Der Schweizer Film «Bottled Life» wirft Nestlé vor, mit Trinkwasser ein grosses Geschäft auf Kosten der Armen zu machen. Am WEF wehrt sich Verwaltungsratspräsident Peter Brabeck gegen diesen Vorwurf.
«Öl haben wir noch für 120 Jahre, Erdgas für 240 Jahre und Kohle für 550 Jahre. Aber bereits heute wird mehr Wasser verbraucht als nachhaltig ist.» Da müsse etwas getan werden, ist Brabeck überzeugt. Deshalb habe er eine Gruppe gegründet, die einfache Massnahmen vorschlage, wie man mit geringen Änderungen in der Landwirtschaft viel Wasser sparen könnte.
30 Januar 2012
29 Januar 2012
«Bottled Life» - Nestlés Geschäft mit dem Wasser

Kein einseitiger Film
«Bottled Life – Nestlés Geschäfte mit Wasser» kam trotzdem zustande.
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14 Januar 2012
Hungersnot in Afrika
Mangelnde Kooperation der örtlichen Behörden
Rotes Kreuz stoppt Verteilung von Lebensmitteln in Somalia
Genf - Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) setzt die Verteilung von Nahrungsmitteln in Somalia vorübergehend aus. Grund sei die mangelnde Kooperation der örtlichen Behörden, teilte das IKRK in Genf mit.
Rotes Kreuz stoppt Verteilung von Lebensmitteln in Somalia
Genf - Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) setzt die Verteilung von Nahrungsmitteln in Somalia vorübergehend aus. Grund sei die mangelnde Kooperation der örtlichen Behörden, teilte das IKRK in Genf mit.
07 Januar 2012
27 Dezember 2011
Immer mehr Tote
Flutkatastrophe auf Philippinen
Manila (dpa) - Dramatische Lage im Süden der Philippinen: Bei der Überschwemmungskatastrophe sind mindestens 725 Menschen ums Leben gekommen. Das teilten das philippinische Amt für Zivilschutz und das Rote Kreuz am Montag mit. Mehr als 900 Menschen gelten laut Rotem Kreuz als vermisst.
Viele Leichenhäuser sind überfüllt, Massengräber werden ausgehoben. Zudem geht in der Region das Trinkwasser aus, die Angst vor möglichen Seuchen wächst.
Manila (dpa) - Dramatische Lage im Süden der Philippinen: Bei der Überschwemmungskatastrophe sind mindestens 725 Menschen ums Leben gekommen. Das teilten das philippinische Amt für Zivilschutz und das Rote Kreuz am Montag mit. Mehr als 900 Menschen gelten laut Rotem Kreuz als vermisst.
Viele Leichenhäuser sind überfüllt, Massengräber werden ausgehoben. Zudem geht in der Region das Trinkwasser aus, die Angst vor möglichen Seuchen wächst.
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21 Dezember 2011
Im Brennpunkt: Pakistan
Pakistan ist in höchstem Maße von Erdbeben, Lawinen, Überschwemmungen und politischen Konflikten bedroht. In diesem Jahrhundert war es wiederholt von Notsituationen betroffen die sich durch ausgedehnte Flüchtlingsströme auszeichneten. Ein schweres Erdbeben 2005 das 3,5 Mio. Menschen betraf und militärische Auseinandersetzungen mit Islamisten die zur weltweit größten Vertreibung über ein Jahrzehnt führten – 4,2 Mio. Menschen waren betroffen, 1,5 Mio. konnten noch immer nicht zurückkehren.
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20 Dezember 2011
Deutsches Rotes Kreuz: Bereit um Hilfe auf die Philippinen zu bringen
Deutsches Rotes Kreuz bittet um Spenden für Katastrophenopfer auf den PhilippinenBerlin. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat im Zusammenhang mit dem Tropensturm “Washi“, der am vergangenen Wochenende auf den Philippinen wütete, um Spenden für die Katastrophenopfer gebeten.
In der Nacht zum Samstag hatte der tropische Regensturm “Washi“ Teile der Philippinen verwüstet. Bislang wurden 650 Todesopfer gezählt, weitere 900 Personen werden vermisst. Insgesamt sind etwa 146.000 Menschen von den Folgen des Sturms betroffen, 51.000 befinden sich derzeit in Notunterkünften.
Viele der Obdachlosen werden derzeit vom Philippinischen Roten Kreuz mit Lebensmitteln und Hilfsgütern versorgt. “Viele Familien hier werden Weihnachten in Notunterkünften verbringen müssen“, sagte Emilio Teijeira vom Deutschen Roten Kreuz auf den Philippinen.
In der Nacht zum Samstag hatte der tropische Regensturm “Washi“ Teile der Philippinen verwüstet. Bislang wurden 650 Todesopfer gezählt, weitere 900 Personen werden vermisst. Insgesamt sind etwa 146.000 Menschen von den Folgen des Sturms betroffen, 51.000 befinden sich derzeit in Notunterkünften.
Viele der Obdachlosen werden derzeit vom Philippinischen Roten Kreuz mit Lebensmitteln und Hilfsgütern versorgt. “Viele Familien hier werden Weihnachten in Notunterkünften verbringen müssen“, sagte Emilio Teijeira vom Deutschen Roten Kreuz auf den Philippinen.
06 Dezember 2011
War games
Kriegsverbrechen in Videospielen:
Rotes Kreuz fordert Einhaltung der Genfer Konventionen
Dass Videospiele 'mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen' seien, ist eine heutzutage viel genutzte Phrase zur Verdeutlichung der Entwicklung von Games vom Nerd-Gut hin zum massentauglichen Entertainment-Produkt. So sehr man dieser Tatsache aber auch positiv gegenüber stehen mag, so sehr bringt sie auch einige doch recht befremdliche Tendenzen mit sich. Eine weitere Episode aus dem Kuriositätenkabinett 'Videospiel trifft gesellschaftliche Organisation' liefert nun ausgerechnet das Rote Kreuz.
Rotes Kreuz fordert Einhaltung der Genfer Konventionen
Dass Videospiele 'mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen' seien, ist eine heutzutage viel genutzte Phrase zur Verdeutlichung der Entwicklung von Games vom Nerd-Gut hin zum massentauglichen Entertainment-Produkt. So sehr man dieser Tatsache aber auch positiv gegenüber stehen mag, so sehr bringt sie auch einige doch recht befremdliche Tendenzen mit sich. Eine weitere Episode aus dem Kuriositätenkabinett 'Videospiel trifft gesellschaftliche Organisation' liefert nun ausgerechnet das Rote Kreuz.
03 Dezember 2011
Henri Dunant contra Florence Nightingdale
Die Geschichte der internationalen Hilfsorganisationen beginnt mit einem Streit über ihre Sinnhaftigkeit: Henri Dunant war 1859 so entsetzt von der Schlacht von Solferino, dass er das Rote Kreuz gründete - und sich damit die Kritik einer der prominentesten Helferinnen seiner Zeit zuzog: Florence Nightingdale, Mitbegründerin der modernen Krankenpflege. Wer Soldaten freiwillig hilft, verringert damit die Kriegskosten und sorgt so dafür, dass Länder länger und öfter Krieg führen können, argumentierte sie.
Auch beim größten Verbrechen der Geschichte ging eine Hilfsorganisation einen Kompromis ein: Das Internationale Rote Kreuz wusste relativ früh und recht gut über die Deportation und die Vernichtung der Juden Bescheid.
Auch beim größten Verbrechen der Geschichte ging eine Hilfsorganisation einen Kompromis ein: Das Internationale Rote Kreuz wusste relativ früh und recht gut über die Deportation und die Vernichtung der Juden Bescheid.
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01 Dezember 2011
Übergeben - neues Team in Pakistan

Das Team bestehend aus Gunnel und Tomas vom Svenska Röda Korset, und Katrin – die an dieser Stelle allen Daheimgebliebenen ihre Grüße ausrichten lässt – Robert und Rainer vom Österreichischen Rotem Kreuz hat sich mittlerweile sehr gut eingespielt. Trotz teils widriger Umstände ist die Motivation immer noch hoch und der Teamspirit unbeugsam stark!
31 Oktober 2011
TWA-Projekt-Marchtrenk
Am intensivsten war ohne Zweifel der erste Tag. Von 8.30 Uhr bis 13.50 Uhr wurden 19 SchülerInnen der 3x des Gymnasiums Wallererstraße mit ihrer Biologieprofessorin in Technik der Treinkwasseraufbereitung eingeweiht. Möglich gemacht hat den Workshop das Projektteam der Welser Hak2.
zu den Bildern....
Unter dem Titel „Wasser ist ein Menschenrecht“ haben sie Folder und Plakate gestaltet, Sponsoren gesucht und eben auch den Workshop in Marchtrenk vorbildlich organisiert.
Unser Mann in Pakistan
Wilfried berichtet im Einsatzblog des Österreichischen Roten Kreuzes über seine Erlebnisse:
"Fleißige Blog Leser erinnern sich vieleicht Lidwina und ich waren im letzten Jahr schon in Pakistan um bei der letzten Flut zu helfen. Sogar die Provinz (Sind) ist die gleiche allerdings gibt es entscheidende Unterschiede.
Wir sind weiter Nördlich im Distrikt Navabshah (ca. 1,6 Mio. Einwohner) und der gleichnamigen Stadt (ca. 400 000 Einwohner) die seit kurzem Benazirabath heißt. Das Wasser ist diesmal nicht über die Flüsse gekommen, sondern direkt durch starke Regenfälle verursacht worden.

Wir sind weiter Nördlich im Distrikt Navabshah (ca. 1,6 Mio. Einwohner) und der gleichnamigen Stadt (ca. 400 000 Einwohner) die seit kurzem Benazirabath heißt. Das Wasser ist diesmal nicht über die Flüsse gekommen, sondern direkt durch starke Regenfälle verursacht worden.
27 Oktober 2011
Hilfsgüter ins türkische Erdbebengebiet
Zwei LKW mit Zelten und Heizaggregaten brechen heute nach Van auf
Wien/Van (OTS/Rotes Kreuz) - Heute Nachmittag verlassen zwei LKW das Katastrophenhilfezentrum des Österreichischen Roten Kreuzes in Inzersdorf Richtung türkisches Erdbebengebiet. Die beiden Sattelzüge sind mit 48 Zelten und 24 Heizaggregaten beladen. Jedes dieser winterfesten Zelte ist 35 m2 groß und bietet zwei Familien Platz.

"Wir haben sofort nach dem Ansuchen unserer Kollegen vom Türkischen Roten Halbmond reagiert", sagt Max Santner, Leiter der internationalen Hilfe des Österreichischen Roten Kreuzes. "Insbesondere winterfeste Zelte und Heizgeräte sind jetzt wichtig, da die Nächte im Erdbebengebiet bitter kalt werden."
Journalisten sind eingeladen bei der Beladung der LKW dabei zu sein.
26 Oktober 2011
Bitte keine Almosen
Humanitäre Hilfe
Will Österreich tatsächlich in Fragen der Menschenrechte und der humanitären Hilfe international eine Rolle spielen? Wenn ja, ist ein Kurswechsel angesagt: weg von einer Politik des Mitleids, hin zu einer Politik der Verantwortung - Von Max Santner
Es kommt Bewegung in die staatliche Hilfe für die vom Dürre und Hunger betroffenen Menschen in Ostafrika. Am 6. Oktober hat Außenminister Spindelegger in einer Aussendung angekündigt, ein Zeichen der Solidarität zu setzen und die österreichischen Hilfszahlungen aufzustocken. Und seit dem 12. Oktober ist klar, dass er es sehr ernst damit meinte. Die Bundesregierung versechsfacht die Hilfsgelder auf 8,5 Millionen Euro. Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass zuvor kaum ein Land in der Europäischen Union weniger Geld zur Verfügung gestellt hat als Österreich, ist das erfreulich und ein Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht schafft es Spindelegger, diesen Schwung mitzunehmen und wird jener Außenminister, der die staatliche humanitäre Hilfe neu organisiert - so, dass Österreich auch international in diesem Bereich nicht mehr unterhalb der Wahrnehmungsgrenze grundelt.
Will Österreich tatsächlich in Fragen der Menschenrechte und der humanitären Hilfe international eine Rolle spielen? Wenn ja, ist ein Kurswechsel angesagt: weg von einer Politik des Mitleids, hin zu einer Politik der Verantwortung - Von Max Santner
Es kommt Bewegung in die staatliche Hilfe für die vom Dürre und Hunger betroffenen Menschen in Ostafrika. Am 6. Oktober hat Außenminister Spindelegger in einer Aussendung angekündigt, ein Zeichen der Solidarität zu setzen und die österreichischen Hilfszahlungen aufzustocken. Und seit dem 12. Oktober ist klar, dass er es sehr ernst damit meinte. Die Bundesregierung versechsfacht die Hilfsgelder auf 8,5 Millionen Euro. Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass zuvor kaum ein Land in der Europäischen Union weniger Geld zur Verfügung gestellt hat als Österreich, ist das erfreulich und ein Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht schafft es Spindelegger, diesen Schwung mitzunehmen und wird jener Außenminister, der die staatliche humanitäre Hilfe neu organisiert - so, dass Österreich auch international in diesem Bereich nicht mehr unterhalb der Wahrnehmungsgrenze grundelt.
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keine G’schicht für Einzelkämpfe
Ein Teamworker, der gerne hilft
Wilfried Hildenbrand ist jemand, auf den man im Notfall zählen kann. Gestern ist er in ein Flugzeug in Richtung Pakistan gestiegen, gemeinsam mit zwei weiteren Rot-Kreuz-Kollegen. In der Provinz Sindh steht ein Gebiet größer als Griechenland unter Wasser. Mehr als 1,5 Millionen Häuser und mehr als 9000 Schulen sind beschädigt. Der Pakistanische Rote Halbmond hat das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) um Unterstützung ersucht. Kurzfristig werden drei Wasser- und Sanitätsexperten nach Sindh entsendet. Der Sattledter ist einer von ihnen. Gemeinsam werden sie unter anderem eine Trinkwasseraufbereitung aufbauen, die 40.000 Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgen kann.

Wasser für Pakistan
1,6 Millionen Häuser sind kaputt. Neun Millionen Pakistaner sind direkt von der aktuellen Hochwasserflut betroffen. Und die ist fast so schlimm wie die im vergangenen Jahr. Damals waren die Fluten, die im Juli gekommen waren, im November noch nicht abgeflossen. In Teilen der südlichen Provinz Sindh stand im November 2010 das Wasser noch zwei Meter hoch, 2000 Menschen waren getötet worden.
Ein knappes Jahr später hat Pakistan wieder internationale Hilfe angefordert. Lidwina Dox vom Roten Kreuz NÖ ist am 22. Oktober in Richtung Provinz Sindh abgereist.
Ein knappes Jahr später hat Pakistan wieder internationale Hilfe angefordert. Lidwina Dox vom Roten Kreuz NÖ ist am 22. Oktober in Richtung Provinz Sindh abgereist.
23 Oktober 2011
Hingezogen
Expertin aus NÖ hilft in Pakistan
Fast neun Millionen Menschen sind in Pakistan von den Fluten betroffen, 1,6 Millionen Häuser sind beschädigt. Das Rote Kreuz entsendet am Sonntag Trinkwasserexperten nach Pakistan, unter ihnen auch eine Niederösterreicherin.
Die drei Rot-Kreuz-Delegierten sollen mithelfen, die Menschen im Katastrophengebiet mit sauberem Wasser zu versorgen. Am Nachmittag startet in Schwechat ein Flugzeug Richtung Pakistan. Mit an Bord ist auch Lidwina Dox vom Roten Kreuz Mödling. Die Helferin aus Niederösterreich, war bereits im Vorjahr in Pakistan, sie unterstützt mit ihren Kollegen den pakistanischen Roten Halbmond beim Aufbau einer Trinkwasser-Aufbereitungsanlage.
Fast neun Millionen Menschen sind in Pakistan von den Fluten betroffen, 1,6 Millionen Häuser sind beschädigt. Das Rote Kreuz entsendet am Sonntag Trinkwasserexperten nach Pakistan, unter ihnen auch eine Niederösterreicherin.
Die drei Rot-Kreuz-Delegierten sollen mithelfen, die Menschen im Katastrophengebiet mit sauberem Wasser zu versorgen. Am Nachmittag startet in Schwechat ein Flugzeug Richtung Pakistan. Mit an Bord ist auch Lidwina Dox vom Roten Kreuz Mödling. Die Helferin aus Niederösterreich, war bereits im Vorjahr in Pakistan, sie unterstützt mit ihren Kollegen den pakistanischen Roten Halbmond beim Aufbau einer Trinkwasser-Aufbereitungsanlage.
18 Oktober 2011
ÖRK entsendet WatSan Delegierte nach Pakistan
Mehr als 8,9 Mio Menschen der Provinzen Sindh und Belutschistan sind durch die aktuellen Fluten in Pakistan betroffen. Über 1,55 Mio Häuser und mehr als 9.200 Schulen sind beschädigt - die betroffene Fläche in der Provinz Sindh ist größer als Griechenland. Lt. Behörden in Sindh, ist dies die schlimmste Flutkatastrophe seit Beginn der Aufzeichnungen.
Der Pakistanische Rote Halbmond (PRCS), die Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC), das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und zahlreiche Rotkreuz-Schwestergesellschaften haben bisher über 200.000 Personen mit Hilfe erreicht. Die Unterstützung konzentriert sich auf die Verteilung von Lebensmitteln, Hilfs- und Haushaltsgütern, die Bereitstellung von Trinkwasser und Hygieneerziehung sowie medizinische Dienstleistungen.
Der aktuelle Hilfsaufruf der Föderation umfasst CHF 10,6 Mio und läuft von Sept-Jan (http://www.ifrc.org/docs/appeals/11/MDRPK007OU5.pdf).
Der Pakistanische Rote Halbmond (PRCS), die Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC), das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und zahlreiche Rotkreuz-Schwestergesellschaften haben bisher über 200.000 Personen mit Hilfe erreicht. Die Unterstützung konzentriert sich auf die Verteilung von Lebensmitteln, Hilfs- und Haushaltsgütern, die Bereitstellung von Trinkwasser und Hygieneerziehung sowie medizinische Dienstleistungen.
Der aktuelle Hilfsaufruf der Föderation umfasst CHF 10,6 Mio und läuft von Sept-Jan (http://www.ifrc.org/docs/appeals/11/MDRPK007OU5.pdf).
05 Oktober 2011
Übergriffe in Haitis Lagern - UN schlagen Alarm
Die UN sind besorgt: Nach wie vor ist die Situation in Haiti katastrophal. Hunderttausenden fehlt es in Flüchtlingscamps an Nahrung, Trinkwasser und Platz. Frauen sind oft hilflos der Gewalt ausgesetzt.
Gut anderthalb Jahre nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti halten die UN die Situation in dem Land weiter für besorgniserregend. Noch immer litten rund viereinhalb Millionen Menschen unter Nahrungsmittelknappheit, sagte die stellvertretende UN-Generalsekretärin für humanitäre Angelegenheiten, Valerie Amos, bei einem Besuch in Haiti. Zudem lebten weiterhin etwa 600.000 Menschen in Notunterkünften, wo sie einem zunehmenden Verteilungskampf ausgesetzt seien.
Gut anderthalb Jahre nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti halten die UN die Situation in dem Land weiter für besorgniserregend. Noch immer litten rund viereinhalb Millionen Menschen unter Nahrungsmittelknappheit, sagte die stellvertretende UN-Generalsekretärin für humanitäre Angelegenheiten, Valerie Amos, bei einem Besuch in Haiti. Zudem lebten weiterhin etwa 600.000 Menschen in Notunterkünften, wo sie einem zunehmenden Verteilungskampf ausgesetzt seien.
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30 September 2011
peinlich, peinlich
Rotes Kreuz kritisiert „Micky Maus“-Hilfe für Ostafrika
Massive Kritik an dem geringen Ausmaß der österreichischen Hilfe bei der Hungerkatastrophe in Ostafrika hat Max Santner vom Roten Kreuz anlässlich der Veröffentlichung des „World Disaster Report“ heute bei einer Pressekonferenz geübt. Die Summe von 1,3 Millionen Euro sei im internationalen Vergleich „nur mehr peinlich“ und ein „Micky-Maus-Betrag“.
Finnland habe etwa 14 Millionen, das krisengeschüttelte Irland sechs Millionen und Dänemark überhaupt 41 Millionen Euro gespendet. Weniger als Österreich wurde innerhalb der EU lediglich von Lettland und der Tschechischen Republik aufgebracht.
Neben der geringen Summe kritisierte Santner, der den Bereich internationale Hilfe des Österreichischen Roten Kreuzes leitet, auch die starke Streuung der Zuständigkeiten bei Hilfsleistungen. Bei der Ostafrika-Hilfe seien etwa das Innenministerium, das Außenministerium und das Lebensministerium gleichzeitig eingebunden gewesen. Schon aufgrund besserer Effizienz sei es höchste Zeit, die Mittel zu bündeln.
Massive Kritik an dem geringen Ausmaß der österreichischen Hilfe bei der Hungerkatastrophe in Ostafrika hat Max Santner vom Roten Kreuz anlässlich der Veröffentlichung des „World Disaster Report“ heute bei einer Pressekonferenz geübt. Die Summe von 1,3 Millionen Euro sei im internationalen Vergleich „nur mehr peinlich“ und ein „Micky-Maus-Betrag“.
Finnland habe etwa 14 Millionen, das krisengeschüttelte Irland sechs Millionen und Dänemark überhaupt 41 Millionen Euro gespendet. Weniger als Österreich wurde innerhalb der EU lediglich von Lettland und der Tschechischen Republik aufgebracht.
Neben der geringen Summe kritisierte Santner, der den Bereich internationale Hilfe des Österreichischen Roten Kreuzes leitet, auch die starke Streuung der Zuständigkeiten bei Hilfsleistungen. Bei der Ostafrika-Hilfe seien etwa das Innenministerium, das Außenministerium und das Lebensministerium gleichzeitig eingebunden gewesen. Schon aufgrund besserer Effizienz sei es höchste Zeit, die Mittel zu bündeln.
Quelle: orf.at
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