Vor zwölf Jahren wurde daher eine standardisierte mobile Nothilfeeinheit (ERU) zum Thema Trinkwasser und Seuchenvorsorge entwickelt. Dieses Modul beinhaltet eine Trinkwasseraufbereitungsanlage mit entsprechenden Ausgabestellen und Lagertanks sowie alles, was man zur Seuchenvorsorge braucht. Geschulte Trainer reisen in die Dörfer und Städte der betroffenen Regionen und klären in Sachen Seuchen-vermeidung auf – mit Hilfe von anschaulichen Bildern bis hin zur Handpuppe, um die Kinder für das Thema Händewaschen zu begeistern. „Nur die Trinkwasseranlage aufzustellen und wieder abzureisen, reicht nicht“ , so Seiters. “Man muss im Land bleiben und die Ursachen der Seuchen bekämpfen.“
Daher spielt der Kampf um sauberes Wasser in allen Rotkreuz-Projekten eine Rolle. Das Rote Kreuz arbeitet in 42 Ländern der Erde in der Trinkwasserversorgung und in der Seuchenprävention. 60 Rotkreuz-Gesellschaften aus aller Welt sind in diese Arbeit eingebunden. 4,5 Millionen Menschen profitieren davon.
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DRKBild: Werna L.
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