Als Delegate im Einsatz… Darf man sich freuen arbeiten zu dürfen, wo Menschen gestorben sind und Menschen noch immer leiden?
Ja, man darf. Es gibt mir als angehenden Arzt die Gewissheit, Menschen, die es absolut brauchen, helfen zu können.
Also hier bin ich bereit zu arbeiten- zu helfen..
Allein es fehlt etwas...
mein Fahrer, der mich ins Camp bringt. Stehe da wie bestellt und nicht abgeholt- was ja genau genommen stimmt. Was macht der moderne Delegierte von heute? Er bewahrt Ruhe und wählt eine Nummer und wählt und wählt und findet Alex, unseren Logistiker. Früher als die von ihm prophezeiten 30 Minuten wird ein RK Wagen sichtbar. Jetzt sitz ich hier im Basecamp- ja ich weiß es ist alles English, aber daran gewöhnt man sich… und warte auf einen Fahrer, wobei sich der „Welcome Desk“ scheinbar noch nicht wirklich auf das Ziel meiner Reise geeinigt hat. Mal sehen, wo ich schlussendlich landen werde. Die ersten Eindrücke: noch sehe ich nicht viel Zerstörung, das wird aber fürchte ich noch kommen. Da rennt gerade mein 1. Gekko über die überdachte Veranda. Es hat gute 20-25°, die schweren Stiefel sind viel zu heiß, aber die hätten mir im Rucksack zu viel Platz verbraucht. Die Stadt macht mir weder einen hektischen noch “Mitleid erregenden” Eindruck, der überwiegende Teil der Fahrzeuge sind Landcruiser diverser NGOs (Non Government Organisations). Vom Flugzeug aus sah man kleinere Berge, Felder und einen See.
Ich freue mich schon sehr auf die Menschen und die Kultur hier. Und ich freue mich dass der eine oder andere auch etwas English spricht. Ansonsten on parle Francais… Bonne Courage
Quelle: Rotes Kreuz
Ein Freund von michael werden...
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