Sept. 2005

How to erect a T45

Diese wertvolle Erfahrungen kannst du an o.g. Termin in Steyr machen:

Das selten geübte, im Einsatz aber umso wichtigere Errichten eines OXFAM Tanks!

Treffpunkt: 0800 Uhr, ehem. Wirtschaftshof
Pos. nr. 7 (am oberen Bildrand)

28 September 2005

Tschad: Bewaffnete Reiter aus dem Sudan töten 30 Menschen

N'Djamena - Bewaffnete Reiter aus dem Sudan haben ein Dorf im Osten des Nachbarlands Tschad angegriffen und mindestens 36 Menschen getötet. Bei einem anschließenden Gefecht mit der tschadischen Armee starben mindestens acht Angreifer und zwei Soldaten, wie die Regierung des Tschad am Dienstag in der Hauptstadt N'Djamena mitteilte.
Die Angreifer in Uniform seien am Montagmorgen aus dem Sudan eingefallen, hätten in einem kleinen Dorf in der Region Ouaddai ein Massaker verübt und zahlreiche Tiere gestohlen. Sieben Angreifer wurden demnach festgenommen.
Der Tschad grenzt im Osten an die sudanesische Krisenregion Darfur, die seit Februar 2003 von einem Bürgerkrieg erschüttert wird, in dem sich Rebellengruppen, Regierungstruppen und arabische Reitermilizen erbarmungslose Kämpfe liefern. Wiederholt griffen bewaffnete Gruppen aus dem Sudan auch tschadische Regierungstruppen an.
Im Tschad halten sich 200.000 Flüchtlinge aus dem Sudan auf. Nach UN-Schätzungen starben bislang bis zu 300.000 Menschen in dem Konflikt, insgesamt 2,6 Millionen Menschen wurden in die Flucht getrieben. (APA)

Quelle: derStandard

MAGNA STEYR spendet modernste Trinkwasser-Aufbereitungsanlage

Das Grazer MAGNA STEYR-Werk unterstützt jedes Jahr ein wichtiges Sozialprojekt mit einem namhaften Geldbetrag.
Nach der Tsunami-Katastrophe vom 26. Dezember 2004 wurde beschlossen, 50.000 Euro für die Anschaffung einer leistungsstarken mobilen Trinkwasser-Aufbereitungsanlage zur Verfügung zu stellen.
Die Anlage arbeitet nach dem sogenannten Umkehrosmose-Verfahren (RO = reverse osmosis) und kann verschmutztes und verseuchtes Wasser sowie Brackwasser durch den Einsatz spezieller Filter und Membranen in Trinkwasser umwandeln.

MAGNA STEYR spendet die Anlage der AFDRU, der Spezialeinheit des Österreichischen Bundesheeres für Katastrophenhilfe (Austrian Forces Disaster Relief Unit), die in der ABC Abwehrschule in Korneuburg stationiert ist.
Mit einer Leistung von 1.500 Liter Reinwasser (Permeat) pro Stunde ist die Anlage die leistungsstärkste ihrer Art, die der AFDRU nunmehr zur Verfügung steht. Zur Reinheit des aufbereiteten Wassers trägt u.a. ein neuartiger, vollautomatisch arbeitender Scheibenfilter bei, der sämtliche Schmutzpartikel größer als 50 µ abscheidet.
Quelle: Magna

24 September 2005

one more time - gotty

In wenigen Stunden wird unser Kollege Gottfried Staufer im Flieger nach Columbo (Sri Lanca) sitzen. Sein Rückflug ist erst für den 17. Dezember gebucht. Man kann sich vorstellen, daß es sich bei dem Trip nicht um eine Urlaubsreise handelt. In der Tat ist Gottfried zum wiederholten male im Auftrag unserer Freunde vom DRK unterwegs.
Er wird im ihm bereits vertrauten Einsatzgebiet (Potovil an der Ostküste) als Einzeldelegierter tätig sein und sich um zwei mittlerweile auf Mass-water umgerüstete Waterplants kümmern, die ca. 30 km voneinander entfernt liegen.
Der Einsatz beweist einmal mehr, dass österreichisches Trinkwasser-Know-how anerkannt und gefragt ist – weltweit.
Alles Gute Gottfried

16 September 2005

Standpunkte: Amerikaner können aus den weltweiten Reaktionen lernen

Larry Minear Direktor des “Humanitrian and war project” am “Feinstein International Famine“ Center der Tufts Universität sagt, die Amerikaner hätten eine Menge aus dem globalen Reaktion auf die Hurrikan Katastrophe zu lernen.
Der Hurrikan Kathrina hat den weltweit Hauptspender in einen Hilfeempfänger verwandelt. Normalerweisen auf der Geberseite haben die Vereinigten Staaten Hilfsangebote in Bar und Naturalien im Wert von einer Milliarde Dollar von etwa 100 Staaten und internationale Organisationen erhalten.
Die Angebote reichen von $500 Millionen in Rohöl und Geld von Kuwait bis zu $25.000 von Sri Lanka, das selbst noch mit dem Wiederaufbau nach dem Tsunami beschäftigt ist. Bangladesch wo Hurrikans ebenfalls nicht fremd sind hat technische Unterstützung und $1 Million Dollar angeboten. Kuba 1.100 Ärzte, Venezuela Nahrungsmittel, Wasser und Augenpflege, Kanada 1000 Hilfskräfte sowie vier Schiffe der Marine und Küstenwache.

Quelle: alternet.org

USA/Gulfport: Kleiderspenden überschwemmen Hurrikangebiet

Berge gebarauchter Kleidenung die den Hurrikanopfern von Wohltätern gespendet wurden türmen sich in der sturmgeschädigten Stadt, die überwältigten Beamten sagen Genug ist Genug.
Die tausenden Säcke und Schachteln mit Kleidung die aus allen Teilen des Landes hereinströmen beschäftigen duzende Arbeiter mit Sortieren und Stabeln und laugene wichtige Resourcen der Arbeitskräfte aus, sagen die Behörden.
Quelle: Alertnet.org

indonesien/Aceh: Rebellen beginnen mit Entwaffnung

Etliche ehemalige Rebellen in der Indonesischen Provinz Aceh haben am Donnerstag ihre Waffen ausländichen Boebachtern übergeben. Es ist dies ein Markstein zur Beendigung eines der am längsten dauernen Konflikte in Asien.
Angehörige des "Free Aceh Movement" (GAM) erreichten in einem Konvio mehrerer Fahrzeuge ein Gelände in der Provinzhauptstadt Banda Aceh und zogen aus Säcken eine Auswahl Automatischer Waffen, sogar ein Granatwerfer wurde abgegeben.
Quelle: Alertnet.org

Alertnet: Aceh-Crisis profile

USA/New Orleans:Kleines Wunder

Mehr als zwei Wochen nach dem verheerenden Hurrikan "Katrina" haben Rettungskräfte in New Orleans in einem Haus einen Überlebenden geborgen. Der 74 Jahre alte Edgar Hollingsworth sei bewusstlos gewesen und habe kaum noch geatmet, als die Helfer ihn in seiner dunklen, abgesperrten Wohnung entdeckt hätten.
Quelle: Kurier

USA: Erste Anklagen nach "Katrina"

Nach der Hurrikan-Katastrophe hat die Staatsanwaltschaft des US-Bundesstaates Louisiana die Leiter eines Altenpflegeheims wegen fahrlässiger Tötung in 34 Fällen angeklagt. Es sei die erste größere strafrechtliche Maßnahme nach der Naturkatastrophe im Süden der USA vor zweieinhalb Wochen, berichtete der Sender CNN. Die Zahl der gefundenen Toten in den Bundesstaaten Louisiana und Mississippi sei inzwischen auf über 640 gestiegen. Die Bergung der Leichen ist allerdings noch nicht abgeschlossen.
Quelle: Kurier

12 September 2005

USA/New Orleans: THW nimmt Arbeit auf

Das Technische Hilfswerk (THW) nahm am Samstag (10. 9.) in New Orleans seine Arbeit auf. Wie das THW in der Nacht zum Sonntag in Bonn mitteilte, wurde die erste Hochleistungspumpe des THW um 16.30 Uhr Ortszeit am Pumpwerk 19 in Betrieb genommen. Das THW wurde im Auftrag der Bundesregierung entsandt, um die Hochwasserbekämpfung nach dem Hurrikan "Katrina" zu unterstützen.
Quelle:
n-tv.de
Technisches Hilfswerk

11 September 2005

Betrüger nutzen Katastrophe

Segeln unter falscher Flagge
Im Zusammenhang mit der Hilfe für die Hurrikan-Opfer sind erste Fälle von Betrug aufgetaucht, weil Empfänger von gefälschten E-Mails mit dem Logo des Roten Kreuzes zum Spenden aufgefordert würden, teilte die Internet-Sicherheitsfirma Sophos Labs mit. Doch der angegebene Link führe zu keiner offiziellen Seite der Organisation. Die Täter versuchten nur an Geld und Benutzer und Passwörter zu gelangen. Beim Spenden übers Internet mahnen die Behörden, sei Vorsicht geboten.
Quelle: OÖ Nachrichten

New Orleans/USA: Österreicher verhinderten Blutbad

Das Österreichische Rote Kreuz leistete Dienstag (6. Sept. A. d. Red.) auf dem Rückflug aus dem US-Krisengebiet Hilfe in letzter Sekunde. Zwischen Houston und Washington drohte ein junger und von den Ereignissen in New Orleans traumatisierter Amerikaner, sich und andere Fluggäste umzubringen. Der Mann hatte eine Rasierklinge an Board des Flugzeuges geschmuggelt und schnitt sich die Pulsadern auf. Der 21-Jährige gehörte zu einer siebenköpfigen Gruppe, die aus New Orleans flüchten konnte und die Woche im Astrodome-Stadion in Houston untergebracht war. Die Österreicher konnten ihn beruhigen bis er schließlich aufgab.

Quelle:
Oberösterreichische Nachrichten vom 08.09.2005

Daneben evakuiert das "Psychosoziale Betreuungsteam" in zusammenarbeit mit dem BMA und BMI auch Landsleute wie die "Familie R." aus dem Katastrophengebiet.
mehr...
Quelle: ÖRK

USA: Neuer Leiter der Hilfseinsätze

Anders als sein umstrittener Vorgänger Michael Brown scheint Thad Allen für den Einsatz im Katastrophengebiet im Südosten der USA geradezu prädestiniert. Der Vizeadmiral der Küstenwache hat jahrelange Erfahrung mit Bergungs- und Rettungsmissionen und war insgesamt schon für 15.000 Noteinsätze in der Karibik und den USA verantwortlich. Nach der heftigen Kritik an Brown, dem Direktor der US-Katastrophenschutzbehörde FEMA, übernimmt er nun die Leitung des Hilfseinsatzes nach dem Hurrikan "Katrina".
Quelle: Kurier

Weitere Links:
Stern.de: Bush stellt Chef des US-Katastrophenschutzes kalt
Washingtonpost.com: Coast Guard's Chief of Staff To Assist FEMA Head Brown

10 September 2005

World Press Photo Award 2004

World Press Photo 2004 - Oft haben wir dieses Foto des indischen Fotografen Arko Datta in den Medine gesehen. Nun wurde ist es das World Press Foto des vergangenen Jahres und gewann den ersten Preis in der Kategorie "Spot News Singles". Es zeigt eine Frau aus dem indischen Bundesstaat Tamil Nadu, die den Tod eines Verwandten beweint, der bei dem verheerenden Tsunami Ende Dezember 2004 ums Leben kam.

USA/New Orleans: Bergung der Toten hat Priorität

Die Bergung der Toten hat nun Priorität gegenüber dem Überreden der Überlebenden die Stadt zu verlassen.
Am Freitag (9. Sept.) ersetzte die Bush-Regierung den Chef des Notfallmanagements.
Es gab die vorsichtige Hoffnung, dass die Opferzahl weniger hoch als befürchtet sei auch wenn das mit Bakterien, Abwasser und Chemikalien verunreinigte Wasser in der nahezu leeren Stadt – einst Heimat von 450.000 - allmählich zurückgeht. Es ließ eine gleichermaßen gefährlichen Dreck zurück der Straßen und Häuser überzieht.

Quelle: Reuters AlertNet

Sudan: Hemma kämpft...

... mit einigen organisatorischen und auch körperlichen (Hitze, Durchfall,...) Schwierigkeiten.
Die Situation ist durch die teilweise chaotische Rückkehr der Menschen in den Süden insgesamt angespannt.

08 September 2005

Standpunkt: Katrina ist mit dem Tsunami nicht vergleichbar.

Die Perspektive ist bei der Beurteilung dieser beiden sehr unterschiedlichen Katastrophen entscheidend, warnt Komemtator und Berater Nick Carter.
"das ist unser Tsunami" war das Satement eines Beamten nachdem Hurrikan Katrina über die USA fegte und Hunderte - vielleicht Tausende - tötete.
Was immer der Zweck dieses Komentars war, er stellt einen unbegründeten Vergleich her, der die herbe jornalistischen Maxime, daß der Nachrichtenwert eines Toter auf unserer Türschwelle ebenso hoch ist wie Tausende Tote in einem feren Land.
Die jüngste Katastrophe ist ein Tragödie und kostet viele Menschenleben und Dollar, aber der Tsunami war nach menschlichen ermessen viel schrecklicher.

Quelle: Reuters Alertnet

07 September 2005

KURSABSAGE: First aid outdoor

Wie heute aus gewöhnlich gut informierten Kreisen bekannt wurde, muss der Kurs "first aid outdoor" der für 9. bis 11. September auf der Koralpe geplant war wegen Teilnehmermangels abgesagt werden.
Wir bedauern!

USA/New Orleans: Feuerwehrleute trinken Bier statt zu helfen

Warum hunderte Feuerwehrleute aus allen Teilen der USA im Flughafenhotel in Atlanta seit Tagen Karten spielen und Bier trinken statt zu helfen lesen sie hier...

Der Bürgermeister verfügte gestern (6. September) die Zwangsräumung von New Orleans wo noch immer tausende Menschen vermutet werden. Manche von ihnen wollen trotz des Fehlens jeglicher Infrastruktur in ihren Häusern ausharren.
mehr...

Wie der Nachrichtensender CNN berichtete, gibt es im Pentagon Überlegungen, die überfluteten Gebiete von großen Transportmaschinen aus mit Insektiziden zu besprühen. Damit solle die Vermehrung der Mücken gestoppt werden, die unter anderem den West-Nil-Virus verbreiten, der Hirnhautentzündung auslösen kann.

Was alles schief ging...

Quelle: kurier
ifrc: informationbulletin no. 4

USA: 1.223 Trinkwasser-Versorgungs-Systeme von Hurrican beeinträchtigt

Etwa 1.223 Trinkwasserversorgungssysteme in drei Bundesstaaten wurden vom Hurrican "Kathrina" beeinträchtigt und etliche weitere brauche mehr Treibstoff um in Betrieb zu bleiben, gab die US-Umweltschutzbehörde in Washington bekannt.

Quelle: alertnet.org

Medan/Indonesien: Bilder des Flugzeugabsturzs

17 drastische Bilder vom Flugzeugabsturz am 5. September in Medan
Quelle: Stern

05 September 2005

Indonesien: Flugzeugabsturz in Medan

Unmittelbar nach dem Start ist ein indonesisches Passagierflugzeug in ein Wohngebiet gestürzt und hat offenbar 110 Menschen an Bord in den Tod gerissen. Am Boden sollen nach ersten Berichten 30 Menschen getötet worden sein.
Unklar ist, ob einige Passagiere den Absturz überlebt haben. Mindestens zwei der 117 Menschen an Bord hätten schwer verletzt überlebt, teilte ein Sprecher der Billigfluggesellschaft Mandala mit. Andere Quellen sprachen von neun Überlebenden.
Die Boeing
737-200 war 500 Meter hinter der Startbahn in der Grossstadt Medan auf der nördlichen Insel Sumatra auf das dicht besiedelte Viertel gestürzt und dann in einem Feuerball aufgegangen.
An Bord der Unglücksmaschine befanden sich nach Angaben der Fluggesellschaft 112 Passagiere, darunter 3 Kinder, und 5 Besatzungsmitglieder. Helfer bargen Dutzende von
Leichen aus den rauchenden Wrackteilen der zerfetzten Maschine, die am Morgen (Ortszeit) in die indonesische Hauptstadt Jakarta fliegen sollte.
Unter den Toten ist auch der Gouverneur der Provinz Nord-Sumatra,
Tengku Rizal Nurdin, sowie sein Amtsvorgänger. Nach einem Radiobericht war auch der Provinzgouverneur von Aceh, Azwar Abubakar, unter den Passagieren.
Verkehrsminister Hatta Radjasa nannte das Unglück «eine grosse Tragödie». Er ordnete eine Untersuchung der Absturzursache an.
Quelle:
azonline
Information Bulletin no. 1


04 September 2005

USA: IFRC entsendet mehr als 80 Experten aus über 10 Nationen


Mehr als 80 Experten von Rotkreuzgesellschaften aus mehr als 10 Ländern sind – einer Anforderung des Amerikanischen Roten Kreuzes folgend - bereits in den USA oder bereiten ihre Reise vor. Sie werden Tausende Freiwillige des Amerikanischen Roten Kreuzes im Feld unterstützen die Nahrung und Unterkünfte für Zehntausende von der Katastrophe Betroffenen bereitstellen.
Unter den von den Rotkreuzgesellschaften die Experten entsandten sind das Belgische Rote Kreuz, das Kanadische Rote Kreuz, das Finnische Rote Kreuz, das Nierderländische Rote Kreuz, das Norwegische Rote Kreuz und das Spanische Rote Kreuz. Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (ICRC) leistet ebenfalls Unterstützung durch Experten.
Katastrophenexperten der britischen, kanadischen und Mexikanischen Rotkreuzgesellschaften sind bereits im Feld in den südlichen amerikanischen Bundesstaaten. Das Kanadische Rote Kreuz hat bereits 25 erfahrene und bestgeschulte Freiwillige in Logistik, Gesundheit, Freiwilligebetreuung sowie Nahrung und Unterkunft für eine dreiwöchige Mission nach Houston geschickt.

Quelle: ifrc

Indonesien: DRK hilft dauerhaft nach Tsunami

Das Deutsche Rote Kreuz und das Indonesische Rote Kreuz haben heute einen Fahrplan zur langfristigen Zusammenarbeit bis 2009 nach der Tsunami-Katastrophe vom 26. Dezember festgelegt. Dieser beinhaltet den Wiederaufbau von 1.358 Häusern, zehn Gesundheitseinrichtungen und 28 Schulen in den am stärksten zerstörten Gebieten. Darunter zwei Schulen für rund 800 Schüler auf Sabang Island, deren Bau im September beginnt.
Quelle: Radio Vatikan

USA/Houston: einfach nur wichtigmacher?

Wie der Einsatz des österreichischen Betreuungsteams unter der Leitung des "Einsatzspezialisten" Jürgen Högl von internetcomunity beurteilt wird, kann im ORF-Forum nachgelesen werden.

03 September 2005

USA: Bundesheer bot Hilfe an

Das österreichische Bundesheer hat den USA seine Hilfe für das Katastrophengebiet angeboten, wie das Verteidigungsministerium der APA am Freitag mitteilte.
Bis zu zehn Katastrophen- und Rettungsexperten stehen auf Abruf bereit, um in die vom Hurrikan „Katrina“ verwüstete Gegend abzureisen. Auch Wasseraufbereitungsanlagen samt Personal würden zur Verfügung gestellt.
Das Hilfsangebot sei auf diplomatischem Wege erfolgt, so das Ministerium. Die USA hätten dies „sehr positiv“ aufgenommen, es bisher aber nicht in Anspruch genommen.
Quelle: Vorarlberg Online

USA / Houston - "Psychosoziales Betreuungsteam nimmt Tätigkeiten auf..."

Houston - Das vierköpfige Betreuungsteam des Österreichischen Roten Kreuzes hat noch im Laufe der Nacht die Arbeit aufgenommen.
Gleich nach der Landung im texanischen Houston, wo ja die meisten Evakuierten aus New Orleans hingebracht werden, nahmen die Helfer Kontakt mit dem Österreichischen Generalkonsul vor Ort auf, der die Hilfe für betroffene Österreicher koordiniert.

Bereits nach einer kurzen Lageeinweisung begab sich das Rotkreuz-Team zum Astradome, wo die meisten Obdachlosen Flüchtlinge aus New Orleans untergebracht und unter anderem auch vom Amerikanischen Roten Kreuz versorgt werden. Erste Kontakte des Psychologen Elmar Dobernig und des Notarztes Johann Kainz mit betroffenen Österreichern haben ebenfalls noch in der Nacht stattgefunden. Die Österreichischen Rotkreuz-Experten unterstützen auch die Arbeit des Amerikanischen Roten Kreuzes in Houston.

Audioclips eines ersten Telefoninterviews finden sie auf der Website
des Österreichischen Roten Kreuzes
.
Kontakt:
Gerald Czech, Tel: 01/589 00-154, E-mail: gerald.czech@roteskreuz.at

02 September 2005

Houston / USA - Österr. Rotes Kreuz sendet vier "Spezialisten"

Das Österreichische Rote Kreuz hat heute früh ein vierköpfiges Betreuungsteam zur Unterstützung betroffener Österreicher nach Houston in Texas entsendet. Das Team wurde vom Außenministerium angefordert, um den konsularischen Dienst in denVereinigten Staaten zu helfen, die betroffenen Österreicher aus psychosozialer Sicht zu unterstützen, genauso wie nach dem Tsunami im vergangenen Dezember in Sri Lanka und Thailand.

Das Team wird vom Wiener Einsatzspezialisten Jürgen Högl geleitet. Zu den Rotkreuz-Helfern gehören weiters der steirische Notarzt Dr. Johann Kainz, der Kärntner Psychologe Dr. Elmar Dobernig und der Salzburger Kriseninterventionsmitarbeiter Peter Gunz.
DieAufgabe des erfahrenen Teams ist die psychosoziale und medizinische Betreuung der betroffenen Österreicher vor Ort. Die Helfer werdennach Flugplan um 13:45 Ortszeit (19:45 MESZ) in Houston landen.


Salzburger Nachrichten

USA / New Orleans - Satelitenbilder

bietet hochauflösende Satelitenbilder an, die eine Eindruck vom Ausmaß der Überflutungen, nicht aber vom Leid der Menschen vermitteln können. Die wirtschaftlichen Folgen sind nich nicht absehbar, zeichnen sich aber an der Zapfsäule schon ab...





Hier findest du auch eine Zusammenfassung im Pdf Format zum Download.

USA / New Orleans versinkt in Wasser und Anarchie

In den verwüsteten Regionen in den Bundesstaaten Louisiana, Mississippi und Alabama fehlen vor allem Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser, Medikamente und Transportmittel zur Evakuierung von zehntausenden von Menschen. Leichen verwesen in den Straßen oder stapelten sich an bestimmten Punkten, berichtete der Nachrichtensender CNN. Entkräfte Menschen lägen auf den Straßen. Die Zahl der Toten wird mittlerweile auf mehrere tausend geschätzt.
Quelle:
stern

01 September 2005

Sudan/Steyr: Hemma im Internet

Der Einsatz von Hemma war der Bezirksstelle Steyr (OÖ) einen Eintrag auf der Homepage wert.
zur Homepage...