01 Februar 2009

Zahl der Cholera-Toten auf über 3.000 gestiegen

57 Tote allein in dieser Woche - Seit Beginn der Epidemie mehr als 57.700 Menschen infiziert

Die Zahl der Cholera-Toten in Simbabwe ist auf über 3.000 gestiegen. In dem südafrikanischen Land erlagen bisher 3.028 Menschen der Krankheit, wie die Vereinten Nationen in Genf mitteilten. Allein in dieser Woche starben 57 Patienten.

Seit Beginn der Epidemie im August haben sich mehr als 57.700 Menschen mit Cholera infiziert. Mehr als ein Viertel der neuen Fälle wurde aus dem Bezirk Kadoma gemeldet.

Cholera wird zumeist über verunreinigtes Wasser übertragen und gilt unter normalen Umständen als leicht heilbare Krankheit. Das Gesundheitssystem in Simbabwe ist aber weitgehend zusammengebrochen, und die Trinkwasserversorgung ist desolat. (APA/AP)
Quelle: derStandard (29.1.09)
Bild: Symboldarstellung

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