Bad Arolsen (dpa) - Nach jahrelanger Arbeit ist die Digitalisierung des Zwangsarbeiter-Archivs beim Internationalen Suchdienst des Roten Kreuzes (ITS) abgeschlossen.
Die israelische Gedenkstätte Jad Vaschem, das US Holocaust Memorial Museum in Washington und das "Nationale Institut des Gedenkens" in Warschau hätten gestern Kopien der Daten erhalten, teilte der ITS im nordhessischen Bad Arolsen mit.
"Die Dokumente zeugen vom ungeheuren Ausmaß der Zwangsarbeit während des Nationalsozialismus", sagte Archivleiter Udo Jost. "Die Arbeitskraft der sogenannten Fremdarbeiter wurde in nahezu allen Wirtschaftsbereichen und Regionen ausgebeutet."
Quelle: FR-online.de 2008
26 August 2008
The Devil came on horseback - Die Todesreiter von Darfur
Dokumentation: Aus Sicht eines unbeteiligten US-amerikanischen Beobachters berichtet der Film aus erster Hand über den brutalen Völkermord in der westsudanesischen Region Darfur.
Durch die Verwendung von über tausend exklusiven und erschütternden Fotografien, die
der ehemalige Hauptmann der US-Marineinfanterie Brian Steidle während seiner Tätigkeit
als militärischer Beobachter der Afrikanischen Union aufgenommen hat, wird der
Zuschauer mit den brutalen Attacken einer arabischstämmigen Regierung konfrontiert, die anscheinend alles daransetzt, die eigenen schwarzafrikanischen Staatsbürger zu
eliminieren. Als offizieller militärischer Beobachter bekam Steidle in den Jahren 2004 und
2005 Zugang zu jenen Teilen des Landes, in die damals kein Journalist hineingelassen
wurde. Darauf, was er dort mit eigenen Augen erleben würde, war er jedoch keineswegs
vorbereitet – auch nicht darauf, dass auf ihn geschossen und er als Geisel genommen
wurde. Und dass er als ausgebildeter US-Soldat nicht im Stande war, wenigstens das Leben von kleinen Kindern zu retten.
Letztlich frustriert von der Untätigkeit der Staatengemeinschaft quittierte Steidle seinen
Beobachterjob in Afrika und kehrte zurück in die USA, um seine Bilder und die damit
verbundenen Erlebnisse über systematisch betriebene Massenmorde zu publizieren.
Psychisch mitgenommen von den Eindrücken und ganz real traktiert durch publizistische
Verleumdungen reiste Steidle wenig später erneut nach Afrika – diesmal zu den
Flüchtlingslagern im Tschad, um sich mit Überlebenden des Terrors zu treffen.
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Durch die Verwendung von über tausend exklusiven und erschütternden Fotografien, die
der ehemalige Hauptmann der US-Marineinfanterie Brian Steidle während seiner Tätigkeit
als militärischer Beobachter der Afrikanischen Union aufgenommen hat, wird der
Zuschauer mit den brutalen Attacken einer arabischstämmigen Regierung konfrontiert, die anscheinend alles daransetzt, die eigenen schwarzafrikanischen Staatsbürger zu
eliminieren. Als offizieller militärischer Beobachter bekam Steidle in den Jahren 2004 und
2005 Zugang zu jenen Teilen des Landes, in die damals kein Journalist hineingelassen
wurde. Darauf, was er dort mit eigenen Augen erleben würde, war er jedoch keineswegs
vorbereitet – auch nicht darauf, dass auf ihn geschossen und er als Geisel genommen
wurde. Und dass er als ausgebildeter US-Soldat nicht im Stande war, wenigstens das Leben von kleinen Kindern zu retten.
Letztlich frustriert von der Untätigkeit der Staatengemeinschaft quittierte Steidle seinen
Beobachterjob in Afrika und kehrte zurück in die USA, um seine Bilder und die damit
verbundenen Erlebnisse über systematisch betriebene Massenmorde zu publizieren.
Psychisch mitgenommen von den Eindrücken und ganz real traktiert durch publizistische
Verleumdungen reiste Steidle wenig später erneut nach Afrika – diesmal zu den
Flüchtlingslagern im Tschad, um sich mit Überlebenden des Terrors zu treffen.
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Quelle: spielfim.de
22 August 2008
Einsatz am Inn
Action pur bieten die Einsatzkräfte Polizei, Rotes Kreuz und Feuerwehr
am Samstag, 06. September von 9 bis 16 Uhr am Schärdinger Stadtplatz.Es werden stündliche Actionvorführungen vom Banküberfall über einen Verkehrsunfall bis hin zur Vorführung des Einsatzkommdo’s COBRA geboten. Auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 5.000 m² werden die Gustostückerl der einzelnen Einsatzorganisationen aus OÖ und Bayern gezeigt. Das Rote Kreuz wird sich mit dem Notarztwagen – welcher heuer sein 15jähriges Bestehen feiert -, der weltweit bereits im Einsatz gewesenen Trinkwasseraufbereitungsanlage, den Rettungshunden und Vielem mehr präsentieren. Auch der ADAC Rettungshubschrauber wird ganztags am Stadtplatz gezeigt. Die Polizei stellt neben den Streifenwagen und Motorrädern auch den Einsatzbus für Schengen-Fahndungen aus und führt Beratungen und Fahrradcodierungen durch. Speziell Eltern haben an diesem Tag die Möglichkeit sich über Suchtprävention zu informieren. Die Feuerwehr präsentiert neben modernsten Tanklösch- und Spezialfahrzeugen das neue „Schwere Rüstfahrzeug, das neue Atemschutzfahrzeug, ein Flughafenlöschfahrzeug und einen Einsatzleitbus aus Bayern. Außerdem wird ganztags ein Gefahrgutunfall nachgestellt und es können Wärmebildkameras getestet werden. Bei einem großen Gewinnspiel werden neben zahlreichen anderen attraktiven Preisen auch Erste-Hilfe-Kurse, Fahrten mit der Drehleiter und dem Korb des 40 Meter hohen Kranfahrzeugs verlost, welche auch gleich am Stadtplatz eingelöst werden können. Für das leibliche Wohl sorgen die AktiWirte und auch für die Kinder wird tolles Programm geboten. Die Ausbildung zum „Kinderpolizisten“ steht ebenfalls auf dem Programm wie Spiele mit den Kinderfreunden und Informationen rund um Jugendfeuerwehr und Jugend-Rotkreuz.
Quelle: Rotes Kreuz
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17 August 2008
Pakistan: Wenn ein Glas mit sauberem Wasser Luxus ist
Marode Leitungen, der Klimawandel und steigende Rohstoffpreise verschärfen den Wassernotstand in Pakistan. Vor allem die Armen leiden darunter - die Reichen können sich nach wie vor Trinkwasser in Flaschen leisten.
Wenn Rehman in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad den Wasserhahn aufdreht, kommt das wertvolle Nass oft nur tropfenweise oder als schmutzig braune Brühe. Es herrscht akuter Trinkwassernotstand im Lande. Das hat mehrere Gründe: Die Wasserleitungen sind veraltet und undicht. Viel sauberes Wasser versickert, bevor es die Menschen erreicht. Elektrisch betriebene Wasserpumpen der Wasserwerke sind jeden Tag nur stundenweise in Betrieb, weil das Land unter Energieproblemen leidet und der Strom in Islamabad für mehrere Stunden täglich abgeschaltet wird. Das Wasser von Flüssen und Bächen wird durch sorglose Abfallentsorgung gefährlich verunreinigt.
Das Bakterium Escherichia Coli führt zu lebensgefährlichem Durchfall, sagt er: "Häufige Erkrankungen betreffen den Magen-Darm-Trakt. Durchfälle, Würmer und noch dazu Hepatitis belasten vor allem Kinder und junge Mädchen am meisten." Vor allem die Würmer seien ein Problem, sie könnten sogar zu Blinddarmentzündungen führen.
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Wenn Rehman in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad den Wasserhahn aufdreht, kommt das wertvolle Nass oft nur tropfenweise oder als schmutzig braune Brühe. Es herrscht akuter Trinkwassernotstand im Lande. Das hat mehrere Gründe: Die Wasserleitungen sind veraltet und undicht. Viel sauberes Wasser versickert, bevor es die Menschen erreicht. Elektrisch betriebene Wasserpumpen der Wasserwerke sind jeden Tag nur stundenweise in Betrieb, weil das Land unter Energieproblemen leidet und der Strom in Islamabad für mehrere Stunden täglich abgeschaltet wird. Das Wasser von Flüssen und Bächen wird durch sorglose Abfallentsorgung gefährlich verunreinigt.
Lebensgefährlicher DurchfallTrinken darf Rehman das Wasser aus seiner Leitung auf keinen Fall. "Das Wasser, das aus den Leitungen kommt, ist nicht sauber. Es ist kontaminiert. Immer wieder ist es einfach ungereinigt und nicht mit Chlor behandelt – und dann voll von Escherichia Coli", sagt Asif Tauseef. Er ist Spezialist für Krankheiten, die von schmutzigem Trinkwasser verursacht sind.
Das Bakterium Escherichia Coli führt zu lebensgefährlichem Durchfall, sagt er: "Häufige Erkrankungen betreffen den Magen-Darm-Trakt. Durchfälle, Würmer und noch dazu Hepatitis belasten vor allem Kinder und junge Mädchen am meisten." Vor allem die Würmer seien ein Problem, sie könnten sogar zu Blinddarmentzündungen führen.
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09 August 2008
ICRC will in Südosetien aktiv werden
Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) bittet um Zugang ins umkämpfte Südossetien, um den dortigen Bürgern zu helfen.
Wie die Pressesprecherin des Roten Kreuzes, Anna Nelson, berichtet, hält die Hilfsorganisation ständigen Kontakt mit den beiden Konfliktseiten.
Nach Angaben der Sprecherin versucht das Rote Kreuz, seinen Mitarbeitern einen sicheren Zugang in die Konfliktzone zu verschaffen.
Wie die Pressesprecherin des Roten Kreuzes, Anna Nelson, berichtet, hält die Hilfsorganisation ständigen Kontakt mit den beiden Konfliktseiten.
Nach Angaben der Sprecherin versucht das Rote Kreuz, seinen Mitarbeitern einen sicheren Zugang in die Konfliktzone zu verschaffen.
Fluchthelfer?
Neue Dokumente werfen ein brisantes Licht auf ein besonders dunkles Nachkriegskapitel: die Flucht hochrangiger Nazi-Mörder wie Adolf Eichmann und Josef Mengele nach Südamerika. Der Vatikan und das Rote Kreuz leisteten dabei tatkräftig Mithilfe.
Mehr als dreißig Jahre lang war der verstaubte Aktenschrank in einer Ecke des römischen Palazzo Cesi, des Sitzes der Militäranwaltschaft, mit der Tür zur Wand gestanden. Irgendwann Anfang der sechziger Jahre hatte ihn jemand hierher verräumt, weil sein Inhalt das gute Verhältnis zum NATO-Partner Deutschland hätte trüben können. Immerhin enthielt er von den Alliierten unmittelbar nach Kriegsende angelegte Akten über Gräueltaten der NS-Besatzer in Italien, Zeugenaussagen über Geiselerschießungen, die Namen von SS-Größen und Angaben über deren vermuteten Aufenthalt.
Eigentlich hätte die Militärstaatsanwaltschaft als zuständige Behörde all dem nachgehen müssen. Aber dann änderten sich die Zeiten und die Fronten. Der Schrank kam in diese vergessene Ecke und wurde erst 1994 wieder entdeckt. Wie in Österreich war auch in Italien das Interesse an der Aufarbeitung der traumatischen Jahre der faschistischen Diktatur mit dem immer heißer werdenden Kalten Krieg erlahmt.
Jetzt apern die alten Papiere nach jahrzehntelanger Lagerung im ewigen Eis der Archive an verschiedenen europäischen Schauplätzen wieder aus. Viele Nationalarchive öffnen ihre Rollschränke, das Rote Kreuz in Genf gewährt Historikern erstmals Zugang zu bisher geheimer Korrespondenz, und selbst kirchliche Quellen erschließen sich den Forschern nach und nach.
Die nun zugänglichen Dokumente werfen ein neues Licht auf ein bis heute in mystischem Dunkel liegendes Kapitel mitteleuropäischer Zeitgeschichte: die Flucht hunderter NS-Massenmörder nach Südamerika.
Wusste das Rote Kreuz, wem es da zur Flucht verhalf? Die Hilfsorganisation hatte schon während des Krieges eine eher zweifelhafte Rolle gespielt. Ihr Präsident, der Schweizer Carl Jakob Burckhardt, hatte zunächst das Dritte Reich bewundert und war nach Angaben von Zeitzeugen zumindest latent antisemitisch. Spätestens seit 1943 wusste die Führung des Roten Kreuzes von den Vorgängen in den Vernichtungslagern, erklärte sich aber unzuständig: Die Genfer Konvention umfasse nur Kriegsgefangene, nicht jedoch zivile Gefangene, verteidigten sich die RK-Granden, als sie nach Kriegsende unter Beschuss kamen. So Nazi-affin agierte das Rote Kreuz, dass die US-Aufklärung 1944 in einem Dossier zum Schluss kam: „Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz wird wahrscheinlich vom deutschen Geheimdienst gesteuert.“
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Mehr als dreißig Jahre lang war der verstaubte Aktenschrank in einer Ecke des römischen Palazzo Cesi, des Sitzes der Militäranwaltschaft, mit der Tür zur Wand gestanden. Irgendwann Anfang der sechziger Jahre hatte ihn jemand hierher verräumt, weil sein Inhalt das gute Verhältnis zum NATO-Partner Deutschland hätte trüben können. Immerhin enthielt er von den Alliierten unmittelbar nach Kriegsende angelegte Akten über Gräueltaten der NS-Besatzer in Italien, Zeugenaussagen über Geiselerschießungen, die Namen von SS-Größen und Angaben über deren vermuteten Aufenthalt.
Eigentlich hätte die Militärstaatsanwaltschaft als zuständige Behörde all dem nachgehen müssen. Aber dann änderten sich die Zeiten und die Fronten. Der Schrank kam in diese vergessene Ecke und wurde erst 1994 wieder entdeckt. Wie in Österreich war auch in Italien das Interesse an der Aufarbeitung der traumatischen Jahre der faschistischen Diktatur mit dem immer heißer werdenden Kalten Krieg erlahmt.
Jetzt apern die alten Papiere nach jahrzehntelanger Lagerung im ewigen Eis der Archive an verschiedenen europäischen Schauplätzen wieder aus. Viele Nationalarchive öffnen ihre Rollschränke, das Rote Kreuz in Genf gewährt Historikern erstmals Zugang zu bisher geheimer Korrespondenz, und selbst kirchliche Quellen erschließen sich den Forschern nach und nach.
Die nun zugänglichen Dokumente werfen ein neues Licht auf ein bis heute in mystischem Dunkel liegendes Kapitel mitteleuropäischer Zeitgeschichte: die Flucht hunderter NS-Massenmörder nach Südamerika.
Wusste das Rote Kreuz, wem es da zur Flucht verhalf? Die Hilfsorganisation hatte schon während des Krieges eine eher zweifelhafte Rolle gespielt. Ihr Präsident, der Schweizer Carl Jakob Burckhardt, hatte zunächst das Dritte Reich bewundert und war nach Angaben von Zeitzeugen zumindest latent antisemitisch. Spätestens seit 1943 wusste die Führung des Roten Kreuzes von den Vorgängen in den Vernichtungslagern, erklärte sich aber unzuständig: Die Genfer Konvention umfasse nur Kriegsgefangene, nicht jedoch zivile Gefangene, verteidigten sich die RK-Granden, als sie nach Kriegsende unter Beschuss kamen. So Nazi-affin agierte das Rote Kreuz, dass die US-Aufklärung 1944 in einem Dossier zum Schluss kam: „Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz wird wahrscheinlich vom deutschen Geheimdienst gesteuert.“
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06 August 2008
Moldawien: ASB hilft mit Rapid Response-Team vor Ort
Nach der stärksten Flut seit 100 Jahren sind die Gebiete an den Moldawischen Grenzflüssen Prut und Nistru schwer verwüstet. Nach Ansuchen der Moldawischen Regierung beim österreichischen Bundesministerium für Inneres wird ein achtköpfiges Hilfsteam des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs voraussichtlich am Freitag in die betroffene Region aufbrechen, um vor Ort Hilfe zu leisten.
Wie immer nach Hochwasserkatastrophen ist in erster Linie sauberes Trinkwasser dringend nötig. Mit zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen wird das Rapid Response-Team den Betroffenen zur Seite stehen. Voraussichtliches Einsatzgebiet sind die Regionen „Briceni“, „Stefan Voda“ und „Vodul lui Voda“. Nach Absprache mit den Behörden vor Ort wird man dort helfen, wo die Not am größten ist.
„Die voraussichtliche Einsatzdauer beträgt 14 Tage“, meint Ralph Ebhart, Chef des Stabes. „Je nach der Entwicklung im Krisengebiet könnten die österreichischen Helfer aber auch länger in Moldawien bleiben, um unterstützend tätig zu sein.“
„Die Menschen in den betroffenen Regionen stehen nicht nur vor den Trümmern ihrer Existenz – sie kämpfen um´s Überleben“, betont ASBÖ-Bundessekretär Reinhard Hundsmüller. „Durch den Einsatz unseres Katastrophenhilfsdienstes können wir das grundlegende Bedürfnis nach Trinkwasser decken.“
Das Wasser aus den zum Einsatz kommenden Umkehr-Osmose-Anlagen ist so rein, dass damit unter anderem auch Babynahrung zubereitet werden kann. Bis zu 40.000 Liter Trinkwasser können pro Tag aufbereitet werden.
Wie immer nach Hochwasserkatastrophen ist in erster Linie sauberes Trinkwasser dringend nötig. Mit zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen wird das Rapid Response-Team den Betroffenen zur Seite stehen. Voraussichtliches Einsatzgebiet sind die Regionen „Briceni“, „Stefan Voda“ und „Vodul lui Voda“. Nach Absprache mit den Behörden vor Ort wird man dort helfen, wo die Not am größten ist.
„Die voraussichtliche Einsatzdauer beträgt 14 Tage“, meint Ralph Ebhart, Chef des Stabes. „Je nach der Entwicklung im Krisengebiet könnten die österreichischen Helfer aber auch länger in Moldawien bleiben, um unterstützend tätig zu sein.“
„Die Menschen in den betroffenen Regionen stehen nicht nur vor den Trümmern ihrer Existenz – sie kämpfen um´s Überleben“, betont ASBÖ-Bundessekretär Reinhard Hundsmüller. „Durch den Einsatz unseres Katastrophenhilfsdienstes können wir das grundlegende Bedürfnis nach Trinkwasser decken.“
Das Wasser aus den zum Einsatz kommenden Umkehr-Osmose-Anlagen ist so rein, dass damit unter anderem auch Babynahrung zubereitet werden kann. Bis zu 40.000 Liter Trinkwasser können pro Tag aufbereitet werden.
Quelle: ASBÖ
Hilfe für Rumänien: Feuerwehr und Rotes Kreuz stellen Notstromaggregate bereit
Die Überschwemmungen im Osten Europas haben in Rumänien, Moldawien und der Ukraine vieles Zerstört. Tausende Menschen haben ihre Unterkünfte verloren. Zur Unterstützung der Hilfsarbeiten vor Ort hat das Österreichische Rote Kreuz gemeinsam mit der Feuerwehr unter Koordination des Innenministeriums Hilfsmaßnahmen eingeleitet.
In den vom Hochwasser betroffenen Gebieten Rumäniens stehen nach der Katastrophe unzählige Häuser der Menschen unter Wasser und sind größtenteils von der Stromversorgung abgeschnitten. Um entsprechende Abhilfe zu leisten, lieferten das Landes-Feuerwehrkommando Oberösterreich und das OÖ Rote Kreuz insgesamt 14 Notstromaggregate nach Arad, nahe der ungarischen Grenze. Die Hilfsaktion wird vom Bundesministerium für Inneres koordiniert und finanziert. Nach heftigen Regenfällen und mehreren Dammbrüchen in Rumänien wurde am 29. Juli 2008 im Wege der Europäischen Union um internationale Hilfe seitens der rumänischen Behörden angesucht. Es sind ca. 26.000 ha Fläche überflutet, 8.941 Häuser nicht mehr bewohnbar und 99 Häuser völlig zerstört. Daher wurde vorrangig um Stromerzeuger zur vorübergehenden Stromversorgung für das provisorisch eingerichtete Lager, das sich im nordöstlichen Teil von Rumänien liegenden Katastrophengebiet befindet, angesucht. Die Notstromaggregate wurden letzten Freitag im Konvoi nach Arad gebracht und dem ansässigen Zivilschutzbeauftragten sowie der Feuerwache in Arad übergeben. Von dort aus werden die Stromerzeuger in den Krisenregionen verteilt.
In den vom Hochwasser betroffenen Gebieten Rumäniens stehen nach der Katastrophe unzählige Häuser der Menschen unter Wasser und sind größtenteils von der Stromversorgung abgeschnitten. Um entsprechende Abhilfe zu leisten, lieferten das Landes-Feuerwehrkommando Oberösterreich und das OÖ Rote Kreuz insgesamt 14 Notstromaggregate nach Arad, nahe der ungarischen Grenze. Die Hilfsaktion wird vom Bundesministerium für Inneres koordiniert und finanziert. Nach heftigen Regenfällen und mehreren Dammbrüchen in Rumänien wurde am 29. Juli 2008 im Wege der Europäischen Union um internationale Hilfe seitens der rumänischen Behörden angesucht. Es sind ca. 26.000 ha Fläche überflutet, 8.941 Häuser nicht mehr bewohnbar und 99 Häuser völlig zerstört. Daher wurde vorrangig um Stromerzeuger zur vorübergehenden Stromversorgung für das provisorisch eingerichtete Lager, das sich im nordöstlichen Teil von Rumänien liegenden Katastrophengebiet befindet, angesucht. Die Notstromaggregate wurden letzten Freitag im Konvoi nach Arad gebracht und dem ansässigen Zivilschutzbeauftragten sowie der Feuerwache in Arad übergeben. Von dort aus werden die Stromerzeuger in den Krisenregionen verteilt.
Quelle: österreichisches Rotes Kreuz
Bild: IFRC
Bild: IFRC
04 August 2008
Freestylecard
Auch heuer waren die Kids wieder voll Begeisterung dabei als sie im Rahmen der Steyrer Kinderferienaktion (am 21. und 22. Juli) mit den Profis des Roten Kreuzes Wasser aufbereiten durften.
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