Lebensmittel erreichen nur mühsam ihr Ziel - Vorwurf der Bereicherung auf beiden Seiten
RAFAH/AL-ARISCH - Während israelische Kampfflugzeuge im Kampf gegen Waffenschmuggler das Netz von Tunneln an der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten bombardieren, stehen Helfer an Grenzübergängen Schlange, um die Menschen in Gaza mit Hilfslieferungen zu unterstützen. Doch das ist alles andere als leicht.
Einem «Gefängnis ohne Normalität und Menschenwürde« gleiche der zerstörte Gazastreifen, sagte UN-Nothilfekoordinator John Holmes nach seinem Besuch in der Krisenregion. Und nicht nur ihn erschüttern die Bilder von verbrannten Menschen und zerstörten Häusern. In zahlreichen arabischen und islamischen Staaten haben sie eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Doch viele wohlmeinende Menschen müssen feststellen, wie schwierig es ist, in der Region zu helfen, in der praktisch jeder jedem misstraut.
«Für jede Tonne Hilfsgüter verlangen die Israelis 160 Schekel (30,57 Euro) Zollgebühr«, empört sich Ahmed Orabi, der Direktor der Hilfsorganisation Roter Halbmond in der ägyptischen Stadt Al-Arisch, in der täglich Lastwagen mit Reis, Decken, Trinkwasser und Arzneimitteln für den Gazastreifen beladen werden.
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31 Januar 2009
30 Januar 2009
Pressegespräch nach Einsatz in Simbabwe!
Marcus Richter war vor gut einer Woche nach 30 tägigem Einsatz aus Simbabwe zurückgekehrt, wo der Wittener Rotkreuzler als Auslandsdelegierter des Deutschen Roten Kreuzes vor allem in der Trinkwasseraufbereitung und -verteilung eingesetzt war. Heute waren die Vertreter der Wittener Lokalpresse der Einladung zu einem Pressegespräch zum Kreisverband gefolgt. In der knapp einstündigen Veranstaltung gab Marcus einen interessanten Überblick über die Aufgaben, die es in dem von der Cholera heimgesuchten Land für ihn und seine Kameraden aus Deutschland und Österreich zu erfüllen gab. Er skizzierte die Stationen seines Einsatzes, das Wasserwerk von Gweru, das Cholera Behandlungszentrum von Kadoma und die Wasserverteilungsanlagen in der Hauptstadt Harare - die Haupteinsatzbereiche des deutsch-österreichischen Teams. Eine besondere Erfahrung war für ihn die positive und vor allem konstruktive Zusammenarbeit mit den lokalen Rotkreuzmitarbeitern - ein tolles Beispiel für die Vorzüge der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung.
Ruhr Nachrichten Witten....
WAZ Witten...
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Quelle: DRK-Witten
Bild: Anne-Kathrin Neumann, RN
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27 Januar 2009
Simbabwe: Händler akzeptieren nur Devisen
Neue Zahlungsmittel für Arme außer Reichweite
Von Tonderai Kwidini
Harare. In Simbabwe sind der US-Dollar und der südafrikanische Rand die einzigen Zahlungsmittel, die von Händlern noch akzeptiert werden. Zumindest tauschen lassen sich auch die Benzingutscheine, die viele Angestellte längst an der Stelle eines Gehalts akzeptieren müssen. Für die Armen bleiben diese Devisen allerdings außer Reichweite.
"US-Dollar und Rand als De-facto-Währung haben grundlegende Produkte wie Wasser, Treibstoff und Medikamente noch teurer werden lassen", berichtet die internationale Organisation für Bürgerbeteiligung CIVICUS. Das sei eine Katastrophe für jeden simbabwischen Normalbürger, ganz besonders aber für die Ärmsten der Armen, die keinen Zugang zu stabilen Währungen hätten.
Der in der simbabwischen Hauptstadt Harare ansässige Wirtschaftsexperte Martin Tarusenga erklärt die inoffizielle Dollarisierung der simbabwischen Wirtschaft aus der Hyperinflation von 231 Millionen Prozent nach der letzten Berechnung vom Juli 2008. Im September reagierte die simbabwische Notenbank und gestattete einigen Händlern die Annahme von Fremdwährungen, die zuvor vom regulären Zahlungsverkehr ausgeschlossen waren.
Längst aber zieht jeder simbabwische Anbieter den US-Dollar oder Rand der Landeswährung vor, wenn er den Simbabwe-Dollar nicht sogar ablehnt. In US-Dollar oder Rand zu bezahlen sind mittlerweile Transport- und Krankenhauskosten, aber auch Brot, Milch, Wasser, Telefonkarten und Medikamente.
Wer keine Verwandten im Ausland hat, für den ist die Situation kaum zu bewältigen. Nach Schätzungen der 'Global Poverty Research Group' (GPRG) der Universitäten von Oxford und Manchester waren 2006 50 Prozent aller simbabwischen Haushalte in den Städten regelmäßige Empfänger von Hilfe aus dem Ausland. Von dort kamen nicht nur Überweisungen, sondern aus Carepakete.
Umstellung auf US-Dollar gefordert
Der simbabwische Gewerkschaftskongress ZCTU versucht zurzeit eine Entlohnung in US-Dollar durchzusetzen. Noch werden 90 Prozent aller simbabwischen Arbeiter in der Landeswährung bezahlt. Das gilt auch für Lehrer. "Im Januar lag das Lehrergehalt bei 23 Billionen Simbabwe-Dollar", sagt Hopewell Gumbo von der simbabwischen Koalition für Entschuldung und Entwicklung ZIMCODD. Das entspreche 46 US-Dollar und reiche für einige Packungen Maismehl.
Die simbabwische Handelskammer ZNCC plädiert in dieser Situation für die komplette Umstellung der Wirtschaft auf US-Dollar. Nach Einschätzung von ZNCC-Präsident Obert Sibanda würde die Annahme des US-Dollar Simbabwe wieder auf die Beine helfen. "Wir müssen akzeptieren, dass sich der US-Dollar längst durchgesetzt hat. Alle Unternehmen sollten auf eine harte Währung setzen, damit die Produktion wieder in Schwung kommt."
Von Tonderai Kwidini
Harare. In Simbabwe sind der US-Dollar und der südafrikanische Rand die einzigen Zahlungsmittel, die von Händlern noch akzeptiert werden. Zumindest tauschen lassen sich auch die Benzingutscheine, die viele Angestellte längst an der Stelle eines Gehalts akzeptieren müssen. Für die Armen bleiben diese Devisen allerdings außer Reichweite.
"US-Dollar und Rand als De-facto-Währung haben grundlegende Produkte wie Wasser, Treibstoff und Medikamente noch teurer werden lassen", berichtet die internationale Organisation für Bürgerbeteiligung CIVICUS. Das sei eine Katastrophe für jeden simbabwischen Normalbürger, ganz besonders aber für die Ärmsten der Armen, die keinen Zugang zu stabilen Währungen hätten.
Der in der simbabwischen Hauptstadt Harare ansässige Wirtschaftsexperte Martin Tarusenga erklärt die inoffizielle Dollarisierung der simbabwischen Wirtschaft aus der Hyperinflation von 231 Millionen Prozent nach der letzten Berechnung vom Juli 2008. Im September reagierte die simbabwische Notenbank und gestattete einigen Händlern die Annahme von Fremdwährungen, die zuvor vom regulären Zahlungsverkehr ausgeschlossen waren.
Längst aber zieht jeder simbabwische Anbieter den US-Dollar oder Rand der Landeswährung vor, wenn er den Simbabwe-Dollar nicht sogar ablehnt. In US-Dollar oder Rand zu bezahlen sind mittlerweile Transport- und Krankenhauskosten, aber auch Brot, Milch, Wasser, Telefonkarten und Medikamente.
Wer keine Verwandten im Ausland hat, für den ist die Situation kaum zu bewältigen. Nach Schätzungen der 'Global Poverty Research Group' (GPRG) der Universitäten von Oxford und Manchester waren 2006 50 Prozent aller simbabwischen Haushalte in den Städten regelmäßige Empfänger von Hilfe aus dem Ausland. Von dort kamen nicht nur Überweisungen, sondern aus Carepakete.
Umstellung auf US-Dollar gefordert
Der simbabwische Gewerkschaftskongress ZCTU versucht zurzeit eine Entlohnung in US-Dollar durchzusetzen. Noch werden 90 Prozent aller simbabwischen Arbeiter in der Landeswährung bezahlt. Das gilt auch für Lehrer. "Im Januar lag das Lehrergehalt bei 23 Billionen Simbabwe-Dollar", sagt Hopewell Gumbo von der simbabwischen Koalition für Entschuldung und Entwicklung ZIMCODD. Das entspreche 46 US-Dollar und reiche für einige Packungen Maismehl.
Die simbabwische Handelskammer ZNCC plädiert in dieser Situation für die komplette Umstellung der Wirtschaft auf US-Dollar. Nach Einschätzung von ZNCC-Präsident Obert Sibanda würde die Annahme des US-Dollar Simbabwe wieder auf die Beine helfen. "Wir müssen akzeptieren, dass sich der US-Dollar längst durchgesetzt hat. Alle Unternehmen sollten auf eine harte Währung setzen, damit die Produktion wieder in Schwung kommt."
Quelle: afrika.info
23 Januar 2009
Simbabwe in Zeiten der Cholera
taz-Reportage aus einem Krisengebiet
Mehr als 2.000 Menschen gestorben, fast 40.000 erkrankt: Simbabwe leidet unter der Cholera. Dabei hätte die Epidemie leicht vermieden werden können, glaubt Ärztin Barbara Nakaseke.
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Mehr als 2.000 Menschen gestorben, fast 40.000 erkrankt: Simbabwe leidet unter der Cholera. Dabei hätte die Epidemie leicht vermieden werden können, glaubt Ärztin Barbara Nakaseke.
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21 Januar 2009
Cholera-Epidemie in Afrika: Rotes Kreuz setzt Einsatz fort
Gut einen Monat nach Abflug der mobilen Nothilfeeinheiten nach Simbabwe ist das Deutsche Rote Kreuz mit zahlreichen Schwestergesellschaften immer noch im Kampf gegen Cholera im Einsatz. Schwerpunkt sind Wasseraufbereitung und Hygieneaufklärung in Simbabwe und im angrenzenden Mosambik.
"Cholera ist eine dieser schleichenden Katastrophen – in der Regenzeit breitet sich die Seuche im südlichen Afrika schnell aus", sagt DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters. Sauberes Wasser und medizinische Versorgung sind der Schlüssel zur Bekämpfung. In Simbabwe sind im Moment nach UN-Angaben über 40.000 Menschen infiziert, in Mosambik über 10.000.
Das Rote Kreuz in Mosambik verteilt Hilfsgüter in zehn Provinzen und behandelt Wasser mit Chlor. Außerdem sind Rotkreuz-Teams in den betroffenen Regionen unterwegs, um über die Ansteckungswege aufzuklären, Erkrankte zu finden und zu den Behandlungszentren zu bringen. Über 68.000 Menschen konnten so bisher erreicht werden. Insgesamt sind knapp 500 Freiwillige im Kampf gegen die Cholera im Einsatz.
In Simbabwe hat der Großeinsatz von sieben mobilen Nothilfeeinheiten aus Europa und Japan auch die Stärkung der nationalen Gesellschaft zum Ziel. Norweger, Deutsche, Österreicher und das örtliche Rote Kreuz arbeiten gemeinsam die Cholera einzudämmen. Das Team hat inzwischen die Trinkwasseraufbereitungsanlage (WatSan40) aufgebaut und führt Aufklärungskampagnen zur Hygiene durch. Außerdem wurde ein Wassertank an einer Cholera-Stationen errichtet.
"Cholera ist eine dieser schleichenden Katastrophen – in der Regenzeit breitet sich die Seuche im südlichen Afrika schnell aus", sagt DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters. Sauberes Wasser und medizinische Versorgung sind der Schlüssel zur Bekämpfung. In Simbabwe sind im Moment nach UN-Angaben über 40.000 Menschen infiziert, in Mosambik über 10.000.
Das Rote Kreuz in Mosambik verteilt Hilfsgüter in zehn Provinzen und behandelt Wasser mit Chlor. Außerdem sind Rotkreuz-Teams in den betroffenen Regionen unterwegs, um über die Ansteckungswege aufzuklären, Erkrankte zu finden und zu den Behandlungszentren zu bringen. Über 68.000 Menschen konnten so bisher erreicht werden. Insgesamt sind knapp 500 Freiwillige im Kampf gegen die Cholera im Einsatz.
In Simbabwe hat der Großeinsatz von sieben mobilen Nothilfeeinheiten aus Europa und Japan auch die Stärkung der nationalen Gesellschaft zum Ziel. Norweger, Deutsche, Österreicher und das örtliche Rote Kreuz arbeiten gemeinsam die Cholera einzudämmen. Das Team hat inzwischen die Trinkwasseraufbereitungsanlage (WatSan40) aufgebaut und führt Aufklärungskampagnen zur Hygiene durch. Außerdem wurde ein Wassertank an einer Cholera-Stationen errichtet.
Quelle: DRK
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17 Januar 2009
Philippinen: Entführte Rotkreuz-Mitarbeiter offenbar am Leben
Manila (AFP) — Die drei auf den Philippinen entführten Mitarbeiter des Roten Kreuzes sind offenbar am Leben. "Wir haben glaubhafte Informationen, dass die entführten Mirarbeiter am Leben sind", sagte ein Sprecher des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Marcal Izard, in Genf. Das Rote Kreuz setzte seine Arbeit auf der Insel Jolo aus. Die drei Mitarbeiter - ein Schweizer, ein Italiener und ein Philippiner - waren am Donnerstag auf Jolo von bewaffneten Männern entführt worden, als sie medizinische Hilfe verteilten.
Die Arbeit des IKRK werde auf der Insel unterbrochen, damit die Sicherheitsbedingungen überprüft werden könnten, sagte IKRK-Sprecher Roland Bigler am Samstag in einem im Internet veröffentlichten Bericht des philippinischen Fernsehsenders GMA7.
Auf der südphilippinischen Insel Jolo gibt es immer wieder Entführungen. Dort finden nach Unabhängigkeit strebende muslimische Gruppen und radikale Islamisten der Gruppe Abu Sayyaf Unterschlupf, die Experten zufolge vom Terrornetzwerk El Kaida finanziert werden. Im April 2000 hatten Abu-Sayyaf-Rebellen 21 Touristen in ihre Gewalt gebracht, darunter die Familie Wallert aus Göttingen. Die Deutschen wurden Monate später freigelassen.
Die Arbeit des IKRK werde auf der Insel unterbrochen, damit die Sicherheitsbedingungen überprüft werden könnten, sagte IKRK-Sprecher Roland Bigler am Samstag in einem im Internet veröffentlichten Bericht des philippinischen Fernsehsenders GMA7.
Auf der südphilippinischen Insel Jolo gibt es immer wieder Entführungen. Dort finden nach Unabhängigkeit strebende muslimische Gruppen und radikale Islamisten der Gruppe Abu Sayyaf Unterschlupf, die Experten zufolge vom Terrornetzwerk El Kaida finanziert werden. Im April 2000 hatten Abu-Sayyaf-Rebellen 21 Touristen in ihre Gewalt gebracht, darunter die Familie Wallert aus Göttingen. Die Deutschen wurden Monate später freigelassen.
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Fünf Rettungsfahrzeuge aus Deutschland unterstützen Arbeit des Roten Halbmondes im Gazastreifen
Im Rahmen eines umfangreichen Hilfsprogramms für den Gazastreifen stellt das Deutsche Rote Kreuz fünf Rettungsfahrzeuge dem Palästinensischen Roten Halbmond zur Verfügung. Seit fast drei Wochen sind die Rettungskräfte des Roten Halbmonds unter Lebensgefahr im Einsatz, um Kranke und Verwundete in Krankenhäuser zu bringen.
Heute wurde das Al-Quds-Krankenhaus des Palästinensischen Roten Halbmonds bei einem Angriff getroffen und teilweise zerstört. Rettungskräfte versuchen die Patienten in andere Krankenhäuser zu verlegen.
In diesem Zusammenhang erinnert das Rote Kreuz daran, dass alle Konfliktparteien völkerrechtlich verpflichtet sind, zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser zu schützen. Ebenfalls müssen Rettungskräfte direkten und sicheren Zugang zu den Opfern bekommen.
Die Rettungsfahrzeuge sind Teil eines umfangreichen Hilfsprogramms des Deutschen Roten Kreuzes für den Gazastreifen, das vom Auswärtigen Amt mit über 800.000 Euro unterstützt wird. Es werden auch 2.000 Babypakete mit Windeln, Handtüchern, Seife und Unterwäsche sowie 17.500 Hygienepakete für Familien verteilt. Außerdem werden Krankenhäuser und Gesundheitsstationen mit Laborgeräten ausgestattet.
Das Rote Kreuz bringt seit Beginn des Konfliktes regelmäßig LKW-Konvois in den Gazastreifen. Im Gazastreifen selbst werden die Hilfsgüter vom Personal des Palästinensischen Roten Halbmondes und vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz verteilt.
Heute wurde das Al-Quds-Krankenhaus des Palästinensischen Roten Halbmonds bei einem Angriff getroffen und teilweise zerstört. Rettungskräfte versuchen die Patienten in andere Krankenhäuser zu verlegen.
In diesem Zusammenhang erinnert das Rote Kreuz daran, dass alle Konfliktparteien völkerrechtlich verpflichtet sind, zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser zu schützen. Ebenfalls müssen Rettungskräfte direkten und sicheren Zugang zu den Opfern bekommen.
Die Rettungsfahrzeuge sind Teil eines umfangreichen Hilfsprogramms des Deutschen Roten Kreuzes für den Gazastreifen, das vom Auswärtigen Amt mit über 800.000 Euro unterstützt wird. Es werden auch 2.000 Babypakete mit Windeln, Handtüchern, Seife und Unterwäsche sowie 17.500 Hygienepakete für Familien verteilt. Außerdem werden Krankenhäuser und Gesundheitsstationen mit Laborgeräten ausgestattet.
Das Rote Kreuz bringt seit Beginn des Konfliktes regelmäßig LKW-Konvois in den Gazastreifen. Im Gazastreifen selbst werden die Hilfsgüter vom Personal des Palästinensischen Roten Halbmondes und vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz verteilt.
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15 Januar 2009
Gute Nachrichten
Die OOeNachrichten widmen Brun H. eine Bericht in ihrer Regionalausgabe Kirchdorf/Michldorf.
Danke Werner für die Zusendung des Artikels.
Danke Werner für die Zusendung des Artikels.
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hölzl Bruno,
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ZDF Bericht über DRK-Einsatz
Das Zdf-Mittagsmagazin berichtet ebenso wie zdfheute über die Situation in Zimbabwe.
Dieser Bericht ist hier zu finden.
Quelle: www.zdf.de
Dieser Bericht ist hier zu finden.
Quelle: www.zdf.de
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watsan-Einsatz
14 Januar 2009
Ab in den Süden
Frustrationstolerant, daran gewöhnt alleine auf schier aussichtslosen Posten zu stehen und aus winzigsten Fortschritten Motivation zu schöpfen. Bruno H. (im Bild re.) - Pädagoge an der Polytechnischen Schule in Kirchdorf - ist einiges gewöhnt. Diese Erfahrungen werden ihm in Zimbabwe – wo er an der Eindämmung der Choleraepidemie mitzuwirken soll – vielleicht zugute kommen. Dass er daneben noch einsatzerfahren, sprachgewandt und natürlich abkömmlich ist hat es den Verantwortlichen leicht gemacht den Oberösterreicher in das instabile, von Hyperinflation und dem Zusammenbruch der Infrastruktur gebeutelte Land, zu entsenden.
Bruno hebt voraussichtlich am 16. Jänner ab. Ein umfassendes Briefing hat er von Wolfgang St. erhalten der Steyrer hat am 6. Jänner seinen dreiwöchigen Einsatz in Simbabwe beendet.
Bruno hebt voraussichtlich am 16. Jänner ab. Ein umfassendes Briefing hat er von Wolfgang St. erhalten der Steyrer hat am 6. Jänner seinen dreiwöchigen Einsatz in Simbabwe beendet.
10 Januar 2009
Marcus Richter berichtet aus Zimbabwe
Die Arbeit hier in Afrika geht gut voran. In den letzten Wochen haben wir in Gweru, ca. 3 Autostd. südlich von Harare, Tanks zur Wasseraufbereitung in einem Wasserwerk aufgebaut. Das Gesamtvolumen dieser Tanks beträgt ca. 330.000 Lieter also können damit pro tag min. 600.000 L Wasser aufbereitet werden. Gester haben wir einen Voratstank in eine CTC ( Cholera Treatment Centre) aufgebaut um dort die Wasserverorgung sicherzustellen. Die Füllung des Tanks wird von der örlichen Feuerwehr übernommen. Natürlich konnten wir diese arbeiten nur mit der Unterstützung des Zimbabwe Red Cross erledigen.
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03 Januar 2009
Vorarbeiter
Hoch gesteckt ist das Ziel alle Mitarbeiter des oberösterreichischen WatSan-Clusters Scanwaterproof zu machen. Damit der logistische Aufwand für die drei offerierten Trainingsweekends nicht zu groß wird, wurden schon in den ersten Tagen des neuen Jahres das erforderliche Equippment verladefertig gemacht.
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