11 September 2005

New Orleans/USA: Österreicher verhinderten Blutbad

Das Österreichische Rote Kreuz leistete Dienstag (6. Sept. A. d. Red.) auf dem Rückflug aus dem US-Krisengebiet Hilfe in letzter Sekunde. Zwischen Houston und Washington drohte ein junger und von den Ereignissen in New Orleans traumatisierter Amerikaner, sich und andere Fluggäste umzubringen. Der Mann hatte eine Rasierklinge an Board des Flugzeuges geschmuggelt und schnitt sich die Pulsadern auf. Der 21-Jährige gehörte zu einer siebenköpfigen Gruppe, die aus New Orleans flüchten konnte und die Woche im Astrodome-Stadion in Houston untergebracht war. Die Österreicher konnten ihn beruhigen bis er schließlich aufgab.

Quelle:
Oberösterreichische Nachrichten vom 08.09.2005

Daneben evakuiert das "Psychosoziale Betreuungsteam" in zusammenarbeit mit dem BMA und BMI auch Landsleute wie die "Familie R." aus dem Katastrophengebiet.
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Quelle: ÖRK

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