- Österreich stimmt nicht für neue Resolution.
- Mehr Tote durch schmutziges Wasser als durch Malaria, Masern und Aids.
New York/Wien. (klh) "Alle dreieinhalb Sekunden stirbt ein Kind, nur weil es kein sauberes Wasser hat", betonte der bolivianische UNO-Botschafter Pablo Solon vor der UNO-Vollversammlung. Seine Worte zeigten Wirkung: Die Vereinten Nationen haben den Zugang zu sauberem Wasser und den Anspruch auf Sanitärversorgung als Menschenrecht anerkannt. Die UNO-Vollversammlung verabschiedete eine entsprechende Resolution mit 122 Ja- zu null Nein-Stimmen. Allerdings enthielten sich 41 Länder der Stimme, darunter viele EU-Staaten, etwa Österreich.