20 August 2010

"Nachbar in Not" hilft Pakistan

Die heimischen Hilfsorganisationen, die unter "Nachbar in Not" zusammen arbeiten und der ORF starten gemeinsame Hilfsaktion für die Flutopfer in Pakistan.

Die Dimension der Flutkatastrophe in Pakistan hat ein unvorstellbares Ausmaß angenommen. Sechs Millionen Menschen brauchen Überlebenshilfe, und die Hilfsorganisationen bitten dringend um die dafür notwendigen Spenden.

Aus diesem Grund haben ORF und "Nachbar in Not" heute, Mittwoch, den 18. August 2010, den Start der Hilfsaktion "Nachbar in Not - Flutkatastrophe Pakistan" bekanntgegeben und bitten um Spenden auf das Spendenkonto PSK 90 750 700 (BLZ 60000).

"Die 'Nachbar in Not'-Hilfsorganisationen, die seit Beginn der Katastrophe im Krisengebiet tätig sind, verfügen über ein gutes Netzwerk an lokalen Partnern, über die die Hilfeleistung ermöglicht
wird. Die Versorgung mit sauberem Wasser, Verteilung von Lebensmitteln, Hygienepaketen, Zelten und Plastikplanen stehen derzeit im Fokus der Soforthilfe, um den Menschen das Überleben zu ermöglichen und den Ausbruch von Seuchen zu verhindern", sagt Michael Opriesnig, Rotkreuz-Marketing-Leiter und Vorstand von "Nachbar in Not".

"Die Österreicherinnen und Österreicher haben wiederholt bewiesen, dass sie spendenfreudig sind, wenn Hilfe gebraucht wird", sagt Sissy Mayerhoffer, Leiterin des ORF-Humanitarian-Broadcasting. "Wir hoffen,
dass das Vertrauen in die bewährte Marke 'Nachbar in Not' - durch die zuletzt Zehntausenden Menschen in Haiti geholfen werden konnte -, dazu beitragen wird, auch die notleidenden Menschen in Pakistan jetzt
nicht zu vergessen, sondern durch so dringend notwendige Spenden zu unterstützen!"

"Es braucht jeden Euro - jeder Euro mehr ist notwendig und jedes Hilfspaket rettet Leben", sagt Christoph Petrik-Schweifer, Caritas-Auslandshilfechef und Vorstandsvorsitzender von "Nachbar in
Not". Und weiter: "Österreich hat Haiti vor wenigen Monaten mit 14,5 Millionen Euro geholfen. Es gibt keine Erfolgslatte, aber es gibt die Notwendigkeit zum Handeln. Wir sind jedem dankbar, der helfen kann
und will und uns in unseren Bemühungen unterstützt, um möglichst vielen Opfern einer der größten humanitären Katastrophen der letzten Jahrzehnte zu helfen."
Quelle: Rotes Kreuz

Keine Kommentare: