Heute Samstag fliegt der österreichische Rotkreuz-Mitarbeiter Wolfgang Stöckl (re. im Bild) ins Choleragebiet. Der 48jährige Chemiker aus Steyr (OÖ) bereitet den Einsatz von Trinkwasseraufbereitungsanlagen vor. "Sauberes Wasser ist eine dringende Notwendigkeit in der jetzigen Situation", sagt Stöckl. "Nur dadurch kann verhindert werden, dass sich die Cholera weiter ausbreitet. Darüber hinaus haben all jene, die bereits erkrankt sind, einen stark erhöhten Flüssigkeitsbedarf."
Mitte nächster Woche machen sind drei weitere österreichische Rotkreuz-Helfer gemeinsam mit Kollegen aus Deutschland auf den Weg nach Simbabwe. Mit an Bord haben sie eine Trinkwasseraufbereitungsanlage, die täglich 600.000 Liter sauberes Wasser produziert. Damit können 40.000 Menschen versorgt werden. Zu der Aufgabe der Rotkreuz-Mitarbeiter gehört auch die Verteilung des Wassers. Durch ihre Hilfe soll die Versorgung der Hauptstadt Harare sichergestellt werden.
Quelle: ÖRK
Das Österreichische Rote Kreuz bittet um finanzielle Unterstützung: PSK: 2.345.000, BLZ 60.000, Kennwort: Simbabwe oder Online spenden unter: https://spende.roteskreuz.at
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