Im westafrikanischen Niger sind laut den Vereinten Nationen (UN) mehr als 3,6 Millionen Menschen von einer akuten Hungersnot bedroht. Der UN-Hilfskoordinator Jan Egeland sorgt sich vor allem um 800.000 Kinder, die unter Mangel- und Unterernährung leiden und keinerlei medizinische Betreuung haben. 192.000 Kinder seien unmittelbar vom Tod bedroht, teilten die Vereinten Nationen mit.
Angesichts der Katastrophe hat der Caritas-Mitarbeiter Frank Wiegand ein zu spätes Reagieren der Weltöffentlichkeit beklagt.
Im Interview mit Oliver Thoma (25.7.2005)
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