Wissenschafter sagen der unter Dürre leidende Kontinent sitzt auf enormen Grundwasserreserven...(engl.)
24 April 2012
06 April 2012
Weltwassertag 783 Millionen ohne Trinkwasser
Fast 90 Prozent der Menschen haben Zugang zu sauberem Wasser, sagen Unicef und WHO. Die Erfolgsmeldung ist übertrieben. Weitere Fortschritte sind schwer zu erzielen.
Von: Elke Herrfahrdt-Pähle | Waltina Scheumann
Zum Weltwassertag gibt es allen Grund, zu feiern: Unicef und Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge wurde das Millenniumsziel zur Trinkwasserversorgung bereits 2010 erreicht, fünf Jahre vor der gesetzten Frist. Bis 2015 sollten 88 Prozent aller Menschen mit Trinkwasser versorgt sein; 1990 waren es noch 76 Prozent. Das heißt, dass heute zwei Milliarden Menschen mehr als 1990 in den Genuss von Trinkwasser kommen. Die Nachricht ist umso spektakulärer, wenn man die Folgen bedenkt: weniger Kinder sterben, weniger Menschen werden krank, weil sie kein verschmutztes Wasser mehr trinken müssen, und mehr Menschen können Zeit in ihre Ausbildung und ihre eigentlichen Jobs investieren anstatt Wasser für den täglichen Bedarf heranzuschleppen.
Von: Elke Herrfahrdt-Pähle | Waltina Scheumann
© Issouf Sanogo/AFP/Getty Images |
Erste EU-Bürgerinitiative zu Wasser
Trinkwasser als Menschenrecht
Die erste Europäische Bürgerinitiative ist bei der EU-Kommission angemeldet worden. Gewerkschaften, Umweltverbände und Anti-Armuts-Organisationen aus allen 27 Mitgliedsländern fordern darin, dass Trinkwasser und sanitäre Grundversorgung innerhalb der EU als Menschenrecht anerkannt wird.
Die erste Europäische Bürgerinitiative ist bei der EU-Kommission angemeldet worden. Gewerkschaften, Umweltverbände und Anti-Armuts-Organisationen aus allen 27 Mitgliedsländern fordern darin, dass Trinkwasser und sanitäre Grundversorgung innerhalb der EU als Menschenrecht anerkannt wird.
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