Die beiden DRK-Experten, Dieter Mathes und Katja Laudemann, sind in der Hauptstadt Manila, um den Katastropheneinsatz der Schwestergesellschaft zu unterstützen. Im Norden des Landes versuchen die philippinischen Helfer von sechs Wasser-Rettungseinheiten (WATSAR) per Boot Menschen von Hausdächern zu bergen und aus dem Schlamm zu befreien. Der Präsident des Philippinischen Roten Kreuzes Richard Gordon hat um Unterstützung durch Hubschrauber gebeten, damit noch mehr Familien geborgen werden können.
In Manila hatte der Tropensturm „Ketsana“ 300 Menschen das Leben gekostet, zeitweilig stand die Millionenstadt beinahe komplett unter Wasser. Da in Überschwemmungsgebieten sauberes Wasser Mangelware ist und sich Seuchen rasch verbreiten können, hat das Deutsche Rote Kreuz Mathes und Laudemann zur Unterstützung geschickt. „Wir können überall helfen, wo unser Wissen gebraucht wird“, sagt Dieter Mathes. Zurzeit werden Hilfsgüter (finanziert von der Bundesregierung) verteilt.
Zusammen mit dem Philippinischen Roten Kreuz arbeitet das DRK vor Ort seit langem in der Katastrophenvorsorge: So üben zum Beispiel Schulkinder Evakuierungen und Erste Hilfe und lernen, welche Orte im Katastrophenfall sicher sind.
Das DRK bittet um Spenden für die Hilfe auf den Philippinen:
Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: "Philippinen"
Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: "Philippinen"
Quelle: DRK
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