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Die Malteser haben sich auf die Betreuung rückkehrender Helfer aus dem Erdbebengebiet eingestellt. Bundesweit stehen Psychologen bereit.
“Unsere Helfer mussten laufend die schrecklichsten Bilder verarbeiten, die man sich nur vorstellen kann. Zerstörung, Leichen, Verwesungsgeruch. Ein 24-stündiger Horrorfilm, der nur durch das aktive helfende Engagement zu ertragen ist,” fasst Sören Petry, Bundeseinsatzleiter der Malteser für Psychosoziale Notfallversorgung, die Erlebnisse der Malteser Einsatzkräfte in Haiti zusammen. Er wisse, wie belastend Katastropheneinsätze sein könnten, und betont, dass das, was die Helfer jetzt zum Teil im Krisengebiet sehen und erleben müssen, jede Vorstellungskraft übersteige. “Wir stehen für die Helfer jederzeit zur Verfügung, werden da sein, wenn sie zurückkommen, damit sie auf uns zukommen können,” so Petry weiter. Das Angebot gelte zudem auch für Journalisten, bekräftigt der Experte.
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Quelle: rettungsdienst.de
Der Berliner Feuerwehrmann Konrad Kerpa baut im Katastrophengebiet eine Versorgungsstation aufDer Mann hat einen Händedruck wie ein Schraubstock. Konrad Kerpa ist 47 Jahre alt und von Beruf Feuerwehrmann. Eigentlich. Denn bis Ende Februar wird der Berliner im Erdbebengebiet auf Haiti sein, um für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) als Techniker ein Hospital und die dazugehörige Wasserversorgung aufzubauen. Am Donnerstagabend wollte Kerpa von Berlin-Schönefeld aus in die Karibik starten.
«Ich muss nur noch meiner Frau Bescheid sagen. Die erfährt es mal wieder zuletzt», sagt Kerpa, bevor er am Mittwochabend nochmals zu einer Zwölf-Stunden-Schicht bei der Berliner Feuerwehr einrückt. Dienst ist Dienst - selbst wenn die Kollegen ihn für seinen weltweiten Einsatz in Katastrophengebieten freistellen.
Auch Kerpas Frau ist solche Überraschungen gewohnt. Schließlich war ihr «Conny» seit seinem ersten Einsatz 1999 in Mazedonien im Iran, in Pakistan, in Indien und half zuletzt den Tsunamiopfern am Indischen Ozean. Dass nach dem verheerenden Erdbeben auf Haiti ihren Mann der Hilferuf ereilt, schien also absehbar. Auch sie selbst - eine Arzthelferin - arbeitet ehrenamtlich beim DRK. «Conny» ist seit 32 Jahren dabei.
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