"Diese Katastrophe trifft ein Land, dessen Infrastruktur schon im Normalzustand sehr schlecht ist", so Rotkreuz-Mitarbeiter Robert Schmidt über das ärmste Land Lateinamerikas. "Weder die Baustruktur der Häuser noch jene der Straßen ist mit österreichischen Verhältnissen vergleichbar. Auch Stromleitungen und die Telekommunikation sind ausgesprochen mangelhaft. Es ist davon auszugehen, dass Schäden in gewaltigem Ausmaß entstanden sind", beurteilt Schmidt die Lage vor Ort. Der Oberösterreicher war nach der verheerenden Hurrican-Serie im Herbst 2008 auf Haiti. Gemeinsam mit österreichischen Kollegen hat sich der Telekommunikationstechniker um
den Aufbau und die Instandhaltung einer Funk- und Telefonverbindung gekümmert, damit die humanitäre Hilfe vor Ort koordiniert werden konnte.
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