Während in diesen Tagen 400 Mitarbeiter des Internationalen Roten Kreuzes in Haiti im Einsatz sind, wird bei der Rettungsorganisation in Salzburg schon weiter gedacht.
Sollte nach der Erstversorgung Hilfe zum Wiederaufbau erwünscht sein, bietet das Salzburger Rote Kreuz seine Unterstützung an, bestätigt Salzburgs Landesrettungskommandant Anton Holzer: "Das Salzburger Rote Kreuz hat in diesem Bereich sehr große Erfahrung, wenn ich etwa an das Beispiel in Sri Lanka denke. Derzeit wird ein möglicher Einsatz geprüft. Sobald wir hier das ok bekommen, das natürlich noch einige Wochen dauern wird, sind wir bereit, unsere Kräfte für ein wesentliches Projekt einzusetzen."
Derzeit sind zwar keine Salzburger in Haiti im Hilfseinsatz, das könne sich aber jederzeit ändern, betont Holzer: "Einer unserer Schwerpunkte beim Roten Kreuz in Salzburg ist die Suche und die Bergung von Verschütteten, insbesondere auch mit unserer Hundestaffel.
Vorerst hat sich das Internationale Rote Kreuz aber dafür entschieden, Suchhundestaffeln zu schicken, die näher dem Unglücksgebiet sind. Die können schneller eingesetzt werden und das ist wichtig, weil es für die Suche ja einen kritischen Zeitpunkt gibt."
Experten zur Trinkwasser-AufbereitungDaher sei entschieden worden, diesmal keine Hunde aus weiter Distanz zu schicken, ergänzt Holzer: "Man hat jetzt auch erfahrene Experten aus dem Bereich 'Trinkwasser-Aufbereitung' geschickt. Da haben wir keine Experten."
Quelle: salzburg.orf.at
Bild: Landesrettungskommandant und Ehegatte der Landeshauptfrau Anton Holzer; Quelle: www.salzburg.com/wiki
Bild: Landesrettungskommandant und Ehegatte der Landeshauptfrau Anton Holzer; Quelle: www.salzburg.com/wiki
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