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Quelle: ooeNachrichten vom 26. Juni 2007
Basisgesundheitsversorgung in Darfur und langfristige Wiederherstellung der Lebensbedingungen im Zentrum der HilfeRund zwei Millionen Binnenflüchtlinge und über 200.000 Todesopfer verzeichnet der Sudan bis dato. Grund dafür sind Konflikte, mangelnde Ressourcen, allem voran Wasserknappheit, und Naturkatastrophen. Anlässlich des Weltflüchtlingstages hebt das Österreichische Rote Kreuz in einer Aussendung die Notwendigkeit der umfassenden Hilfe und des langfristigen Engagements für das größte afrikanische Land hervor.
Sudan größtes Rotkreuz-AktionsgebietSeit 1978 ist das Internationale Rote Kreuz mit 160 Delegierten aus dem Ausland und 2000 sudanesischen Mitarbeitern an Ort und Stelle. Mit einem Jahresbudget von 48 Millionen Euro ist der Sudan das weltweit größte und bedeutendste Rotkreuz-Aktionsgebiet. 40.000 Freiwillige leisten einen maßgeblichen Beitrag zur Rotkreuz-Arbeit in einem schwierigen Umfeld.
"Ersten, die kommen und letzten, die gehen"Oberste Priorität hat sauberes Trinkwasser, das durch den Bau von Brunnen gewährleistet wird. Kombiniert mit Hygienetrainings werden Krankheiten maßgeblich reduziert. Zur Sicherstellung der Grundbedürfnisse und als Perspektive für die Zukunft umfasst das Programm auch Obst- und Gemüseanbau. "Unzählige Menschen im Sudan mussten alles zurücklassen und stehen vor dem blanken Nichts. Wir sind die ersten, die kommen und die letzten, die gehen", so Kopetzky zur Rotkreuz-Hilfe.
WATSAN – Schulung Kuching / Malaysienvon Petra Egger u. Didi Gabrovec, ERU WATSAN
Der stellvertretender Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, hat Darfur, eine der weltweit größten Krisenregionen, besucht.
Das 125jährige Bestehen feierte das Rote Kreuz in Gmundenam Samstag den 2. Juni.