23 Januar 2010

Mediawatch

(IFRC) Haiti: Simple needs, complex logistics
Gennike Mayers, Port-au-Prince
Red Cross and Red Crescent societies from around the world have been ‘mobilising the power of humanity’ in their respective countries, in very concrete ways, to assist the Haitian people.
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Quelle: IFRC


(A) Notarzt, Sanitäter, Logistiker
"Wir haben rund 500 Kilogramm an Ausrüstung mit. Es geht zunächst um die basismedizinische Versorgung der Bevölkerung", sagte ASB-Sanitäter Wolfgang Wedan, Leiter der Gruppe. Sie besteht aus einem Notarzt, Sanitätern und einem Logistiker.

Das Team fliegt über die USA nach Santa Domingo, wo Kontakt mit den UNO-Stellen aufgenommen werden soll, um dann nach Haiti weiter zu gelangen. Die Helfer sollen sich entweder als Team in ein großes Spital eingliedern oder außerhalb in einer Ambulanz arbeiten.
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Quelle: Orf.at

(D) Wormser ASB-Helfer fliegt nach Haiti

In der vergangenen Woche waren bereits Auslandshilfe-Koordinatoren des ASB mit Vertretern anderer Hilfsorganisationen auf Haiti, um die Lage vor Ort zu erkunden und Einsatzgebiete zuzuteilen. Das erste ASB-Team, bestehend aus vier Helfern, wird nun am Montagmorgen von Düsseldorf aus in die Karibik starten. Für Karlheinz Pfaff stand von Anfang an fest, dass er, sollte ein Team geschickt werden, mit in den Einsatz geht. Er ist 48 Jahre alt, geschieden und hat drei Kinder. Gedanken über die Gefahren im Einsatz hat er sich selbstverständlich gemacht, doch überwog die Bereitschaft zu helfen. Etwas für Menschen tun zu können und anzupacken, wo man gebracht wird, ist denn auch seine Hauptantriebsfeder.

Auf die Frage, ob ihn die zahlreichen Auslandseinsätze verändert hätten, sagte Pfaff gegenüber dem NK: "Wenn man das Elend und Leid in der Welt sieht, relativiert man die Sorgen, die hier auf einen warten. Auch empfindet man eine gewisse Dankbarkeit, für das sorgenfreie Leben in Deutschland."

Nach bisheriger Planung soll Karlheinz Pfaff für sieben bis zehn Tage in den Einsatz gehen. Es kann aber auch sein, dass er länger bleiben wird. Normal sei aber, so der Rettungssanitäter, eine 14-tägige Verweildauer. Er tut dies übrigens ehrenamtlich und bekommt kein Geld dafür extra. Er wird aber von seinem Arbeitgeber, dem ASB, wo er hauptberuflich als Rettungssanitäter beschäftigt ist, freigestellt.

Der Einsatzort der ASB-Helfer wird die Stadt Jimani sein, die auf dem Staatsgebiet der Dominikanischen Republik direkt an der Grenze zu Haiti liegt. Dort werden die ASB-Helfer in dem örtlichen Krankenhaus eingesetzt und das Pflegeteam verstärken. Wo das ASB-Team untergebracht wird, steht noch nicht fest.
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