
'Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die Stärkung der lokalen und regionalen Hilfskapazitäten', führt Wolfgang Kopetzky aus.
Aufgrund der Beobachtungen des Internationalen Roten Kreuzes zeigt sich eindeutig: während nach Naturkatastrophen zwar tendenziell immer weniger Todesopfer zu verzeichnen sind, nehmen die vor allem von wetter- und klimabedingten Naturkatastrophen angerichteten kurz- und langfristigen wirtschaftlichen Schäden deutlich zu.
Kurz: Naturkatastrophen töten langsam. Menschen verlieren weniger häufig ihr Leben, immer mehr aber ihre Lebensgrundlage.
Katastrophenvorsorge ist im Vergleich zu Nothilfeaktionen weniger spektakulär und geschieht oftmals im Verborgenen, ist aber ebenso wichtig und langfristig betrachtet nachhaltiger.
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