16 Januar 2010

Berichte über das Erdbeben auf Haiti

Port-au-Prince (Reuters) - Aus Wut über die ausbleibende Hilfe nach dem verheerenden Erdbeben haben einige Haitianer einem Augenzeugen zufolge Straßensperren mit den Leichen der Opfer errichtet.
Der Fotograf Shaul Schwarz vom Magazin "Time" sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag: "Sie haben angefangen, die Straßen mit Leichen zu blockieren." Er habe in der Hauptstadt Port-au-Prince an mindestens an zwei Stellen Barrikaden aus Toten und Steinen gesehen. "Es wird langsam hässlich da draußen", sagte Schwarz. "Die Leute haben es satt, dass ihnen nicht geholfen wird."
Nach dem Erdbeben mit Zehntausenden Toten in dem ärmsten Land der westlichen Hemisphäre ereicht die internationale Hilfe die Opfer nur langsam.
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Am Freitag Früh haben zwei Experten des Österreichischen Roten Kreuzes Österreich in Richtung des Katastrophengebiets in Haiti verlassen. Andrea Reisinger und Klaus Palkovits werden die Trinkwasserversorgung in der Haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince wieder herstellen.
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Kampf gegen die Anarchie
Die internationale Gemeinschaft hat mehrere Hundert Millionen Dollar für Nothilfe und Wiederaufbau in Haiti zugesagt. Doch dort kommt noch immer zu wenig Hilfe an. In Port-au-Prince bahnt sich die Wut ihren Weg.
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ICRC bringing medical aid and assessing water needs
Amid an increasingly desperate situation for survivors of Tuesday's earthquake, ICRC staff on the ground have been distributing medical aid and assessing water needs.
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Für die internationalen Hilfsteams hat nach dem schweren Erdbeben in Haiti ein Wettlauf gegen die Zeit begonnen. Am Freitag lief die 72-Stunden-Frist aus, die nach einem Beben für die Rettung von Verschütteten so wichtig ist. Etwa drei Tage lang kann ein Mensch ohne Trinkwasser auskommen - dann wird es kritisch. Wie viele Menschen noch unter Trümmern liegen, kann bisher nicht abgeschätzt werden.
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„Es ist ein Einsatz ins Ungewisse.“ DRK schickt mobile Klinik und medizinisches Personal nach Haiti – Krankenstation soll 30.000 Menschen versorgen – DRK schätzt Zahl Hilfsbedürftiger auf zwei bis drei Millionen.
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ICRC: Why dead bodies do not cause epidemics
As rescue operations get underway in Haiti, one of the distressing questions facing rescue workers will be “How do we deal with the dead?”
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ooe.orf.at:
Hilfe aus Oberösterreich
Nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti rollt langsam die internationale Hilfe an. Aus Österreich wird am Freitag ein Team des Roten Kreuzes nach Haiti aufbrechen, um für sauberes Trinkwasser im Katastrophengebiet zu sorgen.
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ÖRK: Über eine Sonderwebsite des Roten Kreuzes können Menschen aus aller Welt Kontakt zu vermissten Verwandten in Haiti herstellen.
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