Ein "Wasserstand", der sich sehen lassen kann: Die Wasseraufbereitungsanlagen des Roten Kreuzes in Pakistan produzieren täglich 655.000 Liter Trinkwasser. Damit werden täglich 93.000 Menschen versorgt. Rund 160.000 Menschen wurden mit WatSan- Aktivitäten erreicht.
Auch die Hilfe aus Österreich geht weiter: Diese Woche brachen zwei Ablöseteams für die Trinkwasseranlagen in der Region Dadu/Sindh und in Thatta auf. Die beiden Oberösterreicher Gottfried Staufer und Robert Außerhuber arbeiten in Dadu in einer Region, in der nach wie vor kaum Hilfe gegeben ist. Neben der Trinkwasser-Bereitstellung ist auch der Bau von sanitären Einrichtung ein Arbeitsschwerpunkt ist der beiden Delegierten.
Johanna Kozlik aus Niederösterreich und Wieland Kahl aus Wien stoßen zu dem deutsch-österreichischen WatSan-Team, das im südpakistanischen Thatta täglich rund 15.000 Menschen mit Wasser versorgt. Sie werden für fünf Wochen in Pakistan bleiben und im „Sanitation und Hygiene Promotion“-Bereich arbeiten.
Das Österreichische Rote Kreuz startet in Kürze ein einjähriges Wiederaufbauprojekt in der Region Kaschmir mit Schwerpunkt auf Unterkunft, Gesundheit und Wasser sowie Verbesserung der Lebensgrundlage der Bevölkerung. In dieser Region ist das ÖRK bereits seit geraumer Zeit tätig.
Das ÖRK hat bisher in Summe Hilfsgüter im Wert von rund € 2.012.000,- (insbes. Zelte, Plastikplanen, Hygiene-Pakete, Lebensmittel und Kochgeschirr) beschafft und in das Katastrophengebiet geliefert. Die Hilfsgüter wurden vor allem im Norden verteilt.
Über 160.000 Familien (über 1,1 Mio. Menschen) wurden bereits von der Rotkreuz-Bewegung mit Lebensmitteln und mehr als 58.000 Familien mit Hilfsgütern versorgt. Die Verteilungen laufen in einigen Gegenden auch ohne Straßenverbindung.
Über 170.000 Patienten wurden im gesamten Land von den Gesundheitseinrichtungen der RK/RH-Bewegung medizinisch versorgt.
Quelle: österreichisches Rotes Kreuz
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