Seit der Unabhängigkeit 1960 gerät Tschad immer wieder mit blutigen Machtkämpfen in die Schlagzeilen. Weniger Interesse finden dagegen die Zivilgesellschaft und die gewaltfreie Opposition, die in dem nordafrikanischen Land gegen Despotie und Bürgerkrieg kämpfen.
Afrikanische Konflikte erreichen die Frontseiten europäischer Medien meist nur, wenn Blut fliesst. Tschad bekam solche Aufmerksamkeit zuletzt Anfang Februar, mit dem gescheiterten Sturm bewaffneter Rebellen auf die Hauptstadt N'Djamena.
Seit der Rebellenoffensive gilt ein Ausnahmezustand im Land. Und während an der «militärischen Front» derzeit Ruhe herrscht, versucht das autoritäre Regime von Präsident Idris Déby, sich der zivilen Opposition im Lande zu entledigen.
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Quelle:Walter Brehm@ tagblatt.ch
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