Hygieneschulungen verhindern Krankheiten
Wien/Port-au-Prince (OTS/Rotes Kreuz) - Dominic Janisch, Trinkwasserexperte des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK), wird am Freitag nach Haiti entsendet. Das ÖRK leitet ein internationales Team, das aus Rotkreuz-Mitarbeitern aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland besteht.
13 Dezember 2012
16 Oktober 2012
72 Millionen Menschen auf der Flucht
Umstürze, Gewalt, Katastrophen und Bauprojekte machen ein Prozent der Weltbevölkerung zum Flüchtlingen. 20 Mio. Menschen leben in "dauerhafter Vertreibung".
Einer von hundert Menschen auf der Welt ist ein unfreiwilliger Migrant. Diese Menschen seien vor allem durch politische Umstürze, Gewalt, Umweltkatastrophen und Bauprojekte gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. Zu diesem Schluss kommt der am Dienstag in Genf veröffentlichte Weltkatastrophenbericht der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC).
Einer von hundert Menschen auf der Welt ist ein unfreiwilliger Migrant. Diese Menschen seien vor allem durch politische Umstürze, Gewalt, Umweltkatastrophen und Bauprojekte gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. Zu diesem Schluss kommt der am Dienstag in Genf veröffentlichte Weltkatastrophenbericht der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC).
Hochwasser in Nigeria
Nigeria ist derzeit von den schwersten Überschwemmungen der letzten 40 Jahre betroffen. Im Einzugsbereich des Niger und des Benue stehen weite Landesteile unter Wasser, die Hochwasserspitzen verlagern sich dabei langsam in Richtung Niger-Delta.
05 August 2012
Unser Duo in Beirut
Wien/Beirut (Rotes Kreuz) – Das Österreichische Rote Kreuz verstärkt sein Engagement für syrische Flüchtlinge. Immer mehr Menschen flüchten aus Syrien in die Nachbarländer. Allein in den Libanon sind bereits 33.000 Frauen, Männer und Kinder geflohen. Am Sonntag brechen Christopher Jahn und Andrea Reisinger in den Libanon auf. Ziel ihres Einsatzes ist die Koordination von Hilfsmaßnahmen für die Flüchtlinge in Zusammenarbeit mit dem Libanesischen Roten Kreuz.
03 August 2012
Trinkwassser für das Spital an der Drau
Krankenhaus Spittal/Drau benötigt sauberes Trinkwasser. Nachdem es
Probleme mit dem Trinkwassersystem in Spittal gibt, hilft das Rote Kreuz
mit seiner Trinkwasseraufbereitungsanlage
Klagenfurt (Rotes Kreuz) – Die starken Regenfälle in Kärnten haben in
Spittal an der Drau Einspülungen in das Trinkwassersystem verursacht.
Dies stellt vor allem auch das Krankenhaus in Spittal/Drau vor ein
Problem. Bei der Behandlung von Patienten, ist sauberes und sicheres
Wasser von höchster Wichtigkeit. Ab morgen früh wird eine
Trinkwasseraufbereitungsanlage (TWA) des Roten Kreuzes im Krankenhaus
Spittal/Drau zum Einsatz kommen. Mit dieser Anlage können die
Trinkwassertechniker des Roten Kreuzes pro Stunde bis zu 10.000 Liter
sauberes Trinkwasser produzieren. Rot Kreuz Präsident Dr. Peter Ambrozy:
"Unsere Trinkwasserexperten werden so lange vor Ort zur Verfügung
stehen, wie es notwendig ist. Rund 10 Mitarbeiter des TWA-Teams des
Katastrophenhilfsdienstes des Roten Kreuzes in Kärnten werden in Summe
ab morgen früh dafür sorgen, dass für das Krankenhaus Spittal genügend
reines Wasser zur Verfügung steht." Bürgermeister Gerhard Köfer dazu:
„Die Informationskette zwischen den einzelnen Beteiligten, wie
Stadtgemeinde, Bezirkshauptmannschaft und Rotem Kreuz hat vorbildlich
funktioniert. Es wurde für das Krankenhaus schnellstmöglich eine Lösung
gefunden. Die Anordnung, das Leitungswasser vor dem Verzehr mindestens 3
Minuten abzukochen bleibt bis auf Weiteres aufrecht“.
18 Mai 2012
WASH Training im Sudan
Phillipp ist zurück und schildert seinen Einsatz:
Don (der jetzt noch im Sudan das nächste Training vorbereitet) und ich haben zusammen mit zwei SRCS TrainerInnen ein Water, Sanitation and Hygiene Promotion Training für 26 Freiwillige aus verschiedenen Bundesstaaten abgehalten. Das Training in der Trinkwasseraufbereitung mit dem Aufbau der Anlagen war dabei der Aufgabenbereich der ÖRK-Trainer. Die angespannte Sicherheitslage, das zur Verfügung stehende Equipment sowie die große zeitliche Distanz zwischen den zwei Trainingsorten (Way Camp und Al Salam) machte die Durchführung des Trainings nicht gerade einfach, aber dennoch konnten wir mit den TeilnehmerInnen in kurzer Zeit sauberes Trinkwasser für die returnees in den Camps produzieren, Latrinen bauen und Hygiene Promotion Aktivitäten starten.
Don (der jetzt noch im Sudan das nächste Training vorbereitet) und ich haben zusammen mit zwei SRCS TrainerInnen ein Water, Sanitation and Hygiene Promotion Training für 26 Freiwillige aus verschiedenen Bundesstaaten abgehalten. Das Training in der Trinkwasseraufbereitung mit dem Aufbau der Anlagen war dabei der Aufgabenbereich der ÖRK-Trainer. Die angespannte Sicherheitslage, das zur Verfügung stehende Equipment sowie die große zeitliche Distanz zwischen den zwei Trainingsorten (Way Camp und Al Salam) machte die Durchführung des Trainings nicht gerade einfach, aber dennoch konnten wir mit den TeilnehmerInnen in kurzer Zeit sauberes Trinkwasser für die returnees in den Camps produzieren, Latrinen bauen und Hygiene Promotion Aktivitäten starten.
TWA @ Sattledt
Am Wochenende vom 11. bis 13. Mai 2012 übten die Spezialisten der Trinkwasseraufbereitung (TWA) in Sattledt.
Wilfried Hildenbrand, ein auslandserfahrener Mitarbeiter der TWA, war Organisator dieser Übung und da er aus Sattledt stammt, verlegte er die Einheit kurzerhand in seinen Heimatort.
25 Wassertechnikerinnen und Wassertechniker aus Wien, Niederösterreich, Salzburg und Oberösterreich übten drei Tage an verschiedenen Stationen.
24 April 2012
Riesige Grundwasservorkommen in Afrika
06 April 2012
Weltwassertag 783 Millionen ohne Trinkwasser
Fast 90 Prozent der Menschen haben Zugang zu sauberem Wasser, sagen Unicef und WHO. Die Erfolgsmeldung ist übertrieben. Weitere Fortschritte sind schwer zu erzielen.
Von: Elke Herrfahrdt-Pähle | Waltina Scheumann
Zum Weltwassertag gibt es allen Grund, zu feiern: Unicef und Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge wurde das Millenniumsziel zur Trinkwasserversorgung bereits 2010 erreicht, fünf Jahre vor der gesetzten Frist. Bis 2015 sollten 88 Prozent aller Menschen mit Trinkwasser versorgt sein; 1990 waren es noch 76 Prozent. Das heißt, dass heute zwei Milliarden Menschen mehr als 1990 in den Genuss von Trinkwasser kommen. Die Nachricht ist umso spektakulärer, wenn man die Folgen bedenkt: weniger Kinder sterben, weniger Menschen werden krank, weil sie kein verschmutztes Wasser mehr trinken müssen, und mehr Menschen können Zeit in ihre Ausbildung und ihre eigentlichen Jobs investieren anstatt Wasser für den täglichen Bedarf heranzuschleppen.
Von: Elke Herrfahrdt-Pähle | Waltina Scheumann
© Issouf Sanogo/AFP/Getty Images |
Erste EU-Bürgerinitiative zu Wasser
Trinkwasser als Menschenrecht
Die erste Europäische Bürgerinitiative ist bei der EU-Kommission angemeldet worden. Gewerkschaften, Umweltverbände und Anti-Armuts-Organisationen aus allen 27 Mitgliedsländern fordern darin, dass Trinkwasser und sanitäre Grundversorgung innerhalb der EU als Menschenrecht anerkannt wird.
Die erste Europäische Bürgerinitiative ist bei der EU-Kommission angemeldet worden. Gewerkschaften, Umweltverbände und Anti-Armuts-Organisationen aus allen 27 Mitgliedsländern fordern darin, dass Trinkwasser und sanitäre Grundversorgung innerhalb der EU als Menschenrecht anerkannt wird.
20 März 2012
Kein Einzelfall
In weiten Teilen Afrikas südlich der Sahara ist sauberes Trinkwasser nach wie vor Mangelware. "Große Probleme mit einer flächendeckenden Versorgung gibt es zur Zeit insbesondere im Sudan", sagt Max Santner, Leiter der Internationalen Hilfe beim Österreichischen Roten Kreuz. Tausende Flüchtlinge und Rückkehrer sitzen zurzeit in Camps an der Grenze zwischen Nord- und Südsudan fest. "Vielen Menschen dient der Nil momentan als einzige Wasserquelle", sagt Santner und warnt vor den dramatischen gesundheitlichen Konsequenzen von verschmutztem Trinkwasser.
Das österreichische Rote Kreuz hat am Wochenende zwei Trinkwasserexperten in den Sudan entsandt. Don Atkinson und der Oberösterreicher Philipp Polanski werden gemeinsam mit Freiwilligen des Sudanesischen Roten Halbmonds eine Trinkwasseraufbereitungsanlage betreiben
Das österreichische Rote Kreuz hat am Wochenende zwei Trinkwasserexperten in den Sudan entsandt. Don Atkinson und der Oberösterreicher Philipp Polanski werden gemeinsam mit Freiwilligen des Sudanesischen Roten Halbmonds eine Trinkwasseraufbereitungsanlage betreiben
15 März 2012
Der Kampf ums Wasser tobt
Die Ressource Wasser ist knapp. Das ist nicht nur ein Problem der Wüstenzonen. Wasser muss gerechter verteilt werden, denn Industriestaaten verschwenden es schonungslos.
Labels:
Klimawandel,
Rohstoff,
Trinkwasser | Wasser,
zeit-online
26 Februar 2012
Weder Elch noch Kötbulla?
Nicht unkritisch sehen MitarbeiterInnen die Teilnahme an Einsätzen im Rahmen der Europäischen Union.
Gerald Czech berichtet von seinen Eindrücken eines Trainings in Schweden....
Weder Elch noch Kötbulla?
Gerald Czech berichtet von seinen Eindrücken eines Trainings in Schweden....
Weder Elch noch Kötbulla?
04 Februar 2012
Nachspiel
Nach dem überaus gelungenen Workshop im Herbst, lud die Projektgruppe der HAK2 die Rotkreuzhelfer zur Präsentation in die Raika Wels. Die Veranstaltung bot einen sehr schönen Abschluss der Zusammenarbeit und Gelegenheit sich nochmals zu bedanken.
Alles Gute bei der Matura!!!
Alles Gute bei der Matura!!!
30 Januar 2012
Nestlé-Präsident: «Wasser ist ein Menschenrecht – aber nur 25 Liter pro Tag»
Der Schweizer Film «Bottled Life» wirft Nestlé vor, mit Trinkwasser ein grosses Geschäft auf Kosten der Armen zu machen. Am WEF wehrt sich Verwaltungsratspräsident Peter Brabeck gegen diesen Vorwurf.
«Öl haben wir noch für 120 Jahre, Erdgas für 240 Jahre und Kohle für 550 Jahre. Aber bereits heute wird mehr Wasser verbraucht als nachhaltig ist.» Da müsse etwas getan werden, ist Brabeck überzeugt. Deshalb habe er eine Gruppe gegründet, die einfache Massnahmen vorschlage, wie man mit geringen Änderungen in der Landwirtschaft viel Wasser sparen könnte.
«Öl haben wir noch für 120 Jahre, Erdgas für 240 Jahre und Kohle für 550 Jahre. Aber bereits heute wird mehr Wasser verbraucht als nachhaltig ist.» Da müsse etwas getan werden, ist Brabeck überzeugt. Deshalb habe er eine Gruppe gegründet, die einfache Massnahmen vorschlage, wie man mit geringen Änderungen in der Landwirtschaft viel Wasser sparen könnte.
Labels:
Bottled Life,
Nestlé,
Peter Brabeck,
Trinkwasser,
WEF,
World economic Forum
29 Januar 2012
«Bottled Life» - Nestlés Geschäft mit dem Wasser
Als der Filmemacher Urs Schnell und der Journalist Res Gehriger dem Konzern mitteilten, dass sie einen Film über Nestlés Wassergeschäft machen wollten, wurde ihnen beschieden, dies sei «der falsche Film zur falschen Zeit.» In der Folge legten die Bosse den Filmemachern weltweit Steine in den Weg, Auskunft wurde nicht erteilt.
Kein einseitiger Film
«Bottled Life – Nestlés Geschäfte mit Wasser» kam trotzdem zustande.
Kein einseitiger Film
«Bottled Life – Nestlés Geschäfte mit Wasser» kam trotzdem zustande.
Labels:
Bottled Life,
Nestele,
Nestlé,
Nigeria,
Pakistan,
Urs Schnell,
Wassergeschäft
14 Januar 2012
Hungersnot in Afrika
Mangelnde Kooperation der örtlichen Behörden
Rotes Kreuz stoppt Verteilung von Lebensmitteln in Somalia
Genf - Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) setzt die Verteilung von Nahrungsmitteln in Somalia vorübergehend aus. Grund sei die mangelnde Kooperation der örtlichen Behörden, teilte das IKRK in Genf mit.
Rotes Kreuz stoppt Verteilung von Lebensmitteln in Somalia
Genf - Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) setzt die Verteilung von Nahrungsmitteln in Somalia vorübergehend aus. Grund sei die mangelnde Kooperation der örtlichen Behörden, teilte das IKRK in Genf mit.
07 Januar 2012
Abonnieren
Posts (Atom)