Eine Sorge von manchen Nachbarn zerstreut Bezirksrettungskommandant Urban Schneeweiß zu Beginn des OÖN-Gesprächs: „Ich verbürge mich dafür, dass an diesem Standort keine Flüchtlinge untergebracht werden.“
Die Aufgaben des Roten Kreuzes in Steyr nehmen laut Schneeweiß nach wie vor stetig zu. „Wir sind in unserer Dienststelle platzmäßig schon wieder am Limit.“ So müssten Patienten des Ärztenotdienstes im Vorraum warten, das Jugenrotkreuz sei im Keller untergebracht und die Habseligkeiten des Katastrophenhilfsdienstes (KHD) wären in ganz Steyr eingelagert.
Die neue Liegenschaft in unmittelbarer Nachbarschaft der Rotkreuz-Dienststelle soll da Entspannung bringen und ab Juli unter anderem Platz für den Ärztenotdienst, Jugendrotkreuzgruppen, das KHD-Lager und den Rotkreuz-Lkw bieten. Das Gebäude wird in den nächsten Jahren in Etappen generalsaniert werden. Die 800.000 Euro muss das Rote Kreuz Steyr hauptsächlich aus Spendengeldern aus eigener Kraft aufbringen. Die Vergrößerung des bestehenden Standortes um rund ein Drittel und die damit verbundene Investition sieht Schneeweiß als Standortsicherung. „Andernfalls hätten wir in fünf bis zehn Jahren einen Neubau auf der grünen Wiese überlegen müssen.“
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Quelle: ooeNachrichten
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