„Sauberes Trinkwasser ist für die Erdbebenopfer überlebenswichtig. Als Partnerstadt wollen wir dazu unseren Beitrag leisten", unterstreicht Vizebürgermeisterin Dr. Christiana Dolezal die Verbundenheit der Stadt Linz mit Chengdu.
„Geplant ist, die von uns bereitgestellte Trinkwasseraufbereitungsanlage im Krisengebiet zu lassen, um eine entsprechend langfristige Hilfe gewährleisten zu können. Oberste Prämisse unserer Einsätze ist es, lokale Mitarbeiter in der Aufbereitung von Trinkwasser auszubilden – die Hilfe zur Selbsthilfe steht dabei im Mittelpunkt unserer Bemühungen“, freut sich OÖ RK-Präsident Leo Pallwein-Prettner über die finanzielle Unterstützung der Stadt Linz.
Die Trinkwasseranlage des Roten Kreuzes kann täglich 225.000 Liter Wasser reinigen und somit rund 15.000 Menschen mit Trinkwasser versorgen.
Seit 1983 besteht zwischen Linz und Chengdu eine Städtepartnerschaft. Im Mittelpunkt der engen Zusammenarbeit steht ein medizinisches Aus- und Weiterbildungsprogramm, sowie Kultur- und Wirtschaftsprojekte. Das Epizentrum des Erdbebens vom 12. Mai 2008 lag nur 100 Kilometer von Chengdu entfernt.
Quelle: Rotes Kreuz
1 Kommentar:
Also ich hab das gar nicht gewusst dass Linz eine Partnerstadt in China hat. Was man so alles erfährt wenn man Blogs liest ...
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