30 September 2006

Von den Besten lernen

Das Rote Kreuz Skopje auf Besuch in Oberösterreich

Linz/Steyr Nach dem Motto „von den Besten lernen“ stattete das Rote Kreuz Skopje den oberösterreichischen Kollegen in Linz und Steyr einen Besuch ab. Das Team aus Mazedonien sammelte bei diesem zweitägigen Besuch Informationen über die organisatorischen, logistischen und technischen Grundlagen der rettungsdienstlichen Versorgung des OÖ Roten Kreuzes. Ziel des mazedonischen Teams ist es, im Raum Skopje (Stadt und Umgebung) ähnliche Strukturen wie in Oberösterreich aufzubauen. mehr...

25 September 2006

Das war die Eröffnung desKHD-Zentrums


Groß war der Ansturm interessieter Kolleginnen und Kollegen des OÖ Roten Kreuzes. Auch andere Landesverbände und Einsatzurganisatioen waren vertreten.
Nach dem Festakt mit Ansprachen und Segnung konnte das weitläufige Objekt, das auch die Zentralschule beherbergern wird, besichtigt werden.
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23 September 2006

Eröffnung des neuen Katastrophenhilfezentrums des Österreichischen Roten Kreuzes am 23. September in Inzersdorf

Präsentation des größten Hilfszentrums Österreichs mit Leistungsschau der besten Rotkreuzeinheiten

Wien (Rotes Kreuz) - Am 23. September wird um 10.30 Uhr in Beisein von BM Liese Prokop und Bürgermeister Dr. Michael Häupl in Inzersdorf (Oberlaaer Str. 300 – 306) das neue Katastrophenhilfezentrum des Österreichischen Roten Kreuzes eröffnet. In Zukunft werden alle nationalen und internationalen Katastropheneinsätze von hier aus organisiert und koordiniert.

Mit der Unterstützung der Stadt Wien und des Innenministeriums ist auf einer Gesamtfläche von 22.000 Quadratmetern das größte Katastrophenhilfezentrum Österreichs entstanden. Modernste Ausrüstung, schnelle und moderne Kommunikationsmittel und ausgefeilte Logistik sind ein Garant für wirksame Katastrophenhilfe des Roten Kreuzes. Im neuen Katastrophenhilfezentrum sind für den nationalen und internationalen Einsatzfall Hilfsgüter für tausende Menschen gelagert, u.a Zelte, Decken, Öfen und Feldbetten. In den Lagerhallen befinden sich auch Medikamente und Verbandsmaterialien, sowie komplette Trinkwasseraufbereitungsanlagen. Besonders vorteilhaft ist die Lage des Einsatzzentrums: im internationalen Katastrophenfall können Rotkreuz-Delegierte und Hilfsgüter innerhalb von 15 Minuten am Flughafen Wien Schwechat sein.

AMBER-MED ist ein weiteres Projekt auf dem Areal. In Kooperation mit der Diakonie wird eine ambulante medizinische Versorgung, soziale Beratung und Medikamentenhilfe für Menschen ohne Versicherungsschutz an vier Tagen pro Woche angeboten. Zielgruppen sind hauptsächlich Migranten, Flüchtlinge und Asylwerber, aber auch bedürftige Österreicher, die dort anonym behandelt werden.

Dem interessierten Publikum wird am 23. September eine Leistungsschau von Rotkreuz-Einheiten, z.B. Suchhundestaffeln, Spezialfahrzeugen oder Trinkwassermodulen präsentiert. Im Anschluss lädt das Rote Kreuz die Besucher zu einem Imbiss aus der Feldküche ein.
Quelle: ÖRK

20 September 2006

Zusammenstösse von Tsunami-Überlebenden und Polizei in Indonesien

In der indonesischen Provinz Aceh ist es zu Zusammenstössen zwischen Überlebenden der Tsunami-Katastrophe und der Polizei gekommen. Mehrere Hundert Demonstranten bewarfen die Ordnungskräfte mit Steinen.

In der Provinzhauptstadt Banda Aceh forderten sie neue Wohnungen und Arbeit. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein. Bei der Katastrophe kamen am 26. Dezember 2004 insgesamt mehr als 200 000 Menschen in elf Ländern am Indischen Ozean ums Leben.

Allein in der Provinz Aceh auf der Insel Sumatra starben 177 000 Menschen. In Aceh leben viele Tsunami-Opfer auch heute noch in Behelfsunterkünften.

02 September 2006

Rotkreuzdelegierte getötet (engl.)

The International Committee of the Red Cross (ICRC) is deeply dismayed to learn that one of its field delegates, Jeannette Fournier, a public health specialist, was killed yesterday, 1 September, in an accident that occurred north-west of Ziguinchor, in the Casamance region of Senegal, on a road frequently travelled by the ICRC.
Quelle: Reuters

01 September 2006

Rotes Kreuz richtet Tsunami-Frühwarnsystem in Aceh ein

Genf. DPA/baz.In der indonesischen Provinz Aceh richtet die Internationale Föderation vom Roten Kreuz und Roten Halbmond (IFRC) ein Tsunami-Frühwarnsystem ein. Dabei handele es sich um die erste Phase ein Projektes, das die gesamte Provinz umfassen soll, wie die IFRC am Freitag in Genf mitteilte. Ziel ist es, alle Gemeinden in der Region in das System einzubinden. Damit würden die besonders gefährdeten Gemeinden mit der Frühwarntechnolgie der indonesischen Regierung verbunden.

80 freiwillige Beobachter, die bereits trainiert sind, sollen im Ernstfall die Einheimischen warnen. Sie werden mit 300 Funkgeräten und zehn Fahrzeugen ausgestattet. Insgesamt soll die gesamte Küstenregion mit einem Funknetzwerk für schnelle Kommunikation ausgerüstet werden. "Der Schlüssel zur Verringerung der Katastrophengefahr ist, den Menschen die richtige Information zur rechten Zeit zu geben", wird ein Experte dazu zitiert.