Bad Arolsen (dpa) - Nach jahrelanger Arbeit ist die Digitalisierung des Zwangsarbeiter-Archivs beim Internationalen Suchdienst des Roten Kreuzes (ITS) abgeschlossen.
Die israelische Gedenkstätte Jad Vaschem, das US Holocaust Memorial Museum in Washington und das "Nationale Institut des Gedenkens" in Warschau hätten gestern Kopien der Daten erhalten, teilte der ITS im nordhessischen Bad Arolsen mit.
"Die Dokumente zeugen vom ungeheuren Ausmaß der Zwangsarbeit während des Nationalsozialismus", sagte Archivleiter Udo Jost. "Die Arbeitskraft der sogenannten Fremdarbeiter wurde in nahezu allen Wirtschaftsbereichen und Regionen ausgebeutet."
Quelle: FR-online.de 2008
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen