Ganz im Zeichen des Wassers steht der 22. März 2008. Was in Österreich eine Selbstverständlichkeit ist, gilt in vielen Regionen als Mangelware: sauberes Trinkwasser. "Rund 80 Prozent aller Krankheiten in Entwicklungsländern sind auf verschmutztes Wasser und fehlende Abwasserversorgung zurückzuführen. Jährlich sterben 1,5 Millionen Kinder daran", sagt Wolfgang Kopetzky, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. "Am 22. März sollte sich jeder daran erinnern, dass der Zugang zu Wasser und adäquater sanitärer Versorgung ein Menschenrecht ist."
Weltweit gibt es 2,6 Milliarden Menschen, denen dieses Recht verwehrt bleibt. Das ambitionierte Ziel der Vereinten Nationen ist es, diese Anzahl bis 2015 zu halbieren. Das Internationale Rote Kreuz arbeitet an diesem Vorhaben mit. Rund 42 Millionen Euro werden jährlich für die Bereiche Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene-Erziehung von der Hilfsorganisation aufgewendet.
Derzeit sind Experten des Österreichischen Roten Kreuzes den Ländern Sudan, Mosambik, Pakistan, Osttimor und Sri Lanka mit Wasserprojekten beschäftigt.
Quelle: Rotes Kreuz
Bild: Jerzy@pixelio.de
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