Vier Fünftel von New Orleans stehen nach einem Dammbruch unter Wasser. Es fehlen Nahrungsmittel und Trinkwasser. Das geht aus Radioberichten und Informationen im Web hervor. Fox News meldete, dass es im Umkreis von hundert Kilometer weder Milch noch Trinkwasser noch Benzin gebe. Nach dem Bruch einer Hauptleitung müssen zahlreiche Einwohner das Leitungswasser abkochen.
Quelle: Wiener Zeitung
31 August 2005
27 August 2005
Sudan - UN inforamtion Gatway
Von der UN hat ein "Sudan Information Gatway" eingerichtet, wo viele Statistiken, Karten, Links, Reports und aktuelle News bereitgestellt werden.
Hir ist auch ein "STARBASE" Bericht über Südkordofan zu finden.
Jene Provinz in der Hemma tätig werden soll.
Auf Seite 13 des Dokuments sind die in der Region tätigen Hilfsorganisationen aufgelistet.
Hir ist auch ein "STARBASE" Bericht über Südkordofan zu finden.
Jene Provinz in der Hemma tätig werden soll.
Auf Seite 13 des Dokuments sind die in der Region tätigen Hilfsorganisationen aufgelistet.
Sudan - Ohne Frauen keine Zukunft
In Wien findet die Konferenz "The Challenges and Strategies of Sudanese Women for Democratic Change and the Rebuilding of Sudan" statt, welche vom "NileDanub Project for Developement and peace cultur" veranstalltet wird.
Der Standard widmet dem Sudan einen Schwerpunkt..
24 August 2005
Sudan/Khartoum - Nachricht von Hemma
Wed, 24 Aug 2005 20:29:24 +0200 (CEST)
"Ich bin noch in Khartoum. Wir bereiten das Projekt vor und es ist alles ein wenig langsam hier. Draussen ist es unvorstellbar heiss und staubig und herinnen durch die uralt Klimaanlagen laut und zugig. Ich fuehle mich auf der Strasse sicherer als bei der Abwicklung des Projektes. 30.000 Menschen sind mit Brunnen zu versorgen und im letzten Projekt waren sie wenig erfolgreich."
"Ich bin noch in Khartoum. Wir bereiten das Projekt vor und es ist alles ein wenig langsam hier. Draussen ist es unvorstellbar heiss und staubig und herinnen durch die uralt Klimaanlagen laut und zugig. Ich fuehle mich auf der Strasse sicherer als bei der Abwicklung des Projektes. 30.000 Menschen sind mit Brunnen zu versorgen und im letzten Projekt waren sie wenig erfolgreich."
Tirol - Hochwasser: Gefahr im Trinkwasser
In einigen Tiroler Gemeinden ist das Trinkwasser durch das Hochwasser verschmutzt. Experten raten, dieses nicht unbehandelt zu trinken.
Wenn Oberflächenwasser in "Wasserspender" eindringt, ergibt sich automatisch eine Belastung mit Stäuben, Schmutz und Keimen. 15 bis 20 Prozent der österreichischen Haushalte werden noch immer durch Hausbrunnen versorgt. "Sie sind oft in sehr schlechtem Zustand. Das ist die Hauptproblematik", erklärte Univ.-Prof. Dr. Regina Sommer von der Abteilung für Wasser- und Lebensmittelhygiene am Klinischen Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie der Universität Wien bzw. am Wiener AKH.
Mehr...
Wenn Oberflächenwasser in "Wasserspender" eindringt, ergibt sich automatisch eine Belastung mit Stäuben, Schmutz und Keimen. 15 bis 20 Prozent der österreichischen Haushalte werden noch immer durch Hausbrunnen versorgt. "Sie sind oft in sehr schlechtem Zustand. Das ist die Hauptproblematik", erklärte Univ.-Prof. Dr. Regina Sommer von der Abteilung für Wasser- und Lebensmittelhygiene am Klinischen Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie der Universität Wien bzw. am Wiener AKH.
Mehr...
Tirol - Rotes Kreuz bereitet Trinkwassereinatz vor
Zur Zeit bereitet sich das Tiroler Rote Kreuz auf einen Einsatz der
Trinkwasseraufbereitung vor. Nach Anforderung kann dabei innerhalb
einer Stunde außer verschmutzen Wasser sauberes Trinkwasser
produziert werden. "Wir klären den genauen Einsatzbedarf zur Zeit
noch mit den verantwortlichen Behörden ab. Unsere Trinkwasserexperten
sind alarmiert und stehen für Einsätze in jenen Bereichen Tirols
bereit, in denen zur Zeit kein sauberes Trinkwasser existiert."
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20050824_OTS0042&ch=panorama
Trinkwasseraufbereitung vor. Nach Anforderung kann dabei innerhalb
einer Stunde außer verschmutzen Wasser sauberes Trinkwasser
produziert werden. "Wir klären den genauen Einsatzbedarf zur Zeit
noch mit den verantwortlichen Behörden ab. Unsere Trinkwasserexperten
sind alarmiert und stehen für Einsätze in jenen Bereichen Tirols
bereit, in denen zur Zeit kein sauberes Trinkwasser existiert."
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20050824_OTS0042&ch=panorama
23 August 2005
Ukraine - Joint Assistance Exercise 2005
In der Ukraine findet von 7. bis 14. Oktober 2005 eine internationale Katastrophenübung der Nato statt.
Das Österreichische Rote Kreuz übernimmt dort mit einer weiteren Anlage bzw.
Mitarbeiter aus der Ukraine die Wasserversorgung.
Der Hauptaustragende LV ist K und wird vom LV NÖ und zwei MA aus dem LV St sowie zwei des LV W unterstützt.
Für sie ist das keine Übung!
Das Team versorgt die komplete Mannschaft, Küche, WC und Duschen. ca.
120000l Wasser täglich.
Warum ausgerechnet das Rote Kreuz die Trinkwasserversorgung bei einer Nato Übung sicherstellt und nicht das Bundesheer?
Letzteres sah sich ausser Stande, die zu erwartenden Verunreinigungen aus dem Rohwassers zu entfernen.
Das Österreichische Rote Kreuz übernimmt dort mit einer weiteren Anlage bzw.
Mitarbeiter aus der Ukraine die Wasserversorgung.
Der Hauptaustragende LV ist K und wird vom LV NÖ und zwei MA aus dem LV St sowie zwei des LV W unterstützt.
Für sie ist das keine Übung!
Das Team versorgt die komplete Mannschaft, Küche, WC und Duschen. ca.
120000l Wasser täglich.
Warum ausgerechnet das Rote Kreuz die Trinkwasserversorgung bei einer Nato Übung sicherstellt und nicht das Bundesheer?
Letzteres sah sich ausser Stande, die zu erwartenden Verunreinigungen aus dem Rohwassers zu entfernen.
Tirol - Samariter als kompetente Katastrophenhelfer?
Als kompetente Katastrophenhelfer erwiesen sich Österreichs Samariter nach der Flutkatastrophe am 26. Dezember 2004 in Südostasien. Für ihren Hilfseinsatz in Sri Lanka erhielten am 22. Juli in Wien ASB-Notfallsanitäter Martin Pienz aus Kirchbichl und ASB-Arzt Dr. Wolfgang Ott aus Bad Häring wie 80 weitere ASB-Helfer die bronzene Verdienstmedaille des Bundesverbandes.
Am Samstag, 23. und Sonntag, 24. Juli, besuchten mit Horst Maier, Robert Acherer und Martin Pienz drei Tiroler Samariter einen Wasseraufbereitungskurs, bei dem die Helfer auf eine Umkehrosmoseanlage eingeschult wurden, die sowohl Süß- als auch Salzwasser (vor allem Brackwasser) trinkbar machen kann. Außerdem eignet sich die Anlage auch dazu, von Chemieunfällen verseuchtes Trinkwasser zu reinigen und wieder trinkbar zu machen.
Die Anlage kostet rund 35.000 Euro und die Landesverbände Wien und Oberöstereich erhielten je eine Anlage zur Betreuung. Im Einsatzfall werden die geschulten Trinkwasseraufbereiter aus allen Bundesländern kontaktiert und rekrutiert.
Der ASB Tirol bekommt voraussichtlich im Herbst gemeinsam mit dem Landesverband Salzburg eine ähnliche, jedoch etwas leistungsfähigere, da größere Anlage.
Der Kurs beinhaltete an beiden Tagen sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Teil. Im theoretischen Teil wurden grundsätzliche physikalische und chemische Prozesse und die Arbeitsweise der Anlage geschult. Praktisch konnten die Helfer dann die Anlage aufbauen, betreiben und die verschiedenen Anwendungsbereiche kennenlernen.
Am Samstag, 23. und Sonntag, 24. Juli, besuchten mit Horst Maier, Robert Acherer und Martin Pienz drei Tiroler Samariter einen Wasseraufbereitungskurs, bei dem die Helfer auf eine Umkehrosmoseanlage eingeschult wurden, die sowohl Süß- als auch Salzwasser (vor allem Brackwasser) trinkbar machen kann. Außerdem eignet sich die Anlage auch dazu, von Chemieunfällen verseuchtes Trinkwasser zu reinigen und wieder trinkbar zu machen.
Die Anlage kostet rund 35.000 Euro und die Landesverbände Wien und Oberöstereich erhielten je eine Anlage zur Betreuung. Im Einsatzfall werden die geschulten Trinkwasseraufbereiter aus allen Bundesländern kontaktiert und rekrutiert.
Der ASB Tirol bekommt voraussichtlich im Herbst gemeinsam mit dem Landesverband Salzburg eine ähnliche, jedoch etwas leistungsfähigere, da größere Anlage.
Der Kurs beinhaltete an beiden Tagen sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Teil. Im theoretischen Teil wurden grundsätzliche physikalische und chemische Prozesse und die Arbeitsweise der Anlage geschult. Praktisch konnten die Helfer dann die Anlage aufbauen, betreiben und die verschiedenen Anwendungsbereiche kennenlernen.
22 August 2005
Steyr - TERMIN - Internationaler Workshop
Initiiert von Wolfgang Stöckl findet vom 3. bis 6. Oktober in Steyr ein internationaler Workshop statt. Dessen Ziel ist es, Anbietern mobiler Trinkwasseraufbereitungsanlagen die Möglichkeit zu geben, ihre Produkte einem hochkarätigen internationalen Publikum vorzustellen und ggf. die Weichen für zukünftige Beschaffungsaktionen der Föderation zu stellen.
Die Teilnehmer werden von der Föderation eingeladen. Die Ausrichtung der Veranstalltung übernimmt das österr. GS. Den Auf und Abbau der Infrastruktur erledigt die Bezirksstelle Steyr-Stadt.
Mitarbeiter der TWA werden natürlich die Möglichkeit haben die getesteten Anlagen zu besichtigen.
Ob diese Anlage dabei ist wage ich allerdings zu bezweifeln...
TECWAR® FIELD WATER PURIFICATION SYSTEMS
Die Teilnehmer werden von der Föderation eingeladen. Die Ausrichtung der Veranstalltung übernimmt das österr. GS. Den Auf und Abbau der Infrastruktur erledigt die Bezirksstelle Steyr-Stadt.
Mitarbeiter der TWA werden natürlich die Möglichkeit haben die getesteten Anlagen zu besichtigen.
Ob diese Anlage dabei ist wage ich allerdings zu bezweifeln...
TECWAR® FIELD WATER PURIFICATION SYSTEMS
19 August 2005
Sudan - Das Wetter
Daß der Sudan eine heisse Gegend ist, ist wohl bekannt.
Wie heiss es dort exakt ist kann unter wetteronline.de nachgelesen werden.
Hemma wird in Südkordofan tätig sein. Der Hauptort heisst El Obeid.
Auch davon gibt es meteorologische Daten.
Wie heiss es dort exakt ist kann unter wetteronline.de nachgelesen werden.
Hemma wird in Südkordofan tätig sein. Der Hauptort heisst El Obeid.
Auch davon gibt es meteorologische Daten.
17 August 2005
Wien/Kharthoum - Hemma hebt ab
Die Koffer sind Gepackt, was zu regeln war geregelt. Letzte Anrufe, Emails, sms.
Ein lieber Kollege gibt den Chaufeur. Ein Abschied und ein Aufbruch zugleich.
Donnerstag, 18. August 6 uhr 50. Die Boing 737 der KLM hebt vom Vienna international Airport ab. An Bord: Hemma Hamman.
Nach einer Stunde und 55 Minuten ist Amsterdam errreicht. Nur die erste Etappe einer langen Reise. Denn Hemmas Ziel ist der Sudan, den sie Mit Flug KL 0541 ansteuert der um 10.20 Uhr Richtung Kharthoum startet. Ankunft 17.45 Uhr.
Ein Training mit hochrangigen EU-irgendwas ist die erste Herausforderung auf dem "schwarzen Kontinent"..
Toi toi toi Hemma
Ein lieber Kollege gibt den Chaufeur. Ein Abschied und ein Aufbruch zugleich.
Donnerstag, 18. August 6 uhr 50. Die Boing 737 der KLM hebt vom Vienna international Airport ab. An Bord: Hemma Hamman.
Nach einer Stunde und 55 Minuten ist Amsterdam errreicht. Nur die erste Etappe einer langen Reise. Denn Hemmas Ziel ist der Sudan, den sie Mit Flug KL 0541 ansteuert der um 10.20 Uhr Richtung Kharthoum startet. Ankunft 17.45 Uhr.
Ein Training mit hochrangigen EU-irgendwas ist die erste Herausforderung auf dem "schwarzen Kontinent"..
Toi toi toi Hemma
16 August 2005
Sudan - Tausende Menschen nach Unwetter im Sudan obdachlos
Indonesien/Aceh - Wiederaufbau
Meulaboh - Nachdem er ein Monat Planken in den vom Tsunami zerstörten Dörfern gesammelt hatte baute der frühere Lastwagenfahrer Muhari eine Hütte, die sich mittlerweile in ein Kaffeehaus verwandelt hat.
Die das vier Quadratmeter große Lokal am Strand lief gut. Nach eigenen Angaben verdiente er an Werktagen 600.000 Rupien, am Wochenende sogar bis zu einer Million.
Kein Wunder daß er über die Pläne der Regierung ihn umzusiedeln nicht glücklich ist....
Zum Artikel...
Satelitenbilder
Umfangreiches Bildmaterial
Die das vier Quadratmeter große Lokal am Strand lief gut. Nach eigenen Angaben verdiente er an Werktagen 600.000 Rupien, am Wochenende sogar bis zu einer Million.
Kein Wunder daß er über die Pläne der Regierung ihn umzusiedeln nicht glücklich ist....
Zum Artikel...
Satelitenbilder
Umfangreiches Bildmaterial
15 August 2005
Indonesien - Friedensabkommen für Aceh unterzeichnet
Für die Acehnes seit langen wieder Grund zur Freude.
Die Bewohner der indonesischen Provinz Aceh hoffen nach fast 30 Jahren Bürgerkrieg auf eine bessere Zukunft: Regierung und Rebellen unterzeichneten am Montag in Helsinki ein Friedensabkommen. Unter Vermittlung des früheren finnischen Präsidenten Ahtisaari machten beide Seite Zugeständnisse. So verzichteten die Rebellen auf ihre Forderung nach Unabhängigkeit, während die Regierung der Provinz ein politisches Mitspracherecht einräumte.
zdfHeute.de
Alertnet.org
Die Bewohner der indonesischen Provinz Aceh hoffen nach fast 30 Jahren Bürgerkrieg auf eine bessere Zukunft: Regierung und Rebellen unterzeichneten am Montag in Helsinki ein Friedensabkommen. Unter Vermittlung des früheren finnischen Präsidenten Ahtisaari machten beide Seite Zugeständnisse. So verzichteten die Rebellen auf ihre Forderung nach Unabhängigkeit, während die Regierung der Provinz ein politisches Mitspracherecht einräumte.
zdfHeute.de
Alertnet.org
12 August 2005
Sudan - Überflutungen
Schwere Regenfälle die im Juli und August permanent auf Elfashir and Khartoum niedergingen verursachten weitläufige Zerstörungen und forderten Todesopfer.
956 Familien wurden Obdachlos nachdem ihre Häuser von den Fluten in Umdurman, Nordkhartoum und Khartoum zerstört wurden. Überflutunge wurden ebenfalls aus Elfashir, Nord-Darfur berichtet. Es wurden Häuser zerstört und 2.093 Familien obdachlos. Acht Personen kamen ums Leben. Die Regenfälle werden auf 133mm geschätzt, ein Rekordwert seid 1918. Die Situation wird durch stehendes Wasser verschärft das die Brutgebiete der Mosquitos vergrössert. Zusätzlich stellen geborsten Drainagen und Abwasserleitungen ein Gesundheitsrisiko in den Strassen dar.
IFRC - Infomation Bulletin
956 Familien wurden Obdachlos nachdem ihre Häuser von den Fluten in Umdurman, Nordkhartoum und Khartoum zerstört wurden. Überflutunge wurden ebenfalls aus Elfashir, Nord-Darfur berichtet. Es wurden Häuser zerstört und 2.093 Familien obdachlos. Acht Personen kamen ums Leben. Die Regenfälle werden auf 133mm geschätzt, ein Rekordwert seid 1918. Die Situation wird durch stehendes Wasser verschärft das die Brutgebiete der Mosquitos vergrössert. Zusätzlich stellen geborsten Drainagen und Abwasserleitungen ein Gesundheitsrisiko in den Strassen dar.
IFRC - Infomation Bulletin
Asien - Tsunami Operation, die Behausungsfrage
IFRC Asia - Factsheet no. 14
In den vom Tsunami betroffenen Regionen ist die Frage der Behausungen und Wiederaufbauprogramme durchwegs enorm kompliziert. Die anfängliche riesige Einsatz von Behausungsmaterial für die betroffene Bevölkerung verringerte zweifellos das Leid. Trotzdem ist es wichtig die Ausmaße der vor uns liegenden Herausforderung zu verstehen.
Die probleme sind in vielen vom Tsunami betroffenen Ländern ersichtlich, einschließlich Sri Lanka und den Malediven. Dennoch werden die Schwierigkeiten denen sich Verwaltung und humanitäre Organisationen gegenübersehen in der am schwersten betroffenen Region Nord Sumatra (Indonesien) am am deutlichsten.
IFRC - Factsheet no.14
Palang Merah Indonesia
In den vom Tsunami betroffenen Regionen ist die Frage der Behausungen und Wiederaufbauprogramme durchwegs enorm kompliziert. Die anfängliche riesige Einsatz von Behausungsmaterial für die betroffene Bevölkerung verringerte zweifellos das Leid. Trotzdem ist es wichtig die Ausmaße der vor uns liegenden Herausforderung zu verstehen.
Die probleme sind in vielen vom Tsunami betroffenen Ländern ersichtlich, einschließlich Sri Lanka und den Malediven. Dennoch werden die Schwierigkeiten denen sich Verwaltung und humanitäre Organisationen gegenübersehen in der am schwersten betroffenen Region Nord Sumatra (Indonesien) am am deutlichsten.
IFRC - Factsheet no.14
Palang Merah Indonesia
08 August 2005
Indien - Bereits Tausend Tote
Die schweren Monsunregen im westlichen indischen Bundesstaat Maharashtra haben bereits etwa tausend Menschenleben gefordert. Ungefähr 20 Millionen Menschen sind betroffen, etwa 20% der Bevölkerung.
Der angrenzende Bundesstaat Goa wurde ebenfalls überschwemmt. Die Hälfte der Todesopfer ist in der Hauptstadt Mumbai (früher Bombay) zu beklagen, doch auch ländliche Gebiete sind stark betroffen.
Über 200.000 Hektar Erntefläche wurden überschwemmt.
Bestand die anfänglichen Bedrohungen aus wolkenbruchartigen Niederschlägen, Stromschlag und Trümmern, forderten zuletzt zahlreiche Erdrutsche Tode und Verletzung.
Die Infrastruktur wurde schwer in Mittleidenschaft gezogen. Straßen, Eisenbahnen und Fernmeldeleitungen weitreichend zerstört. Bahn und Flugverkehr wurden unterbrochen.
Insgesamt wurden seid Beginn der Hilfmassnahmen vier Water Sanitation Units mobilisiert. Drei davon haben Mumbai bereits erreicht sind betriebsbereit und in der Lage 10.000 Liter Trinkwasser zu produzieren. Die vierte Unit ist noch auf dem Weg und hat eine Kapazität von 200.000 Liter/Tag.
Quelle: ifrc
Der angrenzende Bundesstaat Goa wurde ebenfalls überschwemmt. Die Hälfte der Todesopfer ist in der Hauptstadt Mumbai (früher Bombay) zu beklagen, doch auch ländliche Gebiete sind stark betroffen.
Über 200.000 Hektar Erntefläche wurden überschwemmt.
Bestand die anfänglichen Bedrohungen aus wolkenbruchartigen Niederschlägen, Stromschlag und Trümmern, forderten zuletzt zahlreiche Erdrutsche Tode und Verletzung.
Die Infrastruktur wurde schwer in Mittleidenschaft gezogen. Straßen, Eisenbahnen und Fernmeldeleitungen weitreichend zerstört. Bahn und Flugverkehr wurden unterbrochen.
Insgesamt wurden seid Beginn der Hilfmassnahmen vier Water Sanitation Units mobilisiert. Drei davon haben Mumbai bereits erreicht sind betriebsbereit und in der Lage 10.000 Liter Trinkwasser zu produzieren. Die vierte Unit ist noch auf dem Weg und hat eine Kapazität von 200.000 Liter/Tag.
Quelle: ifrc
Bulgarien - Hochwasser
Nach heftigen Regenfällen und Stürmen die Bulgarien seit Ende Mai 2005 heimsuchten und noch andauern sind 27 Gemeinden im Land betroffen. Das Hochwasser hat schwere Schäden an öffentlichen und privaten Gebäuden (insesamt über 48.425) verursacht, Brücken zerstört oder beschädigt (über 70), Wasserleitungen zerrissen, Erdrutsche auslöst und 28 Dämme und Deiche zerstört.
Minor Emergency: BULGARIA FLOODS
Minor Emergency: BULGARIA FLOODS
Niger - Fast 200.000 Kinder von Hungertod bedroht
Im westafrikanischen Niger sind laut den Vereinten Nationen (UN) mehr als 3,6 Millionen Menschen von einer akuten Hungersnot bedroht. Der UN-Hilfskoordinator Jan Egeland sorgt sich vor allem um 800.000 Kinder, die unter Mangel- und Unterernährung leiden und keinerlei medizinische Betreuung haben. 192.000 Kinder seien unmittelbar vom Tod bedroht, teilten die Vereinten Nationen mit.
Angesichts der Katastrophe hat der Caritas-Mitarbeiter Frank Wiegand ein zu spätes Reagieren der Weltöffentlichkeit beklagt.
Im Interview mit Oliver Thoma (25.7.2005)
Angesichts der Katastrophe hat der Caritas-Mitarbeiter Frank Wiegand ein zu spätes Reagieren der Weltöffentlichkeit beklagt.
Im Interview mit Oliver Thoma (25.7.2005)
Sudan - Information Bulletin No2
Sudan - Der Sudanesische Rote Halbmond (SRC) berichtet daß die Situation in der südlichen Stadt Juba kritisch sei. Wegen der schlechten Kommunikation können aber keine genauen Zahlen über Verletzte oder Tote genannt werden. Medienberichten zufolge sollen in Juba 19 Menschen getötet worden sein, sechs in Malakal.
Der Direktor des Krisenmanagments des SRCS nennt allein für den 4. August 130 Todesopfer - rund 350 mehr oder minder schwer Verletzte wurden in verschiedenen Krankenhäusern behandelt.
Die Khartoumer SRCS Organisation hat auf Anforderung des Notallkomitees 104 Freiwillige und 5 Fahrzeuge entsandt. Die Freiwilligen leisteten Erste Hilfe und transportierten mehr als 200 Verletzte und 15 Tote nach Khartoum, Omdurman und Khartoum North hospitals.
IFRC - Information Bulletin No2.
icrc - Sudan Bulletin No. 32 - 03 August 2005
Der Direktor des Krisenmanagments des SRCS nennt allein für den 4. August 130 Todesopfer - rund 350 mehr oder minder schwer Verletzte wurden in verschiedenen Krankenhäusern behandelt.
Die Khartoumer SRCS Organisation hat auf Anforderung des Notallkomitees 104 Freiwillige und 5 Fahrzeuge entsandt. Die Freiwilligen leisteten Erste Hilfe und transportierten mehr als 200 Verletzte und 15 Tote nach Khartoum, Omdurman und Khartoum North hospitals.
IFRC - Information Bulletin No2.
icrc - Sudan Bulletin No. 32 - 03 August 2005
07 August 2005
Aceh - water and sanitation
Wer den Film aufmerksam verfolgt, wird trotz der bescheidenen Qualität einige Bekannte entdecken können.
Im Bild zum Beispiel unseren lokal driver "Bustaman". Aber auch Lidwina Dox und Erich Weidinger kommen ins Bild.
Gefunden auf www.ifrc.org
Bilder von der Situation vor Ort gibts unter pbase und flickr.
Im Bild zum Beispiel unseren lokal driver "Bustaman". Aber auch Lidwina Dox und Erich Weidinger kommen ins Bild.
Gefunden auf www.ifrc.org
Bilder von der Situation vor Ort gibts unter pbase und flickr.
Sanitation - Indien kämpft mit Hygieneproblemen
Ministerielles Gesetz für Gemeinde-Wahlen: Ohne WC, kein Sitz
Dehli/Bombay - Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln will die Regierung in Indien die Umweltverschmutzung durch menschliche Klärabfälle verhindern. Der Minister für ländliche Entwicklung hat ein Gesetz verabschiedet, das eine Wahl zum Gemeinderat erst möglich macht, wenn der Kandidat ein WC in seinem Haus besitzt, berichtet BBC-Online. Der Grundsatz lautet: Kein WC, kein Sitz.
mehr...
Dehli/Bombay - Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln will die Regierung in Indien die Umweltverschmutzung durch menschliche Klärabfälle verhindern. Der Minister für ländliche Entwicklung hat ein Gesetz verabschiedet, das eine Wahl zum Gemeinderat erst möglich macht, wenn der Kandidat ein WC in seinem Haus besitzt, berichtet BBC-Online. Der Grundsatz lautet: Kein WC, kein Sitz.
mehr...
Unruhen im Sudan - Tausende Moslems auf der Flucht
05 August 2005
Indonesisches Tsunamihilfe Portal
Ist eine Seite mit aktuellen Meldungen über die Fortschritte - oder auch nur Ankündigungen - des Wiederaufbaus.
Wer kein gesteigertes Interesse an dieser Ecke der Erde hat, für den lohnt zumindest ein Blick auf die Liste der dort tätigen "ausländischen Hilfsorganisationen".
03 August 2005
"Wir wollen den Sudan verändern"
Nach 22 Jahren Krieg und dem Tod von John Garang schwankt die junge Generation zwischen Angst und Euphorie
von Knut Peters
Khartum - Shaima nimmt einen tiefen Zug aus der Wasserpfeife. Den schweren, weißen Rauch mit dem süßen Gewürz-Aroma läßt sie kokett über den Tisch ziehen. Dazu lächelt sie - erst milde, dann verächtlich. "Eigentlich mögen wir keine westlichen Journalisten", sagt die 19jährige Studentin und wirft selbstbewußt den Kopf in den Nacken. "Ihr schreibt ja doch immer das gleiche. Unser Land ist voller Banditen, Mörder und Vergewaltiger.
zum Artikel
Bilder:
von Knut Peters
Khartum - Shaima nimmt einen tiefen Zug aus der Wasserpfeife. Den schweren, weißen Rauch mit dem süßen Gewürz-Aroma läßt sie kokett über den Tisch ziehen. Dazu lächelt sie - erst milde, dann verächtlich. "Eigentlich mögen wir keine westlichen Journalisten", sagt die 19jährige Studentin und wirft selbstbewußt den Kopf in den Nacken. "Ihr schreibt ja doch immer das gleiche. Unser Land ist voller Banditen, Mörder und Vergewaltiger.
zum Artikel
Bilder:
02 August 2005
Malaiische und indonesische Sprache
Die Malaiische und indonesische Sprache (Bahasa Melayu dan Indonesia) ist Amtssprache in Malaysia und in Indonesien. Die beiden Sprachversionen gelten als eine Einzelsprache und unterscheiden sich praktisch nur durch ihren Namen.
Die Unterschiede zwischen diesen beiden Sprachen entwickelten sich erst in neuester Zeit. Sie sind ungefähr so wie zwischen DDR-Deutsch und West-Deutsch, wo man auch nicht von zwei Sprachen spricht, obwohl es "Broiler" im Westen sowie "Hendl" in der DDR nicht gab. Genauso lassen sich zwischen den beiden malaiischen Sprachen solche spezifischen Wörter finden - oft bedingt dadurch, dass manche Wörter in Malaysia von den britischen Kolonialherren und in Indonesien von den niederländischen Kolonialherren eingeführt wurden. Geradezu berühmt ist die Übersetzung von Auspuff: Auf Indonesisch heißt es knalpot und auf malayisch ekzos (vom englischen exhaust).
Die Unterschiede zwischen diesen beiden Sprachen entwickelten sich erst in neuester Zeit. Sie sind ungefähr so wie zwischen DDR-Deutsch und West-Deutsch, wo man auch nicht von zwei Sprachen spricht, obwohl es "Broiler" im Westen sowie "Hendl" in der DDR nicht gab. Genauso lassen sich zwischen den beiden malaiischen Sprachen solche spezifischen Wörter finden - oft bedingt dadurch, dass manche Wörter in Malaysia von den britischen Kolonialherren und in Indonesien von den niederländischen Kolonialherren eingeführt wurden. Geradezu berühmt ist die Übersetzung von Auspuff: Auf Indonesisch heißt es knalpot und auf malayisch ekzos (vom englischen exhaust).
Unruhen im Sudan nach Tod des Vizepräsidenten Garang
01 August 2005
Abonnieren
Posts (Atom)