23 Oktober 2005

Pakistan: Beben-Hilfe völlig unzureichend

Ö1 Inforadio 23.10.05 Audio (Länge: 0:47 min)

Die internationale Gemeinschaft hat die Folgen des Erdbebens in Südasien unterschätzt. Verzweifelt rufen Sprecher der UNO zu mehr Spenden auf. Auch mehr als zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben bleiben einige betroffene Gebiete unerreichbar, das Ausmaß der Katastrophe ist daher weiterhin unklar, Hunderttausende Menschen warten immer noch auf Hilfe, bisher wurden erst 60.000 Zelte verteilt, es fehlt an Hubschraubern und die Nothilfe Stützpunkte sind haltlos überfüllt. Bis zu 79.000 Tote befürchtet Mit sinkenden Temperaturen sinken nun auch die Überlebenschancen vieler Menschen, die durch das Erbeben obdachlos geworden sind, erklärte heute ein UNO Sprecher. Die offizielle Zahl der Todesopfer ist auf 51.300 gestiegen, die Regionalbehörden der am schlimmsten betroffenen Gebiete gehen derzeit von mindestens 79.000 Toten aus.

Quelle: oe1.orf.at

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