Quelle: Welt.de
Lage in Chile laut UN unter Kontrolle
Santiago de Chile/Concepción/New York (dpa) - Nach Unruhen in den von einem Erdbeben verwüsteten Regionen Chiles hat sich den Vereinten Nationen zufolge die Situation stabilisiert.
«Ja, es hat Plünderungen und Schießereien gegeben, das waren aber Einzelfälle. Wir können die Situation, den Umständen entsprechend, als ruhig bezeichnen», sagte die stellvertretende UN-Nothilfekoordinatorin Catherine Bragg am Dienstag in New York. Die Regierung von Präsidentin Michelle Bachelet hatte dennoch vorsorglich weitere 7000 Soldaten in das Katastrophen- Gebiet südlich der Hauptstadt Santiago entsandt. Unterdessen traf US- Außenministerin Hillary Clinton zu einem Kurzbesuch in Santiago ein.
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Quelle: welt.de
Ehrenamtliche Helfer in Chile
Mit bloßen Händen wühlen sie im Schutt nach den Dingen, die vielleicht noch zu retten sind: In Chile laufen die Aufräumarbeiten nach dem verheerenden Erdbeben inzwischen auf Hochtouren. Viele Freiwillige helfen mit - und schenken den Opfern etwas Hoffnung.
Die junge Frau im Eingang des Einkaufszentrums im noblen Stadtteil Las Condes wirkt überfordert: "Bitte versteht, dass wir nur 50 Plätze für Helfer haben, die übrigen müssen sich an andere Organisationen wenden."
Weit über 300 junge Leute, zumeist Studenten, waren am Morgen dem Aufruf einer großen Supermarktkette gefolgt, Essenspakete für die Erdbebenopfer im Süden Chiles zu packen.
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Bei der IFRC ist die Entscheidung über einen möglichen ERU Einsatz noch nicht gefallen. Beim ÖRK schließt man einen solchen nicht aus. Daher wurden bereits mit der Vorbereitung begonnen.
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