"Die Zeit drängt. Für das Wochenende sind Unwetter vorhergesagt", so Gerhard Tauscher (Bild re.), Einsatzleiter der Anlage aus Mainz. "Dann wird die Versorgung mit sauberem Wasser noch schwieriger."
Zur Zeit wird der genaue Einsatzort der Anlage ausgewählt. "Wahrscheinlich bleiben wir in Harare", sagt Tauscher. In der Millionenstadt sind zahlreiche Menschen erkrankt. Gemeinsam mit dem städtischen Wasserwerk wird ein Standort festgelegt.
Cholera ist eigentlich leicht zu behandeln. 80 Prozent der Erkrankten können mit einer Salz-Zucker-Lösung therapiert werden. Dies gleicht den Flüssigkeitsverlust des heftigen Durchfalls aus, der die Erkrankten lebensgefährlich schwächen kann.
Quelle: DRK
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