Eigentlich ist er Religionslehrer in Zwettl. Nun ist er aber mit seinen Kameraden nach Simbabwe geflogen, um mitzuhelfen die Cholera Epidemie einzudämmen, die sich immer weiter auszubreiten droht.
"Es ist mir klar, dass man in eine ungewisse Situation kommt, nach meiner Erfahrung ist die Wasserversorgung dort sehr sehr schlecht, nun steht die Regenzeit vor der Tür und das bedeutet, dass die Brunnen noch rascher verschmutzt werden", sagte Cermak.
"Wir müssen daher sehr rasch die Trinkwasseraufbereitungsanlagen aufbauen. Sobald sie in Betrieb sind, können damit bis zu 40.000 Menschen versorgt werden."
Angst vor Ansteckung hat er nicht-in erster Linie geht es darum, dass man die Hygiene einhält sagte Cermak. Sein Einsatz wird vorerst fünf Wochen dauern. Todesrate ohne Behandlung: 70 Prozent
Für Andreas Cermak ist es nicht der erste internationale Einsatz. Der 46-jährige Religionslehrer war bereits 2004 nach dem Erdbeben in Bam (Iran) und 2005 nach dem Tsunami in Banda Aceh (Sumatra) im Einsatz.
Quelle:Orf.at
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